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USB Midgard

StarFleet Germany (SFG) : USB-61 "Midgard", eine Raumstation der Watchtower-Class

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Paul A. Reinert

 

Paul Albert Reinert
Status NPC
Spieler Lasse W.
Dienstliche Informationen
Ranggrafik
Rang Ensign
Posten COMM
Stationierung USB Midgard
Biographische Informationen
Geburtstag 16.7.2396
Geburtsort Städtisches Klinikum, Mellingheim, Faldosa III
Familienstand ledig
Eltern Steffan Reinert
Tanja Reinert, geb. Fuchs
Geschwister Kevin Werner, geb. 6.6.2398
Lisa Marie, geb. 4.7.2401
Claudia Emmy, geb. 17.1.2405
Kinder Keine (von denen er wüsste)
Physische Beschreibung
Spezies Mensch
Geschlecht männlich
Größe 1,71 m
Gewicht 76 kg
Haarfarbe dunkelblond, kurz
Augenfarbe graugrün
Politische Informationen
Bürgerschaft UFP
 Religion –

Lebenslauf

Paul wuchs als Ältestes von vier Kindern in einem Vorort von Melingheim, der größten menschlichen Siedlung auf dem Kolonieplaneten Faldosa, unter „einfachen Verhältnissen“ auf. Weder sein Vater Steffan noch seine Mutter Tanja besaßen eine qualifizierte Ausbildung, weshalb sie die Familie zumeist mit schlecht entlohnten Hilfsarbeiten, oft für die ebenfalls auf Faldosa ansässigen Ferengi oder Bolianer, durchbringen mussten. Durch insbesondere Steffans harte Arbeit kamen sie zwar immer über die Runden, von dem Lebensstandard einer typischen irdischen Familie waren sie jedoch weit entfernt.

Steffen, der sich dessen stets bewusst war, träumte davon, das aus seinen Kindern einmal etwas besseres werden sollte. Deshalb benannte er sie im zweiten Vornamen nach berühmten Wissenschaftlern und versuchte sie von Klein auf zu fördern, etwa durch Musikunterricht oder Sachbücher, die er ihnen anstelle von Spielzeug schenkte. Leider besaß Steffan selbst keinerlei Talent dafür, seinen Kindern Spaß am Lernen zu vermitteln und sorgte mit seinen ungelenken Lehrversuchen und seiner nach einem langen arbeitstag oft schlechten Laune eher dafür, das sich das Klima innerhalb der Familie anspannte.

Pauls Jugend war dementsprechend von Spannungen geprägt. Mit seinem Vater, der von Paul Dinge erwartete von denen er selbst oft nicht wusste wie sie funktionieren sollten, mit seinem Umfeld, das auf ihn ob seiner begrenzten Mittel herabblickte, der Schule, die ihm oft mehr abverlangte als er zu investieren bereit war, aber auch mit seinen Geschwistern, mit denen er ständig um die begrenzten Ressourcen und die Aufmerksamkeit der Eltern konkurrieren musste. Er entwickelte in dieser Zeit einen guten Instinkt dafür, wann ihm wo Ungemach drohte, und wurde gut darin, diesem aus dem Weg zu gehen oder ihn zumindest auszusitzen.

Ausgleich suchte er sich in seinem Freundeskreis. Zwar gab es auch hier gelegentlich Probleme, die nicht selten aus Pauls Charaktereigenschaften resultierten, aber unter Gleichaltrigen fand er gut Anschluß und galt im Großen und Ganzen als guter und weitgehend zuverlässiger Kumpel.

Paul war kein guter Schüler, das Abitur bestand er mehr schlecht als recht. Während sein Vater es ungeachtet der Endnote als Erfolg seiner Erzehungsmaßnahmen für sich beanspruchte, waren seine Lehrer eher enttäuscht, da Paul ihrer Meinung nach deutlich beser hätte abschneiden können, wenn er sich einfach nur mehr Mühe gegeben hätte. Paul selbst war in erster Linie froh, die Schule hinter sich zu haben und nun sein eigenes Leben fernab seiner Familie, mit der er zunehmend über Kreuz lag, beginnen zu können – auch wenn er zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, wie es aussehen sollte.

Das Paul sich an der Sternenflottenakademie einschrieb lag denn auch weniger an dem Wunsch, ferne Sterne zu erkunden und fremde Zivilisationen zu entdecken, sondern an deutlich elementareren Dingen: Die Erde lag weit weg von Faldosa und seiner Familie, und die Akademie würde sich für ihn um Unterkunft, Verpflegung und was sonst noch nötig war kümmern, und die einzige Person aus seiner Verwandschaft, zu der Paul wirklich aufsehen mochte, hatte auch diesen Weg gewählt. Und das eine sehr gute Freundin von ihm sich ebenfalls eingeschrieben hatte dürfte ebenfalls eine Rolle gespielt haben.

In den ersten Jahren an der Akademie blieben Pauls Leistungen in den meisten Fächern unterdurchschnittlich, was wie auf Faldosa en erster Linie auf seinen mangelnden Lernwillen zurückzuführen war. Er verbrachte seine Zeit lieber mit Feiern und Freunden, als in der Bibliothek. In dieser Zeit legte er sich auch einen jungen Labrador Retriever zu, einfach weil ‚Frauen auf Welpen stehen‘, und nannte ihn „Ert %“.

Allerdings gab es viele kleine Dinge, die sich nach und nach manifestierten und ihm zu denken gaben: das alle seiner Freunde besser waren als er und schon konkrete Pläne für die Zeit nach der Akademie hatten, während er nur in den Tag hinein lebte. Das er immer öfter mitleidig bis scheel angestarrt wurde, wenn er mal wieder unangenehm im Unterricht auffiel, und er wenn Gruppen gebildet wurden immer öfter als letzter gewählt wurde. Und vor allem, das er wohl nach Faldosa zu seiner Familie zurückkriechen müsste, wenn er es auf der Akademie vermasselte.

Also setzte er sich irgendwann auf seinen Hosenboden und begann zu, ersten Mal in seinem Leben ernsthaft zu lernen. Es war eine harte und ungewohnte Erfahrung für ihn, und mehrfach war er kurz davor die Akademie sausen zu lassen, doch die ‚kleinen Dinge‘ trieben ihn weiter um und früher oder später machte er weiter. Seine Leistungen zogen an, und er schaffte es schliesslich die Abschlussprüfung mit einem akzeptablen Notendurchschnitt zu bestehen.

Da Paul es versäumt hatte, an der Akademie einen Wunschposten anzugeben, wurde er vom FKOM nach seiner Ausbildung als COMM auf die USS Galavant versetzt, eine Akira, deren Einsatzgebiet am Rande der Föderation, weit weg von den galaktischen Machtzentren oder Konfliktherden lag, mit dem Kalkül, das jemand mit seiner Qualifikation hier besser zurecht aufgehoben sei.


Tabellarischer Lebenslauf

  • 2391 Geburt
  • 2398 Besuch der grundschule Mellingheim West, später Wechsel auf die Volksschule und schließlich die „Schule für höhere Bildung“
  • 2411 Abschluß der Schule (inklusive einer Ehrenrunde), Einschreibung bei der Sternenflottenakademie
  • 2415 Erfolgreicher Abschluß der Akademie; Ernennung zum Fähnrich und nach 3 Monaten Wartezeit Versetzung auf die USS Galavant (später Odyssey) als Kommunikationsoffizier
  • 2416 Versetzung auf eigenen Wunsch auf SB61 (Midgard-Station)

 

 


Orden und Auszeichnungen

Keine Eintragungen

 

 

 

 


Psychologisches Profil

Paul ist ein Mensch der im jetzt lebt, Vorausplanung ist nicht seine Stärke.
Für ihn ist das was heute passiert wichtiger als das was nächste Woche, in einem Monat oder sogar erst in einigen Jahren sein wird, weshalb er durch sein bisheriges Leben eher hindurchgestolpert ist: er ging auf die Schule, weil sein Vater es von ihm wollte, nicht weil er sich dadurch später ein besseres Leben erhoffte. Er entschied sich spontan zur Sternenflotte zu gehen, weil er keinen Plan hatte was er nach der Schule machen sollte, und war sich bis zu seinem Abschluß nicht klar, wo er danach Dienst tun wollte. Auch sein Lernunwille liegt hier begründet – theoretisch weiß Paul, das es sich später auszahlen würde, wenn er eifrig gelernt hätte, aber als Alternative zu einem tollen Abend mit den Kumpels im Klub hatte ein Lehrbuch (fast) immer das Nachsehen.

Hinzu kommt, das Paul ein gewisses Trägheitsmoment besitzt. Er braucht eine Weile, um mit neuen Umgebungen oder Menschen zurechtzukommen, und er macht ungern mehr, als er müsste, zumal wenn er für sich keinen (unmittelbaren) Vorteil darin erkennt. Kombiniert mit seiner unausgeprägten Planung führt dies schon mal dazu, das er unliebsame Aufgaben vor sich her schiebt und erst auf den letzten Drücker erledigt, Berichte in Minimalstform erstellt oder plötzlich in selbstverschuldete Zwickmühlen gerät.
Gelingt es jedoch, ihn von der Wichtigkeit einer Aufgabe zu überzeugen, so kann Paul auch ungeahnte Kräfte bei der Erledigung dieser entwickeln – so kommt sein Quartier mit schöner Regelmäßigkeit dann in den Genuss eines ‚Frühjahrsputzes‘, wenn er in Kürze Damenbesuch erwartet.

Mit seiner Familie hat Paul ein schlechtes Verhältnis. In seinem Vater sieht er einen Verlierer, der es zu nichts gebracht hat, weswegen er in seiner Kindheit oft gehänselt wurde. er wirft ihm seinen schlechten Humor und die oft ebenso schlechte Laune vor, aber auch dessen mangelnde Bildung; das Steffan bei all seinen Fehlern immer alles für seine Familie gegeben hat und Paul selbst sich eher treiben ließ überieht er dabei. Mit seinen Geschwistern versteht er sich ebenfalls nicht so gut, da es unter ihnen in der Vergangenheit immer wieder Reibereien gegeben hatte. Das einzige Familienmitglied, auf das er wirklich etwas hält ist eine Großtante, die vom Rest der Familie allerdings als Persona non grata angesehen wird, seitdem sie die Hochzeit seines Onkels gesprengt hatte.

Freunde waren für Paul seit langem ein Gegenpol zu seiner unharmonischen Familie, und er ist bemüht einen stabilen Freundeskreis um sich herum aufzubauen und zu erhalten. Wer es geschafft hat in diesem Kreis zu gelangen kann in Paul einen verlässlichen Freund finden, der sich vielleicht zunächst aus einer Umzugshilfe herauszureden versucht, wenn er aber zugesagt hat auch kommt und zupackt.

Die wahrscheinlich unangenehmste Eigenschaft Pauls ist es, zu allen möglichen passenden oder unpassenden Gelegenheiten (zumeist) schlechte Wortwitze rauszuhauen – Schlag auf Schlag. Interessanterweise eine Eigenart, die er von seinem Vater hat (die also steffangeboren ist), auch wenn er selbst überzeugt ist, wesentlich eloquenter als dieser zu sein (er ist halt nicht aufs Paul gefallen).

Bei all seinen Unarten ist Paul kein dummer Mensch, er nutzt sein Potential bloß zu selten aus. Tief im Inneren weiß er, das es nicht gut ist, wie wenig er in die Zukunft plant und das er stärker gegen den inneren Schweinehund angehen müsste. Bislang hat entsprechende Auseinandersetzungen jedoch meistens der Hund gewonnen.


Spezialgebiete

  • Spricht fließend Standard, gebrochen Fren und einige Brocken
    Nausikanisch. Größtenteils die Brocken, die bei einer diplomatischen
    Mission nicht hilfreich sind.
  • Aufbaukurs Kommunikationsprotokolle
  • Grundkurs Verschlüsselung
  • Subraumphysik für Kommunikationstechniker
  • Kurse in IDV- und NGP-Programmierung
  • Erstkontaktprotokolle
  • Erste Hilfe
  • 0g-Hydrokulturen (nach einem halben Semester abgebrochen, weil die
    Kadettin, wegen der er den Kurs belegt hatte ihm einen Korb gegeben hatte)
  • Literaturgeschichte des 22. Jahrhunderts (dito)
  • Historische Kommunikationsmethoden
  • Grundausbildung Selbstverteidigung

Hobbies

  • Mit Freunden abhängen (inklusive allem, was beim ‚abhängen‘
    üblicherweise so passiert)
  • Musik (hauptsächlich hören; Paul singt nicht gut, kann aber ganz gut
    Gitarre spielen)
  • Sein Hund Ert
  • Holoromane
  • Witze machen

Medizinisches Profil

Paul verfügt über eine weitestgehend gute Gesundheit. Er hat keine Narben oder Verstümmelungen aus unbehandelten Verletzungen oder Krankheiten, seine Organe sind vollständig und funktionieren innerhalb des üblichen Rahmens für einem Menschen seines alters und Geschlechts. Lediglich eine Allergie auf Haselnüsse und Zarpenpollen (ein auf seiner Heimatwelt verbreitetes Gewächs) trübt den Gesamteindruck.

Das Paul gesund ist ist jedoch nicht gleichzusetzen mit ‚fit‘. Paul betreibt keinen regelmäßigen Sport, seine Ernährung ist zu fett- und kohlenhydratlastig, und er trinkt weniger als er sollte. Bisher hat sein Metabolismus die meisten Folgen dieses Lebenswandels gut kompensiert, aber trotzdem ist Paul leicht übergewichtig und hat eine unterdurchschnittliche Konstitution. Aus medizinischer Sicht sprechen diese Defizite nicht gegen seine Befähigung, einen Posten auf einem Raumschiff oder einer Station innezuhaben, jedoch sollte die weitere Entwicklung im Auge behalten werden.


Haustier

Sein Hund Ert (Bio)


Klassifzierte Sektion

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