Benjamin Walker |
Lebenslauf
Ben erlebte eine weitgehend normale Kindheit.
Da seine Eltern beide im Corps dienten, sowie auch deren Eltern und Großeltern, war es vollkommen klar, dass die Familientradition durch ihn aufrechterhalten werden sollte.
Ben war damit voll und ganz einverstanden und meldete sich bereits in seiner Jugend in West Point.
Gleich darauf ging es nach Parris Island.
Hier traf er auf die ersten Probleme, obwohl er wie schon erwähnt aus einer traditionsreichen Militärfamilie stammte.
Ben Walker wusste genau, was von ihm erwartet wurde, und wie er es meistern konnte.
Sein Vater beschwerte sich nur selten über seine Leistungen, spornte ihn aber immer wieder an, noch besser zu werden.
Bei seinen Ausbildern gab es jedoch nicht den Daddy Kuschelfaktor.
Hier lernte er, was Ausbildung und Drill bedeuteten.
Ben Walker beklagte sich niemals.
Er wollte sich und seiner Familie die Schande ersparen, versagt zu haben, also hängte er sich richtig rein. Jedes Anschreien, jeder Schmerz ließ ihn noch mehr aus sich herausholen.
Seinen Ausbildern blieb das nicht verborgen und so versuchten Sie ihn nicht zu weit zu treiben, denn nicht nur einmal wachte er auf der Krankenstation auf, weil er wegen Überlastung zusammenbrach.
Da er kleinere Verletzungen lernte selbst zu behandeln, erwarb er sich ein gewisses, aber geringes medizinisches Grundwissen.
Er konnte Brüche schienen, Blutungen stoppen , die kleinen Dinge eben.
Ben verspürt jedoch keinerlei Interesse, als Arzt oder Sanitäter zu fungieren, er konzentriert sich lieber auf das, was er kann, was nicht bedeutet, dass er nicht bereit ist, Neues zu lernen.
Psychologisches Profil
Ben Walker ist ein Marine durch und durch.
Aufgrund seiner bisherigen Aufgaben könnte man sagen, dass sein Einfühlungsvermögen und Mitgefühl etwas in den Hintergrund getreten sind.
Wenn man ihn fragt, wie es dazu kam und welche Aufgaben er bisher erfüllt hat bekommt man immer dieselbe Antwort:
„Wenn irgendjemand erfährt, was wir getan haben, haben wir unseren Job nicht gemacht.“
Das lässt darauf schließen, dass Walker an diversen Operationen beteiligt war, die niemand in einem Bericht erwähnen würde.
Vermutlich leitet sich daraus seine Unfähigkeit, dem Gegner gegenüber Mitleid zu empfinden.
Ben Walker ist dennoch keine stumpfsinnige Kampfmaschine.
Er hat Freunde und mag die Geselligkeit.
Auch ist er keiner der blind Befehle befolgt, sondern selbst abwägen kann, ob dieser für ihn vertretbar ist.
Stärken / Schwächen
Ben Walker ist in seiner Freizeit ein ruhiger und doch fröhlicher Geselle.
Er sieht die Welt als eine einzige Spaßzone und macht auch gern mal Blödsinn.
Es fällt nicht leicht, in ihm einen Mann zu sehen, der im Einsatz plötzlich das genaue Gegenteil ist.
Zielstrebig, aggressiv, bereit, bis zum Äußersten zu gehen.
Positiv
Ben schätzt Situationen schnell ein und denkt dann meisten zwei bis drei Züge voraus.
Seine Neugier beschert ihm ständig neues Wissen in den verschiedensten Bereichen, da er sich für viele Dinge interessiert.
Negativ
Manchmal ist er leicht reizbar.
Auch an seiner Ungeduld muss er noch arbeiten.
Vorlieben
Ben interessiert sich sehr für die Technik. In seiner Freizeit ist er nicht selten im Maschinenraum oder in einem Labor anzutreffen.
Und er mag diese kleinen Salamiwürstchen, auf die fährt er voll ab.
Abneigungen
Besserwisser und Arroganz kann er überhaupt nicht leiden.
Er hasst es, wenn sich jemand aufspielt, als wäre er etwas Besseres als die anderen.
Spezialgebiete
Neben der üblichen Ausbildung erlangte Walker folgende Fähigkeiten:
Ausbildung
- Nahkampf mit und ohne Waffen
- Umgang mit Sprengstoffen jeglicher Art.
- Anfertigen, sowie das Entschärfen von Sprengfallen.
- Ausbildung als Sniper
- Guerilla Kampftechniken
- Tarnung
- Entermanöver und Übernahme von Schiffen.
Sprachen
- Föderationsstandard
- ?
- ?
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Hobbies
- Feiern und einfach Spaß haben.
- Aber auch mal Zeit für sich und ein gutes Buch
Medizinisches Profil
Sein Gesundheitszustand kann man nur mit Bestform beschreiben.
körperlich und mental fit.
Mehrere Verletzungen, die zwar inzwischen verheilt sind und über die er nicht spricht, zeugen von einer rauen Vergangenheit.
Familie
Merrin
Merrin wurde auf Nova Lucia geboren und ist mit ihrem Mann von den Grim Guardians nach Midgard verschleppt worden, um dort als Arbeitskräfte zu dienen.
Sie und ihr Mann versuchten zu fliehen, als Mitral 6 Jahre alt war, wurden jedoch gestoppt.
Ihr Mann wurde zur Strafe öffentlich hingerichtet, um weitere Fluchtversuche zu unterbinden.
Sie war Fremden gegenüber sehr zurückhaltend und vorsichtig, war sich erst änderte, als Sie Ben Walker kennen lernte.
Merrin ist 1.68 Meter groß, hat schulterlange, braune, gelockte Haare und ebenso braune, mandelförmige Augen.
Von schlanker Statur und mittlerweile voller Lebenslust, steht Sie immer an der Seite des Marine Ben Walker, den Sie über alles liebt.
Mitral
Mitral hat vor kurzem ihren achten Geburtstag gefeiert, wo Sie von „Onkel Ben“ vom Krümel zum Stöpsel „befördert“ wurde.
Sie ist ein aufgewecktes, junges Mädchen, das immer wieder neues zu entdecken sucht.
Ihre dunkelblonden, leichten Locken reichen ihr bis über die Schultern und ihre klaren, braunen Augen strahlen diese kindliche Neugier aus, die Sie so liebenswert macht.
Sie ist neugierig und aufgeweckt, und hat maßgeblich dazu beigetragen, das Merrin und Ben ein paar wurden.
Ihre Ängste, die Sie hat, wenn der Marine auf einen Einsatz muß, hat Sie gelernt zu verbergen und freut sich jedesmal umso mehr, wenn er wieder nach Hause kommt.
Sie hat den „Brummbär“ als neuen Vater voll akzeptiert und ist gern an seiner Seite.
Klassifzierte Sektion
Benjamin Walker machte sich einen Namen in den Schlachten von Dozaria und Andar VII.
Es gelang seiner Einheit, ein Nachschubdepot zu übernehmen und mehrere hochrangige Offiziere zu entfernen.
Die feindliche Bedrohung einer Schiffswerft wurde unter erheblichen Verlusten neutralisiert.
Verschlusssache.
Nur zur Einsicht für Führungskräfte der Sicherheitsstufe Beta und höher.
- Operation Schatten
- Operation freier Weg
- Operation Leuchtfeuer
- Operation freier Wille