Amy Sue Dorian

Amy Sue Dorian

Lebenslauf

Geboren in Heritsville wuchs Amy mit ihren großen Brüdern auf. Sie war das, was man typischerweise ein „wildes Mädchen“ nennt. Hier lernte sie auch reiten – und schießen mit verschiedenen altmodischen Gewehren des 18. 19. und 20. Jahrhunderts, die ihr Vater sammelt. Sie liebt Pferde über alles und ist ein sehr gute Reiterin. Später, in ihrer Jugend, lernte Amy weitere interessante Dinge kennen: Motorräder, Autos, Flugzeuge, Shuttles. Und sie bastelte auch gern an diesen Maschinen herum.

Mit 15 konnte sie bereits das Motorrad ihres Vaters (eine uralte Honda Shadow 1100) fahren (und fuhr es zu Schrott). Mit 16 machte sie ihren Pilotenschein für Leichtflugzeuge. Das Fliegen gefiel ihr am Besten, die Freiheit, die Leichtigkeit, die Geschwindigkeit.

Mit 18 Jahren trat sie in die Sternenflotte ein. Es war ihr größter Traum, einmal ein Raumschiff zu steuern, so meldete sie sich bei allen Flugkursen, Simulationen, Trainings an, bei denen es nur irgendwie um Fluggeräte oder Raumschiffe ging.

Allerdings folgte hier auch ihr erster großer Rückschlag: Sie kam mit ihren Vorgesetzten und Ausbildern nicht klar und wurde – nach mehreren harten Diskussionen und einem schweren Ausraster von Amy gegenüber einem Vorgesetzten, wurde sie von der Akademie geworfen.

Trotzig bewarb sie sich daraufhin an der Pilotenschule der Handelsmarine, sie wollte auf ein Schiff. Hier kam sie mit ihren Lehrern etwas besser aus und schaffte auch ihren Abschluß.

Amy flog auf Handelsschiffen als Lt. der Handelsmarine, doch ihr Herz gehörte eher den schnellen Schiffen der Sternenflotte. Als auf der USB Cailleach Piloten für die Flugstaffel gesucht wurden, bewarb sie sich und bekam die Stelle. Nach anfänglichen Problemen, insbesondere durch übertriebenes Selbstwertgefühl und mangelnde Teamfähigkeit, wurde sie dann aber zu einer voll integrierten Pilotin der White Wolf Staffel.

Auf der Station lernte sie Jack Walker kennen, der ebenfalls Pilot war. Sie verliebten sich und wurden ein Paar, flogen aber Einsätze meist getrennt, nur in Übungen und in seltenen Fällen arbeiteten sie zusammen. Amys Flügelmann war zumeist Kileontheal Te’Shur, ein Eldaril, mit dem sie (und seinem weißen, intelligenten, telepathiefähigen, weißen Wolf)  nach kurzer Zeit eine tiefe Freundschaft verband und der ihr ‚Mentor‘ wurde

Amy nahm an einigen Kampfeinsätzen teil und sowohl Gefechte gegen Romulaner, als auch Piraten überlebte sie. So wurde sie als Ensign eingestellt und arbeitete sich innerhalb weniger Jahre zum Lieutenant (senior grade) hoch.

Ihr Geliebter Jack wurde zwischendurch versetzt auf die USS Damokles, wo er den Posten des zweiten Offizieres erhielt, nach etwas über einem halben Jahr, in dem sie sich beinahe täglich Nachrichten schickten, kehrte Jack zurück. Amy wurde schwanger, sie hatte nicht mit seiner Rückkehr gerechnet und somit die Verhütung vernachlässigt. Die Rückkehr war eine Überraschung, Jack tauchte auf einer Feier auf Ispania (dem der Cailleach am nächsten gelegenen Planeten der Ashani) überraschend auf, bei dem ein anderer Pilot, den Amy lediglich freundlich behandelt hatte, der dies aber als Flirten begriffen hatte, Amy schwer beleidigte aus Eifersucht. Kileon konnte die Situation retten, bevor es zum  Eklat kam. Amy und Jack verschwanden im Hotelzimmer.

Einige Wochen später, Amy war fast im zweiten Monat, begann der Krieg gegen Marchosianer und Araniden. Im Kampf gegen die Angreifer nahe der Cailleach wurde erst Jack beinahe abgeschossen, den Amy zur Station zurückgeleitete in ihrem Jäger, dann aber wurde sie getroffen und beim Versuch, Deckung nahe der Cailleach zu nehmen blockierte ihre Steuerung, der Ashani-Jäger durchbrach die Wand des Promenadendecks. Amy verlor ihr Kind, in einer dramatischen Operationen versuchten die Ärzte alles, Amy zu retten, aber hatten keine Chance gegen zu viele innere Blutungen. Amy starb. Jack zettelte einen Streit an, wurde inhaftiert und nachdem man ihn freiließ, erfuhr er, dass der Krieg vorbei wäre. Er verließ die Station in Trauer und Verbitterung und wurde ‚freier Spediteur‘ (Schmuggler, Transporter).

Ein knappes Jahr später tauchte Amy auf der Cailleach wieder auf, ihr fehlte die Erinnerung an die Zeit und war im Glauben, es wäre Jahre früher, sie stellte sich für den Posten eines Staffelpiloten vor, mit den gleichen Worten, wie zum Zeitpunkt ihres ersten Ankommens auf der Station. Die Staffelpiloten wollten ihr helfen, insbesondere Thomas „Phoenix“ Stone, Marcus „Viper“ Finley und Kileon. Der CO und die Sicherheitsabteilung der Station arrestierten die Pilotin, da sie annehmen mussten, dass Amy entweder ein Klon oder etwas anderes wäre, dass eine Gefahr für die Sicherheit darstellte.

Amy erinnerte sich nach und nach an die Zeit, die ihrem Gedächtnis fehlte, Fragmente von Erinnerungen blitzten bei den ersten Gesprächen bereits auf, die sie mit den Piloten führte. Nach einigen Tagen im Arrest konnte sie flüchten. Sie besorgte sich ein Shuttle und wurde Schmugglerin. Sie erinnerte sich an Jack, stellte Nachforschungen an, suchte und fand ihn in einer zwielichten Bar. Nach knapp zwei Jahren, in denen sie mit Jack einige Aufträge ausführte (bei einem davon wurde ihr Schiff zerstört und sie besaßen somit nur noch Jacks Schiff) kam der Auftrag, Medikamente für gegen eine Seuche nach Nova Lucia zu befördern, wo sie dann in den Dienst der planetaren Verteidigung gestellt wurden und dann später als Jägerstaffel und Zollpatrouille auf der USB Midgard  stationiert wurden.

Bei einem Angriff auf Nova Lucia durch die GrimGuardians wurde Amy entführt und nach Nova Suwon gebracht, wo sie als Kriegsverbrecherin hingerichtet werden sollte, doch sie wurde befreit von der 15jährigen Cirees, die Amy als Pflegetochter annahm. Auf dem Rückweg zur Midgard machte Amy Jack einen Heiratsantrag, oder vielmehr, bestand auf einer Hochzeit, was Jack gern annahm.

 

 

 

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Psychologisches Profil

Amy ist zuvorderst gefühlsgesteuert, sie vertraut ihrem Bauch mehr als ihrem Kopf.  Amy ist offen, hat wenige Vorurteile und kommt mit den meisten Intelligenzwesen gut aus. Dabei ist sie jedoch impulsiv und neigt zum schnellen Handeln statt lang zu überlegen. Wenn sie etwas als ungerecht empfindet, ist sie stur und besteht auf ihrem Standpunkt, es wird schwer, sie von einem anderen zu überzeugen. Sie tritt auch Vorgesetzten und Obrigkeiten nicht buckelnd gegenüber, sie erkennt Autoritäten nur an, wenn sie von deren Kompetenz überzeugt ist. Manchmal neigt sie noch zu Selbstüberschätzung, doch mit zunehmendem Alter und Erfahrung wurde dieser Wesenszug schwächer, ebenso wie ihre Teamfähigkeit inzwischen positiv einzuschätzen ist. 

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Spezialgebiete

Schnelle Reaktionen, Reiten, Schießen. Sie kann beinahe alles lenken was fliegt oder Räder hat.

Lehrgänge

• Technik – Warptriebwerke und Impulstriebwerke
• Holodeckprogrammierung
• Astronavigation, Astrometrie
• Shuttleflug

Sprachen

• Standard
• etwas Ferengi
• etwas Romulanisch
• etwas Klingonisch
• kann in etliche Sprachen fließend fluchen

 

Hobbies

• Fliegen
• Reiten
• Motorrad-fahren auf dem Holodeck. Alles was mit Geschwindigkeit zu tun hat liebt sie

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Medizinisches Profil

Verschiedene, gut verheilte Verletzungen, Knochenbrüche und Unfallverwundungen aus Jugend und Einsätzen.

Nach ihrem Tod erschien sie mit den vorhandenen Narben und verheilten Knochenbrüchen, wie sie in ihrer Akte verzeichnet waren, die Narbe an ihrem Unterbauch zeigt, wo eine Strebe sich beim Einschlag ihres Jägers in die USB Caileach in sie gebohrt hat, wodurch sie ihr ungeborenes Kind verlor.

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Haustier

keines

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Klassifzierte Sektion

Ein Schiff einer unbekannten Spezies fand den Sarg, die leere Torpedohülle, in der sie ins All geschossen wurde, kurze nach ihrer Beerdigung. Amy wurde auf dem Schiff wiederbelebt, die Wiederherstellung dauerte beinahe ein Jahr und selbst danach fehlten ihr Erinnerungen an die letzten paar Jahre zuvor, die erst nach und nach zurückkehrten. An diese Wiederherstellung hat Amy keinerlei Erinnerung.