Ninaxtivk |
Lebenslauf
Ninaxtivk war etwa 30 Jahre alt, und somit für einen Ilt (auch Mausbiber genannt, wegen ihres Aussehens – siehe unten) noch sehr jung, als er – zusammen mit einer kleinen Gruppe Rassengenossen – von Ferengihändler vom Planeten Tramp geholt wurde. Die Ferengi erkannten zuerst nicht die Intelligenz der Ilts, da diese in ihrer Heimat doch sehr primitiv in Höhle wohnen und den Tag lediglich mit der Nahrungssuche und einfachen Spielen verbringen. Die Ilt wurden somit als Tiere behandelt, jedoch stellte sich schnell heraus, dass diese Tiere zu mehr als intelligentem Handeln fähig waren. Das ferengische Schiff, die „Goldener, hoher Profit“ erlitt schwere Schäden, als die Ilts von ihren Fähigkeiten Gebrauch machten. Dank der ferengischen Art, aus jeder Situation Profit zu schlagen und einem der Ilts, der sich den Entführern verständlich machen konnte, kam es dazu, das die Gruppe der Mausbiber nach Ferenginar gebracht wurde, wo sie Fren und die Standardsprache erlernten.
Die meisten der Ilts interessierten sich kaum für Dinge wie Technik und Wissenschaft, Ninaxtivk allerdings war kaum von der Seite der Techniker zu bekommen.
Ein Stromschlag auf der „Profit“ hatte ihm schon den Namen Ninaxtivk eingebracht, was in der Ferengisprache nichts anderes heisst als „Leuchtnase“, allerdings bevorzugt er es, mit seinem Spitznamen angesprochen zu werden, kurz: Ninni.
Auf Ferenginar angekommen, beschäftigte er sich weiterhin mit Technik, besonders die Raumfahrt und die Transportertechnologie hatten es ihm angetan. Teleportation mittels Geräten! Die Fähigkeit zur natürlichen Teleportation hatte er bereits im Alter von 30 Jahren komplett verloren. Die Fähigkeit zur Telepathie hatte er nur noch insofern, als das er sich mit anderen Ilts unterhalten konnte, nicht aber mit anderen Lebewesen. In selten Fällen konnte er Emotionen spüren, aber niemals von Ferengi, die scheinbar eine Art Immunität gegen solches hatten.
Das Interesse und die Neugier auf mehr technische Möglichkeiten wuchs mit den Jahren immer mehr an und bald schon war ihm klar, das auf Ferenginar niemals seine Fähigkeiten und seine Fragen auf diesem Gebiet vollständig beantwortet werden würden. Die meisten Ferengi fragten sich lediglich, wie sie den besten Profit aus der jeweiligen Sache schlagen konnten, ohne zu verstehen wie das Gerät denn funktionierte. Als Techniker im Range eines TarkMon(Ensign) auf einem Schiff der D’Kora-Marauderklasse verdiente er sich sein Brot, bzw. seine Möhren.
2391 hatte Ninni die Möglichkeit, nach Terra zu kommen und schrieb sich dort an der Akademie ein. Zur Verwunderung der Föderation war seine Rasse vollkommen unbekannt, hatte man doch nie zuvor ein solches Wesen entdeckt oder war es irgendwo verzeichnet. Die Daten über seine Heimat konnte Ninaxtivk nicht angeben, nur einige wenige Ferengi kannten den Ort, den die Mausbiber ihre ursprüngliche Heimat nannten.
2395 schloß Ninni die Akademie ab und wurde von dort als sCING auf die USS Shenendoah, einem Akira-Klasse-Kreuzer versetzt. Hier arbeitete er gewissenhaft und nach einem Unfall und plötzlichem Ableben des TO nahm er dessen Stelle an, die er innehatte, bis er vom Freiwerden der Stelle als TO auf der Achilles hörte. Das Schiff und die Beschreibung faszinierten Ninni, also bewarb er sich. Nach einiger Zeit wurde er als TO auf die Avalon versetzt und diente dort bis zur Außerbetriebnahme des Schiffes. Es folgte eine Versetzung nach Utopia Planitia und die Werft, wo er bei der Neukonstruktion von Schiffen tätig war.
Psychologisches Profil
Ninni ist sehr verspielt und neugierig. Er spielt anderen Leuten gern Streiche. Holodecks haben es ihm angetan und er interessiert sich für die verschiedensten Sportarten oder auch Literatur und für Musik. Schach und andere Strategiespiele liegen ihm, aber auch für jedes andere Gesellschaftsspiel ist er zu haben.
Ninni hasst es, wenn er nicht ernst genommen wird und ist dann durchaus zu sehr bösen Streichen bereit, die manchmal schon an die Grenze des guten Geschmacks gehen.
Ninni scheint eine gewisse Wirkung auf weibliche Humanoide zu haben, was den Mutterinstinkt angeht. Sie sehen oft in ihm ein Wesen, das verwöhnt und gekrault werden muß.
Seine Heimat sucht Ninni in seiner Freizeit ebenfalls, allerdings nicht obsessiv, er würde nur gern einmal wieder auf seinen Heimatplaneten zurückkehren und mehr über das Leben seiner Spezies dort herausfinden.
Durch die langen Jahre in Obhut der Ferengi hat sich Ninni ein wenig deren Eigenarten angewöhnt, was Handel und Profit angeht. Er verlangt gern Gegenleistungen bei Gefallen und ist leicht materialistisch eingestellt.
Die Fähigkeit der Teleportation hat Ninni mit etwa 30 Jahren verloren, die Fähigkeit der Telepathie ist nur insofern vorhanden, als das er in seltenen Fällen Gefühle einzelner Personen spürt, wenn diese sehr starke Emotionen haben. Mit anderen Ilts kann er sich telepathisch verständigen. Die Telekinese nutzt er für seine Arbeit, die er immer gewissenhaft ausführt.
Spezialgebiete
Ninni verfügt über technisches Spezialwissen in den verschiedensten Bereichen, Technik ist sein Ein und Alles.
Ausbildung
- Transportertechnologie
- Sensorsysteme
- Warpantriebe
- Impulsantriebe
- Energietechnik (auch ferengische Systeme sind ihm bekannt, die sogar teilweise grössere Leistungen erbringen, als die der Föderation)
Sprachen
- Föderationsstandard
- Ferengi
- offen
Hobbies
- offen
- offen
Medizinisches Profil
Ninni ist kerngesund, allerdings haben die meisten Ärzte schon einige Probleme, Krankheiten festzustellen, da es keine Daten über die Spezies der Ilt gibt.
Eine kurze Beschreibung der Ilt
Ilts werden zwiwschen 90cm und 1,2m groß, haben einen platten Biberschwanz und Fell in rot- oder brauntönen. Das Gesicht erinnert eher an eine Maus, spitz zulaufend und ein einzelner Nagezahn ist hervorstechendes Merkmal. Der Körper der Ilts ist im Vergleich zu den Beinen recht lang und unten dicker, zum Hals hin schmaler werdend. Aufgrund dieser Gegebenheiten bewegen sie sich in einer Art Watschelgang fort. Die „Hände“ ähneln mehr Pfoten und sind als Werkzeuge nur schwer einsetzbar.
Ilts sind Vegetarier. Grundsätzlichen besitzen Ilts ein sehr gutes Immunsystem gegenüber Krankheiten und Giften, jedoch sind sie sehr empfindlich gegenüber elektrischen Feldern und Kraftfeldern. Ein Schuß aus einem nur auf Betäubung gestellten Phaser kann schon zu lebensbedrohlichen Zuständen führen.
Die Lebenserwartung der Ilts ist mit 500 bis 600 Jahre ungewöhnlich hoch. Mit etwa 50 Jahren erreichen Ilts ihre Geschlechtsreife.
Die physische Kraft und Ausdauer entsprechen in etwa lediglich der Hälfte der eines normalen Menschen. Die Heilung bei Verletzungen dauert je nach Alter unterschiedlich lang. In ihrer Jugend (bis 100 Jahre) ist die Regenerationsfähigkeit sehr gut, Knochenbrüche z.B. verheilen innerhalb weniger Tage. Ab dem 100. Lebensjahr etwa nimmt diese Fähigkeit ab und ist ab ungefähr dem 200. Lebensjahr der Regenerationsfähigkeit eines Menschen ähnlich, was sich noch weiter verschlechtert je älter das Wesen wird.
Besondere Fähigkeiten der Spezies
Ilts sind von Natur aus Parapsychologisch begabt, alle Ilts sind bei ihrer Geburt Telepathen, Telekineten und Teleporter. Diese Fähigkeiten nehmen mit zunehmendem Alter ab, was die Telepathie und die Teleportation betrifft. Die meisten Ilts sind mit Erreichen der Geschlechtsreife nicht mehr fähig zu „springen“ die Telepathie nimmt stark ab und beschränkt sich ab einem gewissen Alter nur auf kürzeste Entfernung und die geistige Unterhaltung zwischen Ilts. Telekinese ist dauerhaft vorhanden, jedoch können sie auch hier nur in etwa das 2-3 fache ihres eigenen Körpergewischtes bewegen, der Gegenstand muß sich in Sichtweite befinden, die Reichweite beträgt etwa 100 Meter.
Klassifzierte Sektion
offen