Iregh ni-Jaron tr’Sela |
Iregh ni-Jaron tr’Sela | |
Status | NPC |
Spieler | Assets |
Dienstliche Informationen | |
Ranggrafik | |
Rang | Unterwelt-Barbesitzer |
Stationierung | USB Midgard |
Biographische Informationen | |
Geburtsjahr | 28. Juni 2366 |
Geburtsort | Romulus |
Familienstand | ledig |
Ehemann | – |
Familie | Vater: Ben Joseph Tarad (Afrikaner, Geologe, Aussiedler in die neutrale Zone) Mutter: Riov Dhael i-Jaron t’Sela (Raumschiffkommandantin der IRW Llunih, Valdore-Klasse Warbird) |
Physische Beschreibung | |
Spezies | Mensch/Romulaner |
Geschlecht | männlich |
Größe | 191 cm |
Gewicht | 84 kg |
Haarfarbe | schwarz |
Augenfarbe | schwarz |
Hautfarbe | dunkel |
Kurzinfo | — |
Politische Informationen | |
Bürgerschaft | ? |
Religion | Atheist |
Lebenslauf
Dhael und Ben – Ireghs Eltern – lernten sich kennen, als die Riov (romulanisches Pendant zum Captainsrang der Föderation) auf einem Erkundungsflug am romulanischen Rand der neutralen Zone auf das gestrandete Shuttle des Geologen traf. Nach mehreren Verhören und privaten Gesprächen verliebte sich die Kommandantin in den ruhigen, tiefsinnigen Geologen. Eine Ehe kam natürlich niemals in Betracht, allerdings ging aus einer einzigen Liebesnacht ein Kind hervor: Iregh. Ben wurde noch während der Schwangerschaft aus dem romulanischen Territorium und aus der neutralen Zone verwiesen.
Als alleinerziehende Mutter und Schiffskommandantin hatte Dhael es nicht leicht. Vorgesetzte nahmen sie nicht mehr wirklich ernst und ihre Untergebenen mussten zu Anfang öfters disziplinarisch verwarnt oder sogar bestraft werden. Nach einiger Zeit gewöhnte sich die Besatzung der Llunih aber an den „Bastardsohn“ der Kommandantin. Er wurde unterwiesen in verschiedenen Kampftechniken, wie dem llaekh-ae’vl oder auch dem bewaffneten Kampf mit dem kaleh (Dolchart). Er wurde eher wie ein Maskottchen, wie ein liebenswertes Tier behandelt, denn als intelligentes Wesen. Das Interesse des Kindes für Technik war schon immer sehr groß. Computer, Antriebssysteme, Tarnvorrichtung und Waffentechnik waren schon mit 14 Jahren keine geheimnisvollen Dinge mehr.
Mit 17 Jahren kam Iregh auf die romulanische Akademie. Als Sohn einer Kommandantin aus dem Hause Sela hatte er das Recht, eine Offiziersausbildung zu machen. Er wurde geschult in Raumkampftaktik, das Shuttlepilotenpatent schaffte er mit Auszeichnung, als Bester seines Jahrgangs. Im waffenlosen und bewaffneten Nahkampf erreichte er sehr gute Ergebnisse, woraufhin er weitere Kurse in diesen Bereichen durchlaufen musste, die ihn an die Grenzen seiner Kräfte brachten. Mehrere Narben am Körper zeugen noch von dieser Zeit. Als Schütze ist Iregh, sofern es sich nicht um Schiffsgeschütze handelt, nicht zu gebrauchen. Mit einem Disruptor wirft er sehr gut (besser allerdings mit einem Messer), allerdings trifft er beim Schiessen nichtmal ein Uchai auf 25 Meter Entfernung.
Mittlerweile 21 Jahre alt, erhält Iregh seine Abkommandierung als Shuttlepilot auf die IRW Arfe´reiahrin, einem D’deridex-Warbird. Nicht mehr der Außenseiter der er einmal war, findet er unter der Besatzung den einen oder anderen Freund. Mit einem anderen Shuttlepiloten, Lai el-lian tr´Dhivael hat er auch heute noch Kontakt, sofern es die Verhältnisse zulassen. Zu dieser Zeit bekam Iregh auch einen Hausgenossen, ein Geschenk von Lai: Ein Hnoiyiin (romulanische Marderart, ein etwas grösseres Wiesel). Iregh nennt seinen neuen tierischen Freund Aehallh, Alptraum, nachdem er einige Nächte aufgrund der Aktivitäten des Wiesels kaum schlafen konnte.
Mit 23 Jahren schlug Iregh, mittlerweile erei’Arrain (Subleutnant, Ensign) den Arrain (Leutnant) Lovok nieder, so dass dieser ins Koma fiel, nach einem Streit bei einem Aufenthalt auf Romulus, in dem Lovok ihn als „verdammten Bastardabkömmling“ bezeichnete. Gleich danach, im Schock gefangen, stahl er ein romulanisches Shuttle und machte sich auf den Weg in die neutrale Zone um die menschliche Seite seines Genpools zu ergründen. Das Shuttle versteckte er auf einem Planeten am Föderationsrand der neutralen Zone.
Kurzzeitig diente er auf einem Föderationsfrachter als Hilfsarbeiter, aber auch hier wurde er beleidigt und zurückgewiesen. Bei einem Trinkgelage wurde er ausgelacht von einem Kameraden. Er sah wieder einmal rot und schlug dem Mann einen Stuhl über den Kopf, was bei diesem zum Schädelbasisbruch führte. Der Kamerad überlebte, Iregh wurde vor ein Flottengericht gestellt. Nach Verkündung des Urteils hatte Iregh eine Fluchtchance und nutzte diese auch. Er verletzte einen Sicherheitsbeamten und fand einen Weg zurück in die neutrale Zone mit einem Schmuggler.
Auf der Föderationsrandseite der neutralen Zone landete Iregh auf einem Planeten, auf dem sich regelmässig Schmuggler und Piraten trafen. Er beschloß sofort, das genau dies sein Ziel war: Er würde als Kommandant seines kleinen Shuttles, das er nun wieder ausmottete, Spezialaufträge ausführen. Für den Handel mit illegalen Waren, wie romulanisches Ale oder anderen Drogen war sein Schiff ideal. Mit einer Tarnvorrichtung ausgerüstet und für ein kleines Schiff sehr schnell, war es das Spezialschiff zum schmuggeln. Iregh betätigte sich unabhängig auf diesem Gebiet und hat sich einen Ruf als gnadenloser, eiskalter Geschäftsmann gemacht. Durch den häufigen Kontakt zu Drogenherstellern und Verkäufern kam es regelmässig dazu, dass er diese Waren in kleinen Mengen auch einmal „testete“. Inzwischen hat er für harte Drogen nichts mehr übrig. Alkohol nimmt er regelmässig zu sich, er hat eine Vorliebe für irdischen irischen Whisky entwickelt.
Nach einem schief gelaufenen Deal mit einem Ferengi verliert Iregh sein Shuttle. Kurzzeitig dient er als TAK auf der Rogue, einem Piratenschiff. Genug Gewinn hatte er immerhin gemacht, um dann auf Camelot Station eine Bar zu eröffnen. Mit der Stationssicherheit hatte er einen „Nichtangriffspakt“ geschlossen, freie Getränke dafür, dass diese nicht hinschauten, wenn es Vorfälle in seinem Etablissement gab. Auch für seine anderen Geschäfte, der Handel mit verschiedensten Waren und Informationen, ist die Bar ideal.
Mit stärkerer Einflussnahme der Föderation, wird es immer schwieriger für Iregh, seine Geschäfte als Barmann und Besitzer des „Iregh’s HnoikaAeihk“ (frei übersetzt: Iregh’s Räuberhöhle) zu betreiben. Das Geschäft gefiel ihm inzwischen sehr gut, ein anderer Ort für eine Bar würde ihm aber besser stehen, also zog er um auf die „Midgard“ – nur um mit ansehen zu müssen, wie es Midgard genauso erging, wie Camelot Station. Dieses Mal will er sich aber arrangieren und sich der Aufgabe stellen, ein Etablissement zumindest so legal wie möglich zu führen (zumindest so, dass er nicht laufend Stress mit der Föderation bekommt). Nebenbei arbeitet er weiterhin als Hehler oder Vermittler von Geschäften und als Informationsdealer.
Psychologisches Profil
Iregh neigt zu gewalttätigen Aktionen sobald er beleidigt oder verspottet wird.
Iregh liebt geselliges Beisammensein, Alkoholexzesse sind bei ihm zu erwarten. Er ist gebildet und kann sich gut ausdrücken, wenn er es denn will.
Er vertraut kaum jemandem, jemand der mit ihm Freundschaft sucht, muss sich sehr anstrengen Ireghs Vertrauen zu gewinnen.
Um „seine Leute“ kümmert sich Iregh – so lange diese loyal zu ihm sind, ist er loyal zu ihnen. Zu den wenigen Personen, denen er vertraut, gehört sein angestellter Barkeeper und Mitbetreiber Hank Cold, Terraner afroamerikanischer Herkunft mit riesenhafter Statur in alle Richtungen, inklusive Bauch.
Außer Alkohol und ähnlich „leichten“ Drogen, verachtet Iregh harte Drogen und hat dafür nichts übrig. Ebenso gibt es weitere Geschäfte, die er niemals machen würde, darunter Handel mit Intelligenzwesen. Er sieht sich selbst als Geschäftsmann mit Prinzipien.
Besondere Fähigkeiten
– gegenüber einem Menschen leicht verbessertes Gehör
– Kenntnisse auf allen Gebieten der Schiffstechnik, Antriebstechnik, Waffensystemen, Sensoren. Er ist mit den Systemen sowohl von Föderationsschiffen, als auch romulanischen Schiffen vertraut.
– Shuttlepilotenerfahrung
– ausgebildet im llaekh-ae’vl (waffenloser Kampf, „lachender Mord“) und im bewaffneten Nahkampf
– Messerwerfen
– Geschäftssinn – Iregh hat eine Nase für Profit, um die ihn manch Ferengi beneiden würde.
Medizinisches Profil
Iregh hat die typischen spitzen Ohren eines Romulaners, allerdings nicht die hervorgehobenen Gesichtszüge. Auf den ersten Blick könnte man ihn für einen Vulkanier halten. Seine Hautfarbe ist sehr dunkel, ein Erbe seines Afro-terranischen Vaters.
Iregh ist durchtrainiert, sein Körper entspricht dem eines ausgewachsenen Romulaners. Er nimmt regelmässig Alkohol zu sich.
Verschiedene Narben am Körper erinnern an vergangene Kämpfe.
Sein Gehör ist gegenüber dem eines Menschen leicht schärfer.
Haustier
keines
Klassifizierte Sektion
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