Spirox |
Lebenslauf
2376 – 2413
Spirox wird auf Denobula geboren. Er wächst in der für Denobulaner typischen Großfamilie auf (jedes Elternteil ist mit drei Partnern verheiratet), hat dadurch acht (Halb)geschwister verschiedenen Alters.
Schnell stellt sich heraus, dass Spirox eine Vorliebe und auch Talent für die Wissenschaft hat. Er verbringt seine Tage mit dem Lesen von Fachtexten und dem Experimentieren, wobei ihm die für Denobulaner typische Geduld sehr zugute kommt. Er ist kein Überflieger, aber mit viel Fleiß und Wiederholungen gelingt es ihm, alle Themen, die er sich vornimmt, zu meistern.
Nach der Schule besucht er eine Universität und spezialisiert sich auf Biologie, wobei er auch eine gute Grundausbildung in Chemie und Physik erhält. Während des Studiums trifft er seine erste Frau, Salina, die mathematische Physik studiert. Die beiden heiraten, und noch während des Studiums wird 2400 die Tochter Jazaal geboren.
Salina entschließt sich, direkt nach dem Studium zur Sternenflottenakademie zu gehen, ist dort sehr erfolgreich und macht eine steile Karriere, zunächst als CWI, später in der Führungsriege. Spirox bleibt auf Denobula zurück, arbeitet als Biologielaborant für die Stadt, erzieht Jazaal und lernt recht schnell seine beiden weiteren Ehefrauen Hamarin und Usulan kennen. Usulan arbeitet als Rangerin in einem Naturschutzgebiet in der Nähe der Hauptstadt, so dass die Ehepartner sich nur sporadisch sehen. Spirox und Jazaal leben hauptsächlich mit Hamarin, einer etwas exzentrischen, aber liebevollen, verlässlichen und lebenslustigen Schriftstellerin zusammen, sowie einem derer weiteren Ehemänner und einer dessen Frauen. Diese Konstellation funktioniert sehr gut, für Jahre sind alle glücklich in der Großfamilie. Hamarin und Spirox haben drei Söhne zusammen, insgesamt leben bald zehn Kinder in der Familie.
2413 – 2422
Natürlich halten Spirox und Jazaal Kontakt zu Jazaals Mutter Salina. Als diese im Jahr 2413 das Kommando über die USS Zhdanov erhält, bietet sie der dreizehnjährigen Jazaal an, zu ihr auf das Raumschiff zu ziehen, was diese zur Überraschung Spirox’ annimmt. Spirox fühlt sich daraufhin immer weniger gebraucht – die Söhne mit Hamarin sind in der Familie gut versorgt und auch immer unabhängiger, sein Job langweilige Routine, Hamarin und Usulan mit ihren eigenen Projekten beschäftigt.
Er entscheidet sich nach einiger Zeit mit 41 Jahren, einem für Denobulaner wegen derer langen Lebenserwartung noch einigermaßen jungem Alter, sich selbst bei der Sternenflottenakademie anzumelden. Spirox wird zu seiner milden Überraschung im zweiten Anlauf im Jahr darauf genommen, zufälligerweise im selben Jahrgang wie seine Tochter, die mit 18 ihre Ausbildung als TAK antritt.
Auf der Akademie spezialisiert Spirox sich auf eine wissenschaftliche Laufbahn. Seine Leistungen sind mittelmäßig, weder besonders gut noch besonders schlecht. Im Vergleich mit seinen Mitkadetten hat er den Vorteil, als Denobulaner nur sehr wenig Schlaf zu benötigen, und so kann er in Nachtsitzungen die lange nicht mehr gebrauchten Kenntnisse in Physik, Chemie, Xenobiologie usw. auffrischen. Am schwersten fallen ihm die sportlichen Anforderungen, er war nie sonderlich sportlich, hat über die Jahre einige Kilo zugelegt und kann nun nicht mehr mit den ‘Jungspunden’ mithalten. Aber als sein Abschluss rein an seinen physischen Leistungen zu scheitern droht, reißt er sich zusammen, trainiert hart und schafft es gerade so, die Anforderungen zu erfüllen. Es wird zu sehen sein, ob Spirox das Trainingsregiment auf seiner neuen Einheit wieder schleifen lassen wird.
Im Jahr 2422 graduiert der Denobulaner von der Sternenflottenakademie und tritt nach einem Heimatbesuch im Jahr 2423 seinen ersten Posten als CWI der USB Midgard an.
Psychologisches Profil
– geduldig (wie für Denobulaner typisch), hartnäckig, strebsam, “beißt sich durch”
– redet nur dann, wenn er denkt, etwas substanzielles zur Unterhaltung beitragen zu können, tendiert dann zum Vorträge halten
– schätzt die Gesellschaft anderer, ist große Gruppen gewohnt und mag es nicht, allein zu sein
– ist nicht besonders mutig, würde sich nie freiwillig für gefährliche Situationen melden, wenn er nicht absolut der beste für den Job ist; bleibt aber in Krisen ruhig und bewahrt einen kühlen Kopf
– liebt seine Familie und vermisst sie, will aber trotzdem Karriere in der Sternenflotte machen
Spezialgebiete
Ausbildung
- Studium der Biologie, jahrelange Tätigkeit als Biologielaborant mit Spezialisierung auf Probeentnahme mithilfe von Drohnenflotten, Untersuchung auf Pathogene, Luft- und Wasserqualitätsanalysen und – überwachung
- Ausbildung als CWI auf der Sternenflottenakademie
Sprachen
- Föderationsstandard
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Hobbies
liest sehr gerne Sachtexte über alle möglichen Themen, hat sich dadurch obskure Kenntnisse in Gebieten angeeignet, die eigentlich nicht zu seinem Fachgebiet gehören.
Wenn ihn ein bestimmtes Thema interessiert, kann er geradezu obsessiv alles dazu konsumieren, was er finden kann
Medizinisches Profil
– keine besonderen Kennzeichen
– keine Krankheiten
– Fitnesszustand akzeptabel, könnte besser sein
– Besonderheiten der eigenen Spezies: Denobulaner brauchen sehr wenig Schlaf, machen dafür einmal im Jahr einen Winterschlaf von 5-6 Tagen. Wenn sie während des Winterschlafs geweckt werden (schwierig, z.B. durch laute Geräusche nicht möglich), sind Denobulaner verwirrt und können ihren Körper schlecht kontrollieren. Das Immunsystem der Denobulaner ist extrem stark. Denobulaner sind sehr strahlungsempfindlich. Sie können relativ lange ohne Nahrung überleben.
Haustier
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Klassifzierte Sektion
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