Biografie Syah Nuuh-Chiwaak

Zitat von AnBa am 16. Dezember 2020, 20:18 UhrHallo zusammen,
Ich bin eine Rückkehrerin und schicke euch hier meine Bio, die ich vor ca. 15 Jahren entworfen habe. Die Spezies Linooet ist auch damals von mir erdacht worden.
Ich würde gerne mit diesem Char wieder einsteigen und freue mich über Ideen zur Überarbeitung.
Entschuldigt die komische Form der ersten Zeilen... ich habe meine Bio von einer Internet Seite kopiert, da ich sie im Original nicht mehr vorliegen habe.
LG, Anke
Allgemeines
Stammes-/Qualawname Chiwaak Familienname Nuuh Vorname : Syah Spezies : Linnoet Geschlecht : weiblich Geburtsjahr : 2375 Heimatplanet/ Ort : Linooet Rang (Dienstgrad) : Lieutnant (jg.) Position : Grösse : 1,51m Gewicht : 45kg Augenfarbe : Wirt: leuchtendes Grün, 1. Symbiont (Nea): strahlendes Blau, 2. Symbiont (Ilu): helles lila Haarfarbe : dunkelbraun, traditionell sehr lang und meist offen getragen Hautfarbe : samtiges mittelbraun mit dunkleren Pigmentierungen (s.medz. Akte)
Familie:
Familie Familienstand ledig Gatte kein Mutter verstorben / Schamanin Vater verstorben / Bauer Geschwister 7, sechs verstorben und Litaih
- [spoiler][/spoiler]
Kinder Kofession konfessionslos 2. Lebenslauf/ Werdegang
Syah wurde im Jahre 2375 als Tochter einer Schamanin und eines angesehenen Bauers geboren. Sie war das fünfte Kind aus dieser Verbindung und das zweite Mädchen. Die ersten fünf Jahre ihres Lebens verbrachte sie behütet im Schoß ihrer Grossfamilie; traditionell wurde sie in dieser Zeit von ihren Grosseltern erzogen.
Früh merkten diese, dass Syah eine besondere Begabung im Umgang mit ihresgleichen und mit Tieren hatte. Ersteres scheint eine vornehmliche Eigenschaft ihres ersten Qualawsymbionten (Nea) zu sein, die sich wunderbar mit ihren anderen Fähigkeiten ergänzt. Mit grosser Hingabe widmeten sich die Grosseltern der Förderung dieser Talente, so dass sie bereits mit sieben Jahren neben ihrer schulischen Ausbildung bei ihrer Mutter in die Lehre ging.
Immer wieder hörte sie dieser bei den rituellen Heilungsgesängen zu, beobachtete die sakralen Waschungen und Zeremonien und lernte alles über Kräuter, Mineralien und deren Wirkung auf Körper und Geist. Sie war wissbegierig und lernwillig, so dass ihre Mutter ihr mit 15 Jahren bereits nichts mehr beibringen konnte.
Durch die ruhige Art zuhören zu können und durch ihr unvoreingenommenes und offenes Wesen, entwickelte sie sich zu einer Art Ratgeberin ihres Stammes.
Die erste extreme Wende ihres Lebens erfuhr Syah bei ihrer Vereinigung mit ihrem zweiten Qualawsymbionten im Alter von 20 Jahren. Dieser Symbiont (Ilu) wirbelte mit seiner quirligen, manchmal aufbrausenden und unruhigen, aber auch sehr mutigen Art ihre Gefühlswelt kräftig durcheinander. Es dauerte eine ganze Weile bis sich Syah und Nea an Ilu gewöhnt hatten und dessen spontane Art zu geniessen lernten. Noch heute gibt es häufig Streit zwischen den "drei Geistern", meist dann, wenn sich Ilu mal wieder so richtig daneben benommen hat.
Kurz nach ihrer zweiten Vereinigung begann Syah ein Psychologiestudium an der Landeshochschule, welches sie ohne Probleme im Jahre 2400 mit Auszeichnung beendete. Danach kehrte sie wieder zu ihrem Stamm zurück, um als Schamanin in die Fussstapfen ihrer Mutter zu treten. Sie vereinte traditionelles und modernes Wissen gekonnt miteinander, so dass es ihr als eine der ersten gelang, eine Brücke zwischen alt und neu zu schlagen.
23.04.2401 Gurrtakal oder auch "schwarzer Tag" wird dieses Datum auf Linooet genannt und für Syah und ihre Schwester Litaih war es wirklich der bisher schwärzeste Tag ihres Lebens. An diesem Tag wurde bei dem so grausamen Angriff der unbekannten Spezies ihr gesamter Stamm getötet. Nur durch einen glücklichen Zufall blieben die beiden Schwestern verschont. Grausam sind die Erinnerungen für die beiden Schwestern, denn sie sahen die Vernichtung mit eigenen Augen.
Die Chiwaak waren einer der wenigen Stämme auf Linooet, die der heimtückischen Vernichtung komplett zum Opfer gefallen waren und so beschlossen die Landesparlamente, Litaih, die ältere der beiden Schwestern als Botschafterin zur Föderation zu schicken. Litaih bat inständig darum, ihre Schwester Syah mitnehmen zu dürfen. Nach etlichen Diskussionen und anschliessenden Gesprächen mit dem FKOM der Sternenflotte, wurde es auch Syah von den linooetischen Parlamenten genehmigt, den Heimatplaneten zu verlassen.
So wurde sie ihren Fähigkeiten entsprechend auf die USS-Damokles versetzt, wo sie nun nach einer neuen Heimat und einem neuen Familienverband sucht.Hobbies
Syah ist sehr sportlich und zäh und schwimmt, wie fast alle Linooet, für ihr Leben gerne. Desweiteren beherrscht sie seit früher Kindheit die Kunst der Perlenstickerei. Ihre mit Perlen aufwändig bestickten, lederne Zivilkleidung ist eine kunstvolle Handarbeit.Religion
Syah lebt die Religion aller Linooet mit Leib und Seele. Sie hat grösste Achtung vor allem, was ihr Heimatplanet beherbergt, seien es Tiere, Pflanzen oder gar Erde und Steine. In den linooetischen Traditionen ist alles vom Schöpfer Erschaffene beseelt, egal, ob es belebt oder unbelebt ist. Alle Dinge stehen daher miteinander in Verbindung und gelten als heilig.(weitere Ausführungen siehe Speziesbeschreibung)
Totemtier: Wie alle Linooet hat auch Syah eine besondere Beziehung zu einem Totemtier, welches sich ihr vor langer Zeit in einem Intiationstraum offenbarte. Die Botschaft ihres Gottes "Shakatai" war eindeutig und so trägt Syah seit diesem Tag die kleine, glänzende Feder eines winzigen, kolibriähnlichen Vogels an einem Lederband um ihren Hals, verborgen unter ihrer Sternenflottenuniform.Besondere Fähigkeiten
- Psychologiestudium
- besondere Kenntnisse in Kräuter und Mineralienkunde
Ausbildung
- 2380-2395: normale schulische Laufbahn
- 2382 - 2390: zusätzliche Ausbildung zur Schamanin durch ihre Mutter
- 2395 - 2400: Studium der Psychologie auf Linooet (Landeshochschule)
- 2400 - 2401: Rückkehr zum Stamm der Chiwaak, Schamanin
- SD 80702 : Versetzung als CNS auf die USS-Damokles
- SD 8???? : Versetzung auf die USS - Galantry als 2O/CNS
- SD 81222 : Versetzung auf die USS - Damokles als EO
4) Medizinische Akte
Besonderheiten der eigenen Spezies:
Syah lebt mit einer wurmähnlichen, wirbellosen Spezies in doppelter Symbiose. Diese Symbiose äussert sich wie folgt:
Aussenstehende würden Syah als multiple Persönlichkeit beschreiben, deren Charakteristika, Gesichtsausdruck, Sprachmelodie und zuweilen auch Augenfarbe sich stetig verändert. Diese Veränderungen, der Wechsel zur anderen Persönlichkeit findet immer kontrolliert statt, denn der Wirtskörper, Syah selber, ist und bleibt "Gastgeber" und "Hausherr" seines Geistes und Körpers. Im Gegensatz zu wirklich multiplen Persönlichkeiten verfügen Syah und die beiden Symbionten über die gleichen Erinnerungen und sind sich immer genau darüber bewusst, wer gerade die Geschicke von Geist und Körper leitet. Desweiteren sind Syah und die Symbionten in der Lage, miteinander zu kommunizieren.Die Qualaw
Zu Beginn der Symbiose ca. 5 cm lange, sehr dünne, wurmähnliche Spezies, die durch die Nasenöffnung in den Wirtskörper eindringt. Von dort wandert der Symbiont bis zum Gehirn, um mit bestimmten Hirnregionen zu verschmelzen und wie feine Nervenbahnen das komplette Gehirn zu durchziehen. Dieses Netz ist innerhalb von wenigen Tagen aufgebaut und macht erst mit der Vollendung die Kontrolle des Geistes und Körpers für die Qualaw möglich. Wenige Tage nach der Symbiose zeigen sich die ersten Pigmentierungen auf der Haut, die genau das Netzmuster wiedergeben, mit welchem die Qualaw das Hirn durchzogen haben. Die Lebensspanne der Qualaw wird von der Lebensspanne der Linooet bestimmt. Stirbt das Hirn des Wirtskörpers, so stirbt auch zwangsläufig der, bzw. die Qualaw.Die Hautpigmentierungen
Beginnend auf der Nase laufen linienförmig geschwungene, dunklere Pigmentierungen über die Stirn, die sich dort in eine Art Netz verzweigen. Sie ziehen am Ohr vorbei, über den Hals, den Oberseiten der Arme entlang bis hin zu den Fingerspitzen. Traditionell werden diese dunklen Flecken offen getragen, so dass die meist weiche, lederne Kleidung der Linooet an diesen Stellen grosszügige Aussparungen aufweist.Psychologisches Profil
5.1 besondere geistige Fähigkeiten
Paranormale Fähigkeiten besitzen die Linooet nicht, allerdings können Telepathen aufgrund der Symbionten keinen geistigen Kontakt aufnehmen. (weitere Details siehe Speziesbeschreibung)Profile
1. Syah (Wirt)
Syah ist eine sehr schüchterne junge Frau, die immer Halt in ihrer Familie gesucht und bisher auch immer gefunden hat. Sie verbringt ihre Zeit gerne mit Sport und geht hier häufig bis an ihre physischen Grenzen und manchmal auch darüber hinaus. In diesen entrückten Zuständen fühlt sie sich ihrem Gott "Shakatai" besonders nahe. Sie schliesst nicht schnell Freundschaften, hat man sie aber erst zur Freundin, so kann man sich hundertprozentig auf sie verlassen. Sie hat, im Gegensatz zu ihren beiden Symbionten, sehr grosse Probleme mit dem gewaltsamen Tod ihres gesamten Stammes zurechtzukommen und so zieht sie sich im Moment häufiger in sich selbst zurück und überlässt ihren Körper ihren beiden Symbionten. Diese wissen um ihren Schmerz und versuchen ihr zu helfen, indem sie sie immer wieder, manchmal sogar "gewaltsam", an die Oberfläche zerren.2. Nea (1. Symbiont)
Nea ist ganz anders als Syah. Sie ist offen und sehr kontaktfreudig. Sie kommt mit Fremden schnell ins Gespräch und man hat immer das Gefühl, bei ihr gut aufgehoben zu sein. Sie vermittelt ihrem Gegenüber uneingeschränktes Interesse, so dass man schnell Vertrauen zu ihr fasst. Sie ist eine gute und geduldige Zuhörerin und versteht es, die Leute zu animieren, von sich selber zu erzählen. Ihre Schwäche ist ihr Verhältniss zum zweiten Qualawsymbionten (Ilu). Sie hält ihn für ungehobelt und frech. Leider ist Ilu der stärkere der beiden, so dass es schon mal passieren kann, dass er den Wirtskörper übernimmt, wenn Nea gerade an der Oberfläche ist. In solchen Situationen greift meistens Syah ein und weist Ilu in seine Schranken.3. Ilu (2. Symbiont)
Aufsässig, frech, vorlaut und spontan, so kann man den zweiten Symbionten beschreiben. Ilu nimmt meist kein Blatt vor den Mund und verschreckt zuweilen mit seiner direkten Art seine Mitmenschen. Er ist für jeden Blödsinn und Streich zu haben und läuft meistens gutgelaunt durch die Gegend. Das macht ihn aber auch so interessant für seine Mitmenschen und vor allem wichtig für Syah und Nea. Denn er hat die Begabung schlechte Laune in gute zu verwandeln und findet in jeder noch so ausweglosen Situation ein Fünkchen Hoffnung. Allerdings liegt er auch häufig im Streit mit Syah und Nea, meist wegen seiner frechen Art.besondere Anmerkung:
Die beiden "Geist"namen der Symbionten (Nea und Ilu) kennt nur Syah selber und wird sie nie in der Öffentlichkeit aussprechen.[spoiler][/spoiler][spoiler][/spoiler]
Hallo zusammen,
Ich bin eine Rückkehrerin und schicke euch hier meine Bio, die ich vor ca. 15 Jahren entworfen habe. Die Spezies Linooet ist auch damals von mir erdacht worden.
Ich würde gerne mit diesem Char wieder einsteigen und freue mich über Ideen zur Überarbeitung.
Entschuldigt die komische Form der ersten Zeilen... ich habe meine Bio von einer Internet Seite kopiert, da ich sie im Original nicht mehr vorliegen habe.
LG, Anke
Allgemeines
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Familie:
Familie | Familienstand | ledig | |
Gatte | kein | Mutter | verstorben / Schamanin |
Vater | verstorben / Bauer | Geschwister | 7, sechs verstorben und Litaih
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Kinder | Kofession | konfessionslos |
2. Lebenslauf/ Werdegang
Früh merkten diese, dass Syah eine besondere Begabung im Umgang mit ihresgleichen und mit Tieren hatte. Ersteres scheint eine vornehmliche Eigenschaft ihres ersten Qualawsymbionten (Nea) zu sein, die sich wunderbar mit ihren anderen Fähigkeiten ergänzt. Mit grosser Hingabe widmeten sich die Grosseltern der Förderung dieser Talente, so dass sie bereits mit sieben Jahren neben ihrer schulischen Ausbildung bei ihrer Mutter in die Lehre ging.
Immer wieder hörte sie dieser bei den rituellen Heilungsgesängen zu, beobachtete die sakralen Waschungen und Zeremonien und lernte alles über Kräuter, Mineralien und deren Wirkung auf Körper und Geist. Sie war wissbegierig und lernwillig, so dass ihre Mutter ihr mit 15 Jahren bereits nichts mehr beibringen konnte.
Durch die ruhige Art zuhören zu können und durch ihr unvoreingenommenes und offenes Wesen, entwickelte sie sich zu einer Art Ratgeberin ihres Stammes.
Die erste extreme Wende ihres Lebens erfuhr Syah bei ihrer Vereinigung mit ihrem zweiten Qualawsymbionten im Alter von 20 Jahren. Dieser Symbiont (Ilu) wirbelte mit seiner quirligen, manchmal aufbrausenden und unruhigen, aber auch sehr mutigen Art ihre Gefühlswelt kräftig durcheinander. Es dauerte eine ganze Weile bis sich Syah und Nea an Ilu gewöhnt hatten und dessen spontane Art zu geniessen lernten. Noch heute gibt es häufig Streit zwischen den "drei Geistern", meist dann, wenn sich Ilu mal wieder so richtig daneben benommen hat.
Kurz nach ihrer zweiten Vereinigung begann Syah ein Psychologiestudium an der Landeshochschule, welches sie ohne Probleme im Jahre 2400 mit Auszeichnung beendete. Danach kehrte sie wieder zu ihrem Stamm zurück, um als Schamanin in die Fussstapfen ihrer Mutter zu treten. Sie vereinte traditionelles und modernes Wissen gekonnt miteinander, so dass es ihr als eine der ersten gelang, eine Brücke zwischen alt und neu zu schlagen.
23.04.2401 Gurrtakal oder auch "schwarzer Tag" wird dieses Datum auf Linooet genannt und für Syah und ihre Schwester Litaih war es wirklich der bisher schwärzeste Tag ihres Lebens. An diesem Tag wurde bei dem so grausamen Angriff der unbekannten Spezies ihr gesamter Stamm getötet. Nur durch einen glücklichen Zufall blieben die beiden Schwestern verschont. Grausam sind die Erinnerungen für die beiden Schwestern, denn sie sahen die Vernichtung mit eigenen Augen.
Die Chiwaak waren einer der wenigen Stämme auf Linooet, die der heimtückischen Vernichtung komplett zum Opfer gefallen waren und so beschlossen die Landesparlamente, Litaih, die ältere der beiden Schwestern als Botschafterin zur Föderation zu schicken. Litaih bat inständig darum, ihre Schwester Syah mitnehmen zu dürfen. Nach etlichen Diskussionen und anschliessenden Gesprächen mit dem FKOM der Sternenflotte, wurde es auch Syah von den linooetischen Parlamenten genehmigt, den Heimatplaneten zu verlassen.
So wurde sie ihren Fähigkeiten entsprechend auf die USS-Damokles versetzt, wo sie nun nach einer neuen Heimat und einem neuen Familienverband sucht.
Hobbies
Religion
Totemtier: Wie alle Linooet hat auch Syah eine besondere Beziehung zu einem Totemtier, welches sich ihr vor langer Zeit in einem Intiationstraum offenbarte. Die Botschaft ihres Gottes "Shakatai" war eindeutig und so trägt Syah seit diesem Tag die kleine, glänzende Feder eines winzigen, kolibriähnlichen Vogels an einem Lederband um ihren Hals, verborgen unter ihrer Sternenflottenuniform.
Besondere Fähigkeiten
- Psychologiestudium
- besondere Kenntnisse in Kräuter und Mineralienkunde
Ausbildung
- 2380-2395: normale schulische Laufbahn
- 2382 - 2390: zusätzliche Ausbildung zur Schamanin durch ihre Mutter
- 2395 - 2400: Studium der Psychologie auf Linooet (Landeshochschule)
- 2400 - 2401: Rückkehr zum Stamm der Chiwaak, Schamanin
- SD 80702 : Versetzung als CNS auf die USS-Damokles
- SD 8???? : Versetzung auf die USS - Galantry als 2O/CNS
- SD 81222 : Versetzung auf die USS - Damokles als EO
4) Medizinische Akte
Besonderheiten der eigenen Spezies:
Aussenstehende würden Syah als multiple Persönlichkeit beschreiben, deren Charakteristika, Gesichtsausdruck, Sprachmelodie und zuweilen auch Augenfarbe sich stetig verändert. Diese Veränderungen, der Wechsel zur anderen Persönlichkeit findet immer kontrolliert statt, denn der Wirtskörper, Syah selber, ist und bleibt "Gastgeber" und "Hausherr" seines Geistes und Körpers. Im Gegensatz zu wirklich multiplen Persönlichkeiten verfügen Syah und die beiden Symbionten über die gleichen Erinnerungen und sind sich immer genau darüber bewusst, wer gerade die Geschicke von Geist und Körper leitet. Desweiteren sind Syah und die Symbionten in der Lage, miteinander zu kommunizieren.
Die Qualaw
Die Hautpigmentierungen
Psychologisches Profil
5.1 besondere geistige Fähigkeiten
Profile
1. Syah (Wirt)
2. Nea (1. Symbiont)
3. Ilu (2. Symbiont)
besondere Anmerkung:
Die beiden "Geist"namen der Symbionten (Nea und Ilu) kennt nur Syah selber und wird sie nie in der Öffentlichkeit aussprechen.

Zitat von Mo_Bishop am 19. Dezember 2020, 16:39 Uhr
Der Vollständigkeit halber hier auch mal die Speziesbeschreibung der Linooet. Danke an Mac fürs ausgraben.
Speziesbeschreibung: Linooet
Spezies eingeführt von: [[https://www.sf-germany.com/cgi-bin/visitenkarte.pl?spieler=243 | Anke Bartling]] (Derzeit kein SFG Mitglied)
Spezies betreut von: -
Status der Spezies: freigegebenBEGIN FILE - Spezies-Datenbank, Starfleet L-83935-Dt8, Stardate: 160607
1. Herkunft der Spezies
Lage in der Galaxie
Das kleine Sonnensystem Linooet liegt tief im Betaquadranten und ist 6,2 Lichtjahre von dem Wurmloch entfernt, welches die USB Atlantis und den Betaquadranten miteinander verbindet.Heimatplanet - Lage, Oberfläche, AtmosphäreLinooet ist der zweite Planet von fünfen in diesem Sonnensystem. Seine Oberfläche besteht zu 68 %25 aus Wasser und zu 32 %25 aus Land. Es gibt vier Kontinente und viele Inseln.
Das Klima auf Linooet ist erdähnlich, allerdings sind die Temperaturen, aufgrund der geringeren Distanz zur Linooetsonne, im Durchschnitt etwas höher. Ein Tag hat 23 Stunden und das Jahr 337 Tage. Die Atmosphäre besteht aus Stickstoff/Sauerstoff.
Das Heimatsystem - Anzahl der Planeten, Monde usw.
Das Linooetsystem beheimatet fünf Planeten, wovon nur Linooet selber ein Klasse-M Planet ist. Dieser wird von zwei kleinen Monden umkreist. Hier die Planeten in ihrer Reihenfolge, beginnend mit demjenigen, der der Linooetsonne am nächsten ist:
Otara: Ein heisser, wüstenartiger Planet, Leben unmöglich
Linooet: Klasse-M, wie beschrieben
Aratako: Planet aus unbekannten Metallen, keine Vegetation, Leben unmöglich
Sartcee: Der Planet ist komplett mit einer 5 km dicken Eisschicht bedeckt, Leben unmöglich
Chrilook: Gasriese2. Physiologie der Spezies
Äußeres Erscheinungsbild
Die Linooet sind eine humanoide Rasse, die zu allererst durch ihre mystische Ausstrahlung auffällt. Grund hierfür sind ihre ausdrucksstarken Augen, die von langen Wimpern umrahmt sind. Ihre Ohren sind spitz und die Ohrmuschel ist mit der Kopfhaut verwachsen.
Augen: sehr intensives strahlendes blau oder grün, nicht selten zwei verschiedenfarbige Augen, die mit ihrer imensen Farbgewalt in einem krassen Gegensatz zu dem eigentlich eher dunklen Typ der Linooet stehen.
Haare: sattes dunkelbraun bis rabenschwarz. Traditionell werden die Haare immer lang und offen getragen, nur die Frauen binden sich hin und wieder die langen Stirn und Seitenpartien mit einem Lederband am Hinterkopf zusammen oder flechten sich einen losen Zopf, in den sie hellblaue oder hellgrüne Perlen einarbeiten. Zusätzlich wird dieser dann mit hellen Lederbändern geschmückt.Haut:
samtiges hellbraun bis mittelbraun. Beginnend auf der Nase laufen linienförmig geschwungene, dunklere Pigmentierungen über die Stirn, die sich dort in eine Art Netz verzweigen. Sie ziehen am Ohr vorbei, über den Hals, den Oberseiten der Arme entlang bis hin zu den Fingerspitzen. Diese Hautveränderungen sind Symbionten- (Symbionten siehe Pkt. 2.2) und somit auch Stammesabhängig (Stämme siehe Pkt. 4.1 und 7.1), so dass jeder Linooet anhand der Pigmentierungen die Stammeszugehörigkeit erkennen kann. Traditionell werden diese dunklen Flecken offen getragen, so dass die meist weiche, lederne Kleidung der Linooet an diesen Stellen grosszügige Aussparungen aufweist.Grösse:
Frauen bis max. 1,70 m, die Statur ist zierlich, Männer bis max. 1,90 m, die Statur ist aufgrund des naturverbundenen Lebens muskulös.Biologische Besonderheiten
Die Linooet leben in körperlicher Symbiose mit einem, bzw. zwei wirbellosen Lebewesen. Die Linooet nennen diese Spezies "Qualaw", was so viel wie "Vielgeister" bedeutet. Die Symbiose besteht bereits seit vielen tausend Jahren und jeder Linooet-Stamm (Stämme siehe Pkt. 4.1 und 7.1) hegt und pflegt seinen "eigene" Qualaw-Stamm. Die erste Symbiose wird bereits im zarten Babyalter in Verbindung mit einer heiligen, traditionellen Zeremonie vorgenommen, die zweite im Alter von 20 Jahren, zu Beginn des Erwachsenwerdens. Weitere Symbiosen sind nur Priestern und hohen Geistlichen vorbehalten.Die Wirkung dieser Symbiosen lässt sich wie folgt beschreiben:Aussenstehende würden die Linooet als multiple Persönlichkeiten beschreiben, deren Charakteristika, Gesichtsausdruck, Sprachmelodie und zuweilen auch Augenfarbe sich stetig verändert. Diese Veränderungen, der Wechsel zur anderen Persönlichkeit findet immer kontrolliert statt, denn der Wirtskörper, der Linooet selber ist und bleibt "Gastgeber" und "Hausherr" seines Geistes und Körpers. Im Gegensatz zu wirklich multiplen Persönlichkeiten verfügen die Linooet und der Symbiont/die Symbionten über die gleichen Erinnerungen und sind sich immer genau darüber bewusst, wer gerade die Geschicke von Geist und Körper leitet. Desweiteren sind Linooet und Symbiont/en in der Lage, miteinander zu kommunizieren.Die Qualaw:Zu Beginn der Symbiose ca. 5 cm lange, sehr dünne, wurmähnliche Spezies, die durch die Nasenöffnung in den Wirtskörper eindringt. Von dort wandert der Symbiont bis zum Gehirn, um mit bestimmten Hirnregionen zu verschmelzen und wie feine Nervenbahnen das komplette Gehirn zu durchziehen. Dieses Netz ist innerhalb von wenigen Tagen aufgebaut und macht erst mit der Vollendung die Kontrolle des Geistes und Körpers für die Qualaw möglich. Wenige Tage nach der Symbiose zeigen sich die ersten Pigmentierungen auf der Haut, die genau das Netzmuster wiedergeben, mit welchem die Qualaw das Hirn durchzogen haben. Nun wird auch verständlich, warum jeder Linooetstamm unterschiedliche Hautveränderungen ausweist.Die Lebensspanne der Qualaw wird von der Lebensspanne der Linooet bestimmt. Stirbt das Hirn des Wirtskörpers, so stirbt auch zwangsläufig der, bzw. die Qualaw.Namengebung in der linooetischen Kultur:
* 1. Name: Vorname des Linooet
* 2. Name: Familienname des Linooet
* 3. Name: Stammname des Qualaw (jeder Qualaw-Stamm hat einen eigenen Stammnamen, so dass an dem dritten Namen des Linooet zu erkennen ist, zu welchem Qualaw- und Linooetstamm er gehört.)
Die beiden "Geistnamen" der Symbionten kennt nur der Träger selbst und wird sie _nie_ in der Öffentlichkeit aussprechen!
Hybride gab es in der linooetischen Kultur bisher noch nie, zum einen dadurch, dass die Linooet bis vor kurzem so gut wie isoliert in ihrem Sonnensystem lebten, zum anderen deshalb, weil man bis jetzt noch nicht weiss, wie Mischlinge auf die Symbiose mit den Qualaw reagieren und ob diese überhaupt möglich wäre.Lebensspanne
Frauen werden durchschnittlich bis zu 120 Jahre alt, Männer durchschnittlich bis zu 113 Jahre.3. Psychologische Eigenschaften der Spezies
Geistige Fähigkeiten (Paranormales..)
Paranormale Fähigkeiten besitzen die Linooet nicht, allerdings können Telepathen aufgrund der Symbionten keinen geistigen Kontakt aufnehmen. Das "gewebte" Qualaw-Netz bildet eine Barriere, die nicht durchdrungen werden kann. Emotionen können von Empathen allerdings wahrgenommen werden, jedoch nur von der Persönlichkeit, die derzeit aktiv ist.
Moralische Grundsätze (aggressiv, friedliebend)Die Linooet sind ein sehr naturverbundenes Volk und ehren sowohl Pflanzen, als auch Tierwelt. Landwirtschaft wird nach rein ökologischen Gesichtspunkten betrieben. Sie leben in Harmonie mit ihrer Umwelt und sich selbst.4. Politische Haltung der Spezies
Regierung bzw. soziale Struktur der Spezies
Die Linooet leben traditionell in Grossfamilien; ein Zusammenschluss mehrerer Familien wird als Stamm bezeichnet. Die Interessen der einzelnen Stämme werden von der oder dem Weisen vertreten, der oder die an den regionalen regelmässig stattfindenen Stammestreffen teilnimmt. Ein bei diesen Treffen gewählter Vertreter setzt sich für die regionalen Interessen seiner Stämme in einem landesweiten Parlament ein. Dort gibt es keinen Vorsitzenden und alle Vertreter sind gleich stimmberechtigt, so dass es keine Gewichtung in der "Machtverteilung" gibt. Die Länder sind eigenverantwortlich und unabhängig.
Politische Grundhaltung
Obwohl es im Ländervergleich sicherlich Unterschiede gibt, sind die Linooet ein sehr friedliches Volk, das weder Neid noch Missgunst kennt. Jeder, der mehr als der andere hat, gibt freiwillig und gerne, so dass Neid erst gar nicht entstehen kann.
Geleitet werden die Linooet in ihrem Verhalten von einer alten Weisheit, die da lautet:
"Frieden ist dann, wenn wir recht handeln und wenn zwischen jedem Linooet Gerechtigkeit herrscht."
Ihre politische Grundlage ist also als sehr freundlich zu bezeichnen.Politische Beziehung zur Föderation und anderen
Politische Beziehungen zur Föderation bestehen bisher nicht, werden aber aufgrund der jüngsten Ereignisse angestrebt. Die Linooet sind weder Mitglied irgendeiner Allianz, noch Mitglied der Föderation. Bisher lebten die Linooet isoliert in ihrem kleinen Sonnensystem und strebten auch nicht sonderlich nach Kontakten zu Nachbarsystemen und anderen Spezies.Die Raumfahrt diente bisher ausschliesslich der Forschung. Einzige Ausnahme ist der Handel mit den einzigartigen, selbstgezüchteten Perlen. (siehe Pkt. 8, Wirtschaft und Handel)5. Tradition und Glaube
Traditionen und Bräuche der SpeziesIn den linooetischen Traditionen ist alles vom Schöpfer Erschaffene beseelt, egal, ob es belebt oder unbelebt ist. Alle Dinge stehen daher miteinander in Verbindung und gelten als heilig. Die Beziehungen zwischen den Linooet, dem Planeten Linooet, den Tieren und den Vorfahren sind genau festgelegt. Der Planet Linooet sorgt für die "Zweibeiner" -die Linooet- ebenso, wie für alle anderen Kreaturen. Von den Linooet wird folglich erwartet, dass sie den Planeten mit Respekt behandeln. Viele "Vierbeiner" -die Tiere- opfern sich bereitwillig als Nahrung und Kleidung den Linooet und müssen daher geachtet werden. Die Vorfahren schenkten den jetzt Lebenden das Leben, das höchste Gut eines jeden Linooet, und auch sie sind dafür zu achten. Schliesslich müssen die Linooet ihre Verwandten respektieren und füreinander sorgen, um überleben zu können.
Dieses komplexe System gegenseitiger Achtung drückt sich nicht nur im täglichen Leben, sondern auch in Ritualen und Zeremonien aus. In jedem traditionellen Ritus und in jeder Zeremonie wird jener Geist verehrt, der alle Dinge auf Erden vereint und ihre heilige Verbindung bekräftigt.Das spirituelle Leben der einzelnen Linooetstämme ist einzigartig und eng mit der spezifischen Umgebung, der Landschaft und ihren Eigenarten, verknüpft. Gewisse Grundkonzepte und Haltungen sind jedoch allen gemein. Es ist der Glaube an den Spirit, jene Kraft des Geistes, die allen Dingen innewohnt. Jede Pflanze und jedes Tier, selbst der Boden und die Steine besitzen eine Seele, die ihrerseits wieder von anderen Seelen abhängig ist. Die Zyklen der Natur sind Zeugnisse des ewigen Kreislaufs und der immerwährenden Zeitlosigkeit der Schöpfung.Im Zentrum jeder Linooetkultur steht die unumstössliche Verehrung der Umwelt. Die Landschaft gilt als heilig und ist eine Quelle der Identität und Kraft.Religion \ Urglaube
Die Linooet sehen im den kosmischen Mächten, die den Planeten formten, formlose, mystische Energien, die nur mit dem Geist, aber nicht mit den Augen zu erfassen sind. Sie nennen diese Energien "Shakatai" und jeder Linooetstamm hat seine eigenen Mittel und Wege, wie er Verbindung mit den kosmischen Mächten aufnimmt.Einer dieser Wege ist allerdings bei allen Linooet gleich: die Symbiose mit den Qualaw.
Die durch die Symbiose hervorgerufenen Sinnesbereicherungen, die Möglichkeit durch "andere" Augen zu schauen und viele andere Begleiterscheinungen waren jeher von grosser religiöser Bedeutung und brachten den Linooet den vielleicht einen ausschlaggebenden Schritt näher zu "Shakatai".
Die Linooet entwickeln eine individuelle Beziehung zu einem Totemtier, einer Art geistigen Führers. Dieses zeigt sich in der Linooetischen Kultur meist durch Intiationsträume, die die Linooet als Botschaften ihres Gottes "Shakatai" interpretieren. Entsprechend wird ihnen auch eine hohe Bedeutung zugemessen. Sie sind ein Signal, dass der Intiant für würdig befunden wurde, um Zutritt zur Götterwelt zu erhalten. Diese Visionen erreichen die Linooet in rituellen Zeremonien: z.B. über den Verlust des Ichs durch Fasten oder infolge von physischer Erschöpfung.Das im Traum, in der Vision erschienen Totem, meist ein Tier, beeinflusst das gesamte Leben der Linooet. In Vereehrung dessen tragen sie auch z.B. eine Feder, eine Tierkralle, ein Stück Fell, einen Zahn oder ähnliches an einem Lederband befestigt um ihren Hals.6. Technik und Fortschritt
Technischer Stand der Spezies:
Der technische Stand der Linooet liegt leicht unter dem der Föderation. Replikatoren und Holodecks z.B. kennen sie gar nicht. Dies liesse sich aber auch nicht mit ihrem spirituellen und naturverbundenen Leben in Einklang bringen. Viele Dinge werden aufgrund der Traditionen oder bedeutender Riten in althergebrachter Art und Weise verrichtet. So bevorzugen die Linooet z.B. zur Bestellung ihrer Felder Pferdegespann und Pflug.Umso erstaunlicher ist es, dass die Linooet seit ca. 150 Jahren über den Warpantrieb verfügen. Die wenigen, kleinen, unbewaffneten Forschungs-, bzw. Handelsschiffe, sind unterer Standard und erreichen als Höchstgeschwindigkeit max. Warp 1,7.7. Soziale HaltungFamilienleben
Wie bereits erwähnt spielt die Familie und deren Verbände zu Stämmen eine zentrale Rolle im Leben der Linooet. Sie gilt als Grundlage für Stabilität, Integrität und das Überleben der Gemeinschaft. Neffe oder Sohn, Nichte oder Tochter zu sein heisst, genau definierte Rechte und Pflichten zu haben.Ganz besonders wichtig ist die ältere Generation. Die Kinder werden in erster Linie von den Grosseltern aufgezogen, da man der Ansicht ist, dass die mit dem alltäglichen Leben beschäftigten Eltern für die Erziehung noch nicht genügend Weisheit besitzen. Die Alten sind die höchste Instanz in Fragen, Erziehung, der Moral und als Geschichtenerzähler die Bewahrer des mythologischen und spirituellen Erbes des Volkes der Linooet.Privatleben und Freizeit
Sport und damit durchtrainierte Körper bedeuten sowohl den Linooetmännern, als auch den Frauen sehr viel. Müssiggang ist verpönt, so dass viel Freizeit sportlich verbracht wird. Bestimmte Sportarten bevorzugen die Linooet nicht, so dass Ausdauer-, Kraft- und Mannschaftssport betrieben wird. Sehr verbreitet ist ein Spiel, welches dem irdischen Hockey gleicht.
Desweiteren ist bei den Linooetfrauen das Kunsthandwerk breit vertreten. Als nationales Kunsthandwerk kann man die Perlenstickerei bezeichnen. Hier haben sich die Linooet eine wahrlich meisterliche Fähigkeit angeeignet und jedes Kleidungsstück wird aufwendig mit Stammeszeichen und eigenen entworfenen Mustern bestickt. Den imensen Perlenbedarf decken die Linooet mit ihren eigenen Perlenzüchtereien. Die Perlen, die hier auf diesem Planeten gezüchtet werden, sind einzigartig. (siehe Pkt. 8 Wirtschaft und Handel).Sprache und Schrift der Spezies
Die Sprache der Linnoet klingt in menschlichen Ohren hart aber dennoch melodisch. Sie ist sehr bildhaft und für menschliche Massstäbe höchst kompliziert, da nicht nur die Buchstaben für Wörter und deren Bedeutung verantwortlich sind, sondern auch deren Betonung.Das Alphabet besteht aus 85 Buchstaben, davon sind fünf Vokale, einer repräsentiert das s, der Rest steht für Silben, die sich aus einem Konsonanten und einem Vokal zusammensetzen. Dieser Rest kann in sechs Silbenstämme eingeteilt werden:
Silbenstamm a, wie z.B. ma, na, la
Silbenstamm e, wie z.B. me, ne, le
Silbenstamm i, wie z.B. mi, ni, li
Silbenstamm o, wie z.B. mo, no, lo
Silbenstamm u, wie z.B. mu, nu, lu
Silbenstamm r, wie z.B. hr, lr, sr, drWörter werden dann durch das Zusammensetzen der einzelnen Silbenstämme gebildet. Durch die unterschiedliche Betonung der Silben und deren Zusammensetzung ergeben sich auch solche Wörter, die eine unregelmässige Endung, Anfang oder Mittelteil haben. (z.B. S_ha_ka_ta_i , dem alleinige "i" am Ende des Wortes wird durch eine bestimmte Betonung der Silbe "ta" Ausdruck verliehen.)
8. Wirtschaft und Handel
Grundbausteine der Wirtschaft
Grundbaustein der Wirtschaft auf Linnoet ist der Leitgedanke, dass jeder Linooet gleichgestellt ist und soziale Gerechtigkeit herrschen muss, um den Frieden zu sichern. So betreiben die Stämme untereinander regen Tauschhandel, ohne dass darauf geachtet wird, dass es immer ein augeglichener Handel ist. Alles, was übrig ist, wird gerne und grosszügig an andere Stämme weitergegeben. Der Handel auf Linooet ist regionaler Natur, meist wird mit den direkten Nachbarstämmen gehandelt, selten mit Stämmen, die ihren Sitz in einem anderen Land haben.
Bedingt dadurch sind z.B. die Ernährungsgewohnheiten im Ländervergleich durchaus unterschiedlich. Denn nicht überall auf Linooet lässt sich z.B. die "Nurtaka" (eine ähnliche Knollenfrucht wie die Kartoffel auf der Erde) anpflanzen.Intergalaktischer Handel
Da die Linooet ein eher zurückgezogenes Volk sind, besteht kaum intergalaktischer Handel. Einziges Gut, welches den Planeten Linooet verlässt sind die wunderschönen, selbstgezüchteten Perlen. Diese gibt es in allen Farbschattierungen, von matt bis glänzend und in vielen verschiedene Grössen. Die Farbgebung erfolgt nicht nachträglich, sondern wird durch ein spezielles, geheimes Verfahren bereits in der sogenannten "Regenbogen"-Muschel erzeugt. Die Perlen sind in den nahe gelegen Sonnensystemen sehr begehrt.Landwirtschaft
Wie bereits erwähnt, spielt die Landwirtschaft eine wichtige Rolle im Leben der Linooet. Und dies nicht nur deswegen, weil sie die lebenswichtige Nahrung liefert, sondern auch, weil sie eine spirituelle Aufgabe besitzt. Rufen wir uns die Verehrung der Linooet für ihre Umwelt in Erinnerung, so wird deutlich, dass sie Landwirtschaft betreiben, ohne Raubbau an der Natur vorzunehmen. Chemische Unkrautvernichtungsmittel gibt es z.B gar nicht auf Linooet.9. Natürliche Bedingungen
Tierwelt und Pflanzenwelt auf dem PlanetenFlora und Fauna des Planeten sind aufgrund seines warmen Klimas als sehr üppig und artenreich zu bezeichnen. Auch fällt alles, aufgrund der höheren Durchschnitttemperatur, etwas grösser aus, als auf der Erde.Es gibt viele naturbelassene Wälder und Ebenen, wunderschöne, glitzerne Flüsse und schneebedeckte Bergriesen.Zwei Tiere haben eine besondere Bedeutung in der linooetischen Kultur:Das ItakkalaDem irdischen Rind ähnlich, allerdings wesentlich grösser, ist es der wichtigste Milch- und Fleischlieferant auf Linooet. Allerdings werden die Tiere von den Linooet nicht gezüchtet oder in Herden gehalten, sondern sie jagen traditionell nur so viel Tiere aus den natürlichen Beständen, wie sie zum Leben benötigen. Da die Linooet nur sehr wenig Fleisch essen, herrscht zwischen Angebot und Nachfrage stets ein sehr gutes Gleichgewicht.Das Linuri
Dem irdischen Loris (eine Art Lemur) ähnlicher, kleiner Affe mit riesengrossen Kulleraugen und langen, dünnen Fingerchen und Zehen. Die Augenfarbe dieses possierlichen Tieres ändert sich nach Gemütslage und ist sicherlich der Ausschlag für die Verehrung durch die Linooet. Assoziieren die Linooet damit doch ihre eigene Multiplität und ihren eigene Wechsel der Augenfarbe. Die meisten der Linuri leben inmitten der Linooetdörfer, werden dort gefüttert und viele der kleinen Äffchen schliessen sich festen Familienverbänden der Linooet an und werden als Haustiere gehalten. Nur zur Geschlechtsreife verlassen sie dann den heimeligen Schutz der Linooethütten, um sich der Fortpflanzung zu widmen.10. Geschichte
Entwicklung der SpeziesDie Linooet existieren bereits seit fünfhunderttausend Jahren. Diese Zeitangabe bezieht sich auf den "modernen" Linooet, der sich von da an stetig weiterentwickelte. In der gesamten Vergangenheit dieser Spezies war und ist die Familie das wichtigste Bindeglied in der sozialen Struktur. Tradition und Glaube wurde und wird sehr intensiv gelebt. Selbst die Errungenschaften der modernen Technik veränderten die traditionsbewussten Linooet kaum. Bis vor einem Jahr lebten die Linooet somit friedlich in ihrem kleinen Sonnensystem.
Am 23.04.2401 geschah dann das, was die Linooet den "Gurrtakal", den "schwarzen Tag" nennen. Der Planet wurde von einer fremden Spezies angegriffen, die mit ihrer starken Waffengewalt und ihrem kriegerischen Gemüt ein wahres Massaker unter den verteidigungsunfähigen Linooet anrichteten. Von der ursprünglichen Bevölkerung (ca. fünf Millionen) überlebte gerade mal die Hälfte. Sinn und Zweck dieses Angriffes konnte nicht festgestellt werden, denn die Fremden verschwanden genauso schnell und lautlos, wie sie gekommen waren. Vermutet wird reine Mordlust.Lange wurde in den Parlamenten darüber diskutiert, was zu unternehmen wäre und man einigte sich schliesslich darauf, ein Verteidigungsnetz zu errichten. Da die Linooet über keinerlei Erfahrung auf diesem Sektor verfügen, streben sie nun heute die Verbindung zu anderen Völkern an, in der Hoffnung, hier Hilfe und Unterstützung zu erfahren. Die Verbindung zur Föderation ist eine von ihnen.----
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Der Vollständigkeit halber hier auch mal die Speziesbeschreibung der Linooet. Danke an Mac fürs ausgraben.
Speziesbeschreibung: Linooet
Spezies eingeführt von: [[https://www.sf-germany.com/cgi-bin/visitenkarte.pl?spieler=243 | Anke Bartling]] (Derzeit kein SFG Mitglied)
Spezies betreut von: -
Status der Spezies: freigegeben
BEGIN FILE - Spezies-Datenbank, Starfleet L-83935-Dt8, Stardate: 160607
1. Herkunft der Spezies
Lage in der Galaxie
Das kleine Sonnensystem Linooet liegt tief im Betaquadranten und ist 6,2 Lichtjahre von dem Wurmloch entfernt, welches die USB Atlantis und den Betaquadranten miteinander verbindet.
Heimatplanet - Lage, Oberfläche, AtmosphäreLinooet ist der zweite Planet von fünfen in diesem Sonnensystem. Seine Oberfläche besteht zu 68 %25 aus Wasser und zu 32 %25 aus Land. Es gibt vier Kontinente und viele Inseln.
Das Klima auf Linooet ist erdähnlich, allerdings sind die Temperaturen, aufgrund der geringeren Distanz zur Linooetsonne, im Durchschnitt etwas höher. Ein Tag hat 23 Stunden und das Jahr 337 Tage. Die Atmosphäre besteht aus Stickstoff/Sauerstoff.
Das Heimatsystem - Anzahl der Planeten, Monde usw.
Das Linooetsystem beheimatet fünf Planeten, wovon nur Linooet selber ein Klasse-M Planet ist. Dieser wird von zwei kleinen Monden umkreist. Hier die Planeten in ihrer Reihenfolge, beginnend mit demjenigen, der der Linooetsonne am nächsten ist:
Otara: Ein heisser, wüstenartiger Planet, Leben unmöglich
Linooet: Klasse-M, wie beschrieben
Aratako: Planet aus unbekannten Metallen, keine Vegetation, Leben unmöglich
Sartcee: Der Planet ist komplett mit einer 5 km dicken Eisschicht bedeckt, Leben unmöglich
Chrilook: Gasriese
2. Physiologie der Spezies
Äußeres Erscheinungsbild
Die Linooet sind eine humanoide Rasse, die zu allererst durch ihre mystische Ausstrahlung auffällt. Grund hierfür sind ihre ausdrucksstarken Augen, die von langen Wimpern umrahmt sind. Ihre Ohren sind spitz und die Ohrmuschel ist mit der Kopfhaut verwachsen.
Augen: sehr intensives strahlendes blau oder grün, nicht selten zwei verschiedenfarbige Augen, die mit ihrer imensen Farbgewalt in einem krassen Gegensatz zu dem eigentlich eher dunklen Typ der Linooet stehen.
Haare: sattes dunkelbraun bis rabenschwarz. Traditionell werden die Haare immer lang und offen getragen, nur die Frauen binden sich hin und wieder die langen Stirn und Seitenpartien mit einem Lederband am Hinterkopf zusammen oder flechten sich einen losen Zopf, in den sie hellblaue oder hellgrüne Perlen einarbeiten. Zusätzlich wird dieser dann mit hellen Lederbändern geschmückt.
Haut:
samtiges hellbraun bis mittelbraun. Beginnend auf der Nase laufen linienförmig geschwungene, dunklere Pigmentierungen über die Stirn, die sich dort in eine Art Netz verzweigen. Sie ziehen am Ohr vorbei, über den Hals, den Oberseiten der Arme entlang bis hin zu den Fingerspitzen. Diese Hautveränderungen sind Symbionten- (Symbionten siehe Pkt. 2.2) und somit auch Stammesabhängig (Stämme siehe Pkt. 4.1 und 7.1), so dass jeder Linooet anhand der Pigmentierungen die Stammeszugehörigkeit erkennen kann. Traditionell werden diese dunklen Flecken offen getragen, so dass die meist weiche, lederne Kleidung der Linooet an diesen Stellen grosszügige Aussparungen aufweist.
Grösse:
Frauen bis max. 1,70 m, die Statur ist zierlich, Männer bis max. 1,90 m, die Statur ist aufgrund des naturverbundenen Lebens muskulös.
Biologische Besonderheiten
Die Linooet leben in körperlicher Symbiose mit einem, bzw. zwei wirbellosen Lebewesen. Die Linooet nennen diese Spezies "Qualaw", was so viel wie "Vielgeister" bedeutet. Die Symbiose besteht bereits seit vielen tausend Jahren und jeder Linooet-Stamm (Stämme siehe Pkt. 4.1 und 7.1) hegt und pflegt seinen "eigene" Qualaw-Stamm. Die erste Symbiose wird bereits im zarten Babyalter in Verbindung mit einer heiligen, traditionellen Zeremonie vorgenommen, die zweite im Alter von 20 Jahren, zu Beginn des Erwachsenwerdens. Weitere Symbiosen sind nur Priestern und hohen Geistlichen vorbehalten.Die Wirkung dieser Symbiosen lässt sich wie folgt beschreiben:Aussenstehende würden die Linooet als multiple Persönlichkeiten beschreiben, deren Charakteristika, Gesichtsausdruck, Sprachmelodie und zuweilen auch Augenfarbe sich stetig verändert. Diese Veränderungen, der Wechsel zur anderen Persönlichkeit findet immer kontrolliert statt, denn der Wirtskörper, der Linooet selber ist und bleibt "Gastgeber" und "Hausherr" seines Geistes und Körpers. Im Gegensatz zu wirklich multiplen Persönlichkeiten verfügen die Linooet und der Symbiont/die Symbionten über die gleichen Erinnerungen und sind sich immer genau darüber bewusst, wer gerade die Geschicke von Geist und Körper leitet. Desweiteren sind Linooet und Symbiont/en in der Lage, miteinander zu kommunizieren.Die Qualaw:Zu Beginn der Symbiose ca. 5 cm lange, sehr dünne, wurmähnliche Spezies, die durch die Nasenöffnung in den Wirtskörper eindringt. Von dort wandert der Symbiont bis zum Gehirn, um mit bestimmten Hirnregionen zu verschmelzen und wie feine Nervenbahnen das komplette Gehirn zu durchziehen. Dieses Netz ist innerhalb von wenigen Tagen aufgebaut und macht erst mit der Vollendung die Kontrolle des Geistes und Körpers für die Qualaw möglich. Wenige Tage nach der Symbiose zeigen sich die ersten Pigmentierungen auf der Haut, die genau das Netzmuster wiedergeben, mit welchem die Qualaw das Hirn durchzogen haben. Nun wird auch verständlich, warum jeder Linooetstamm unterschiedliche Hautveränderungen ausweist.Die Lebensspanne der Qualaw wird von der Lebensspanne der Linooet bestimmt. Stirbt das Hirn des Wirtskörpers, so stirbt auch zwangsläufig der, bzw. die Qualaw.
Namengebung in der linooetischen Kultur:
* 1. Name: Vorname des Linooet
* 2. Name: Familienname des Linooet
* 3. Name: Stammname des Qualaw (jeder Qualaw-Stamm hat einen eigenen Stammnamen, so dass an dem dritten Namen des Linooet zu erkennen ist, zu welchem Qualaw- und Linooetstamm er gehört.)
Die beiden "Geistnamen" der Symbionten kennt nur der Träger selbst und wird sie _nie_ in der Öffentlichkeit aussprechen!
Hybride gab es in der linooetischen Kultur bisher noch nie, zum einen dadurch, dass die Linooet bis vor kurzem so gut wie isoliert in ihrem Sonnensystem lebten, zum anderen deshalb, weil man bis jetzt noch nicht weiss, wie Mischlinge auf die Symbiose mit den Qualaw reagieren und ob diese überhaupt möglich wäre.
Lebensspanne
Frauen werden durchschnittlich bis zu 120 Jahre alt, Männer durchschnittlich bis zu 113 Jahre.
3. Psychologische Eigenschaften der Spezies
Geistige Fähigkeiten (Paranormales..)
Paranormale Fähigkeiten besitzen die Linooet nicht, allerdings können Telepathen aufgrund der Symbionten keinen geistigen Kontakt aufnehmen. Das "gewebte" Qualaw-Netz bildet eine Barriere, die nicht durchdrungen werden kann. Emotionen können von Empathen allerdings wahrgenommen werden, jedoch nur von der Persönlichkeit, die derzeit aktiv ist.
Moralische Grundsätze (aggressiv, friedliebend)Die Linooet sind ein sehr naturverbundenes Volk und ehren sowohl Pflanzen, als auch Tierwelt. Landwirtschaft wird nach rein ökologischen Gesichtspunkten betrieben. Sie leben in Harmonie mit ihrer Umwelt und sich selbst.
4. Politische Haltung der Spezies
Regierung bzw. soziale Struktur der Spezies
Die Linooet leben traditionell in Grossfamilien; ein Zusammenschluss mehrerer Familien wird als Stamm bezeichnet. Die Interessen der einzelnen Stämme werden von der oder dem Weisen vertreten, der oder die an den regionalen regelmässig stattfindenen Stammestreffen teilnimmt. Ein bei diesen Treffen gewählter Vertreter setzt sich für die regionalen Interessen seiner Stämme in einem landesweiten Parlament ein. Dort gibt es keinen Vorsitzenden und alle Vertreter sind gleich stimmberechtigt, so dass es keine Gewichtung in der "Machtverteilung" gibt. Die Länder sind eigenverantwortlich und unabhängig.
Politische Grundhaltung
Obwohl es im Ländervergleich sicherlich Unterschiede gibt, sind die Linooet ein sehr friedliches Volk, das weder Neid noch Missgunst kennt. Jeder, der mehr als der andere hat, gibt freiwillig und gerne, so dass Neid erst gar nicht entstehen kann.
Geleitet werden die Linooet in ihrem Verhalten von einer alten Weisheit, die da lautet:
"Frieden ist dann, wenn wir recht handeln und wenn zwischen jedem Linooet Gerechtigkeit herrscht."
Ihre politische Grundlage ist also als sehr freundlich zu bezeichnen.
Politische Beziehung zur Föderation und anderen
Politische Beziehungen zur Föderation bestehen bisher nicht, werden aber aufgrund der jüngsten Ereignisse angestrebt. Die Linooet sind weder Mitglied irgendeiner Allianz, noch Mitglied der Föderation. Bisher lebten die Linooet isoliert in ihrem kleinen Sonnensystem und strebten auch nicht sonderlich nach Kontakten zu Nachbarsystemen und anderen Spezies.Die Raumfahrt diente bisher ausschliesslich der Forschung. Einzige Ausnahme ist der Handel mit den einzigartigen, selbstgezüchteten Perlen. (siehe Pkt. 8, Wirtschaft und Handel)
5. Tradition und Glaube
Traditionen und Bräuche der SpeziesIn den linooetischen Traditionen ist alles vom Schöpfer Erschaffene beseelt, egal, ob es belebt oder unbelebt ist. Alle Dinge stehen daher miteinander in Verbindung und gelten als heilig. Die Beziehungen zwischen den Linooet, dem Planeten Linooet, den Tieren und den Vorfahren sind genau festgelegt. Der Planet Linooet sorgt für die "Zweibeiner" -die Linooet- ebenso, wie für alle anderen Kreaturen. Von den Linooet wird folglich erwartet, dass sie den Planeten mit Respekt behandeln. Viele "Vierbeiner" -die Tiere- opfern sich bereitwillig als Nahrung und Kleidung den Linooet und müssen daher geachtet werden. Die Vorfahren schenkten den jetzt Lebenden das Leben, das höchste Gut eines jeden Linooet, und auch sie sind dafür zu achten. Schliesslich müssen die Linooet ihre Verwandten respektieren und füreinander sorgen, um überleben zu können.
Dieses komplexe System gegenseitiger Achtung drückt sich nicht nur im täglichen Leben, sondern auch in Ritualen und Zeremonien aus. In jedem traditionellen Ritus und in jeder Zeremonie wird jener Geist verehrt, der alle Dinge auf Erden vereint und ihre heilige Verbindung bekräftigt.Das spirituelle Leben der einzelnen Linooetstämme ist einzigartig und eng mit der spezifischen Umgebung, der Landschaft und ihren Eigenarten, verknüpft. Gewisse Grundkonzepte und Haltungen sind jedoch allen gemein. Es ist der Glaube an den Spirit, jene Kraft des Geistes, die allen Dingen innewohnt. Jede Pflanze und jedes Tier, selbst der Boden und die Steine besitzen eine Seele, die ihrerseits wieder von anderen Seelen abhängig ist. Die Zyklen der Natur sind Zeugnisse des ewigen Kreislaufs und der immerwährenden Zeitlosigkeit der Schöpfung.Im Zentrum jeder Linooetkultur steht die unumstössliche Verehrung der Umwelt. Die Landschaft gilt als heilig und ist eine Quelle der Identität und Kraft.
Religion \ Urglaube
Die Linooet sehen im den kosmischen Mächten, die den Planeten formten, formlose, mystische Energien, die nur mit dem Geist, aber nicht mit den Augen zu erfassen sind. Sie nennen diese Energien "Shakatai" und jeder Linooetstamm hat seine eigenen Mittel und Wege, wie er Verbindung mit den kosmischen Mächten aufnimmt.Einer dieser Wege ist allerdings bei allen Linooet gleich: die Symbiose mit den Qualaw.
Die durch die Symbiose hervorgerufenen Sinnesbereicherungen, die Möglichkeit durch "andere" Augen zu schauen und viele andere Begleiterscheinungen waren jeher von grosser religiöser Bedeutung und brachten den Linooet den vielleicht einen ausschlaggebenden Schritt näher zu "Shakatai".
Die Linooet entwickeln eine individuelle Beziehung zu einem Totemtier, einer Art geistigen Führers. Dieses zeigt sich in der Linooetischen Kultur meist durch Intiationsträume, die die Linooet als Botschaften ihres Gottes "Shakatai" interpretieren. Entsprechend wird ihnen auch eine hohe Bedeutung zugemessen. Sie sind ein Signal, dass der Intiant für würdig befunden wurde, um Zutritt zur Götterwelt zu erhalten. Diese Visionen erreichen die Linooet in rituellen Zeremonien: z.B. über den Verlust des Ichs durch Fasten oder infolge von physischer Erschöpfung.Das im Traum, in der Vision erschienen Totem, meist ein Tier, beeinflusst das gesamte Leben der Linooet. In Vereehrung dessen tragen sie auch z.B. eine Feder, eine Tierkralle, ein Stück Fell, einen Zahn oder ähnliches an einem Lederband befestigt um ihren Hals.
6. Technik und Fortschritt
Technischer Stand der Spezies:
Der technische Stand der Linooet liegt leicht unter dem der Föderation. Replikatoren und Holodecks z.B. kennen sie gar nicht. Dies liesse sich aber auch nicht mit ihrem spirituellen und naturverbundenen Leben in Einklang bringen. Viele Dinge werden aufgrund der Traditionen oder bedeutender Riten in althergebrachter Art und Weise verrichtet. So bevorzugen die Linooet z.B. zur Bestellung ihrer Felder Pferdegespann und Pflug.Umso erstaunlicher ist es, dass die Linooet seit ca. 150 Jahren über den Warpantrieb verfügen. Die wenigen, kleinen, unbewaffneten Forschungs-, bzw. Handelsschiffe, sind unterer Standard und erreichen als Höchstgeschwindigkeit max. Warp 1,7.
7. Soziale HaltungFamilienleben
Wie bereits erwähnt spielt die Familie und deren Verbände zu Stämmen eine zentrale Rolle im Leben der Linooet. Sie gilt als Grundlage für Stabilität, Integrität und das Überleben der Gemeinschaft. Neffe oder Sohn, Nichte oder Tochter zu sein heisst, genau definierte Rechte und Pflichten zu haben.Ganz besonders wichtig ist die ältere Generation. Die Kinder werden in erster Linie von den Grosseltern aufgezogen, da man der Ansicht ist, dass die mit dem alltäglichen Leben beschäftigten Eltern für die Erziehung noch nicht genügend Weisheit besitzen. Die Alten sind die höchste Instanz in Fragen, Erziehung, der Moral und als Geschichtenerzähler die Bewahrer des mythologischen und spirituellen Erbes des Volkes der Linooet.
Privatleben und Freizeit
Sport und damit durchtrainierte Körper bedeuten sowohl den Linooetmännern, als auch den Frauen sehr viel. Müssiggang ist verpönt, so dass viel Freizeit sportlich verbracht wird. Bestimmte Sportarten bevorzugen die Linooet nicht, so dass Ausdauer-, Kraft- und Mannschaftssport betrieben wird. Sehr verbreitet ist ein Spiel, welches dem irdischen Hockey gleicht.
Desweiteren ist bei den Linooetfrauen das Kunsthandwerk breit vertreten. Als nationales Kunsthandwerk kann man die Perlenstickerei bezeichnen. Hier haben sich die Linooet eine wahrlich meisterliche Fähigkeit angeeignet und jedes Kleidungsstück wird aufwendig mit Stammeszeichen und eigenen entworfenen Mustern bestickt. Den imensen Perlenbedarf decken die Linooet mit ihren eigenen Perlenzüchtereien. Die Perlen, die hier auf diesem Planeten gezüchtet werden, sind einzigartig. (siehe Pkt. 8 Wirtschaft und Handel).
Sprache und Schrift der Spezies
Die Sprache der Linnoet klingt in menschlichen Ohren hart aber dennoch melodisch. Sie ist sehr bildhaft und für menschliche Massstäbe höchst kompliziert, da nicht nur die Buchstaben für Wörter und deren Bedeutung verantwortlich sind, sondern auch deren Betonung.Das Alphabet besteht aus 85 Buchstaben, davon sind fünf Vokale, einer repräsentiert das s, der Rest steht für Silben, die sich aus einem Konsonanten und einem Vokal zusammensetzen. Dieser Rest kann in sechs Silbenstämme eingeteilt werden:
Silbenstamm a, wie z.B. ma, na, la
Silbenstamm e, wie z.B. me, ne, le
Silbenstamm i, wie z.B. mi, ni, li
Silbenstamm o, wie z.B. mo, no, lo
Silbenstamm u, wie z.B. mu, nu, lu
Silbenstamm r, wie z.B. hr, lr, sr, dr
Wörter werden dann durch das Zusammensetzen der einzelnen Silbenstämme gebildet. Durch die unterschiedliche Betonung der Silben und deren Zusammensetzung ergeben sich auch solche Wörter, die eine unregelmässige Endung, Anfang oder Mittelteil haben. (z.B. S_ha_ka_ta_i , dem alleinige "i" am Ende des Wortes wird durch eine bestimmte Betonung der Silbe "ta" Ausdruck verliehen.)
8. Wirtschaft und Handel
Grundbausteine der Wirtschaft
Grundbaustein der Wirtschaft auf Linnoet ist der Leitgedanke, dass jeder Linooet gleichgestellt ist und soziale Gerechtigkeit herrschen muss, um den Frieden zu sichern. So betreiben die Stämme untereinander regen Tauschhandel, ohne dass darauf geachtet wird, dass es immer ein augeglichener Handel ist. Alles, was übrig ist, wird gerne und grosszügig an andere Stämme weitergegeben. Der Handel auf Linooet ist regionaler Natur, meist wird mit den direkten Nachbarstämmen gehandelt, selten mit Stämmen, die ihren Sitz in einem anderen Land haben.
Bedingt dadurch sind z.B. die Ernährungsgewohnheiten im Ländervergleich durchaus unterschiedlich. Denn nicht überall auf Linooet lässt sich z.B. die "Nurtaka" (eine ähnliche Knollenfrucht wie die Kartoffel auf der Erde) anpflanzen.
Intergalaktischer Handel
Da die Linooet ein eher zurückgezogenes Volk sind, besteht kaum intergalaktischer Handel. Einziges Gut, welches den Planeten Linooet verlässt sind die wunderschönen, selbstgezüchteten Perlen. Diese gibt es in allen Farbschattierungen, von matt bis glänzend und in vielen verschiedene Grössen. Die Farbgebung erfolgt nicht nachträglich, sondern wird durch ein spezielles, geheimes Verfahren bereits in der sogenannten "Regenbogen"-Muschel erzeugt. Die Perlen sind in den nahe gelegen Sonnensystemen sehr begehrt.
Landwirtschaft
Wie bereits erwähnt, spielt die Landwirtschaft eine wichtige Rolle im Leben der Linooet. Und dies nicht nur deswegen, weil sie die lebenswichtige Nahrung liefert, sondern auch, weil sie eine spirituelle Aufgabe besitzt. Rufen wir uns die Verehrung der Linooet für ihre Umwelt in Erinnerung, so wird deutlich, dass sie Landwirtschaft betreiben, ohne Raubbau an der Natur vorzunehmen. Chemische Unkrautvernichtungsmittel gibt es z.B gar nicht auf Linooet.
9. Natürliche Bedingungen
Tierwelt und Pflanzenwelt auf dem PlanetenFlora und Fauna des Planeten sind aufgrund seines warmen Klimas als sehr üppig und artenreich zu bezeichnen. Auch fällt alles, aufgrund der höheren Durchschnitttemperatur, etwas grösser aus, als auf der Erde.Es gibt viele naturbelassene Wälder und Ebenen, wunderschöne, glitzerne Flüsse und schneebedeckte Bergriesen.Zwei Tiere haben eine besondere Bedeutung in der linooetischen Kultur:Das ItakkalaDem irdischen Rind ähnlich, allerdings wesentlich grösser, ist es der wichtigste Milch- und Fleischlieferant auf Linooet. Allerdings werden die Tiere von den Linooet nicht gezüchtet oder in Herden gehalten, sondern sie jagen traditionell nur so viel Tiere aus den natürlichen Beständen, wie sie zum Leben benötigen. Da die Linooet nur sehr wenig Fleisch essen, herrscht zwischen Angebot und Nachfrage stets ein sehr gutes Gleichgewicht.
Das Linuri
Dem irdischen Loris (eine Art Lemur) ähnlicher, kleiner Affe mit riesengrossen Kulleraugen und langen, dünnen Fingerchen und Zehen. Die Augenfarbe dieses possierlichen Tieres ändert sich nach Gemütslage und ist sicherlich der Ausschlag für die Verehrung durch die Linooet. Assoziieren die Linooet damit doch ihre eigene Multiplität und ihren eigene Wechsel der Augenfarbe. Die meisten der Linuri leben inmitten der Linooetdörfer, werden dort gefüttert und viele der kleinen Äffchen schliessen sich festen Familienverbänden der Linooet an und werden als Haustiere gehalten. Nur zur Geschlechtsreife verlassen sie dann den heimeligen Schutz der Linooethütten, um sich der Fortpflanzung zu widmen.
10. Geschichte
Entwicklung der SpeziesDie Linooet existieren bereits seit fünfhunderttausend Jahren. Diese Zeitangabe bezieht sich auf den "modernen" Linooet, der sich von da an stetig weiterentwickelte. In der gesamten Vergangenheit dieser Spezies war und ist die Familie das wichtigste Bindeglied in der sozialen Struktur. Tradition und Glaube wurde und wird sehr intensiv gelebt. Selbst die Errungenschaften der modernen Technik veränderten die traditionsbewussten Linooet kaum. Bis vor einem Jahr lebten die Linooet somit friedlich in ihrem kleinen Sonnensystem.
Am 23.04.2401 geschah dann das, was die Linooet den "Gurrtakal", den "schwarzen Tag" nennen. Der Planet wurde von einer fremden Spezies angegriffen, die mit ihrer starken Waffengewalt und ihrem kriegerischen Gemüt ein wahres Massaker unter den verteidigungsunfähigen Linooet anrichteten. Von der ursprünglichen Bevölkerung (ca. fünf Millionen) überlebte gerade mal die Hälfte. Sinn und Zweck dieses Angriffes konnte nicht festgestellt werden, denn die Fremden verschwanden genauso schnell und lautlos, wie sie gekommen waren. Vermutet wird reine Mordlust.Lange wurde in den Parlamenten darüber diskutiert, was zu unternehmen wäre und man einigte sich schliesslich darauf, ein Verteidigungsnetz zu errichten. Da die Linooet über keinerlei Erfahrung auf diesem Sektor verfügen, streben sie nun heute die Verbindung zu anderen Völkern an, in der Hoffnung, hier Hilfe und Unterstützung zu erfahren. Die Verbindung zur Föderation ist eine von ihnen.
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Zitat von Mo_Bishop am 19. Dezember 2020, 18:29 UhrSo liebe Anke,
sorry das ich jetzt erst zum schreiben komme. Hier ein paar Dinge, die mir beim Lesen aufgefallen sind.
Grundsätzlich: Man merkt, dass die Bio mal das HDI durchlaufen hat. Sehr ausgewogen, schöne Ideen, funktioniert schon super! Große Dinge hab ich nicht mehr gefunden, es geht hier im Folgenden also nur um Kleinigkeiten.
- Du beschreibst in der Bio sehr gut Syahs ersten Lebensabschnitt. Da ja mittlerweile sehr viel Zeit vergangen ist, wäre es super wenn du für die Zeit nach der Damokles bis zur Versetzung auf dein neues Schiff noch ein bisschen Input beisteuerst. Ein Charakter entwickelt sich ja über die Jahre weiter, erlebt neues und verändert sich. Klar, manchmal ergibt sich sowas auch erst beim schreiben, kein Problem. Aber ich denke so ein paar grobe Anknüpfpunkte wäre sehr hilfreich. Ich persönlich gehe bei der Bio auch gern noch mehr ins Detail, aber das ist Geschmacksache.
- Eine Frage zur Handhabung der Symbionten. Du hast unten drunter geschrieben, dass keiner der Crew etwas von dem zwei weiteren "Wesen" in Syah ahnt/ weiß. Gilt das auch für den CM? Warum ist das ein Geheimnis? Fällt das bei einem Bioscan oder einem einfachen Beamvorgang nicht auf? Finde die Symbionten sind eigentlich ein gutes Gesprächsthema.
- Bei den neuen Bios haben wir uns angewöhnt einen Reiter einzuführen, der den Zugang zu dem Char auf einen Blick erleichtert. Genannt: "Stärken & Schwächen". Unterpunkte sind ganz grob: Positiv, Negativ, Vorlieben und Abneigungen. Das erleichtert gerade beim schreiben selbst "mal eben schnell" nochmal nachzusehen, wie man den Char am besten beschreibt/bespielt. Sowas würde ich mir bei Syah auch wünschen. (Hier mal als Beispiel: https://www.sf-germany.org/einheiten/uss-odyssey/schiff-amp-crew/personal/besatzung/gaspar-toussaint/) Gerade richtige "Schwächen" hab ich bei deinem Char nicht rausgelesen, auch wenn sie vielleicht vorhanden sind. "Schattenseiten" können die Dreidimensionalität sehr steigern.
- Gerne auch noch Hobbys einfügen. Was macht der Char in der Freizeit? Ein bisschen dazu hast du ja schon geschrieben, aber Perlenstickerei ist auf Dauer vielleicht ein bisschen fad. Wobei ich dazu sagen muss das ich das noch nie gemacht hab. Vielleicht täusch ich mich auch 😉
- Der letzte Punkt: Du führst mit deinem Char eine "neue/alte" Spezies ein. Bis auf ein paar alte Hasen kennt die niemand. Es würde den anderen das Eingewöhnen erleichtern, wenn du ein paar praktische Dinge zu deinem Char schreibst. Wie sieht ein typisches Gespräch mit Syah aus? Ihre Spezies ist ja noch nicht auf dem gleichen Stand wie die Föderation. Wie war für Syah die technische Eingewöhnung? Wie geht sie heute mit Replikatoren und Co um? Gibt es typische Begrüßungsfloskeln? Was gilt als Beleidigung? Wie sieht ein typischer Tag im Leben von Syah aus?
Das wars vorerst von mir, ich hoffe du kannst was mit meinen Punkten anfangen. Wie gesagt, nicht unbedingt Kritik sondern eher Fragen zur allgemeinen Handhabung 🙂 Meld dich gerne über Discord!
Lieben Gruß
Mo
So liebe Anke,
sorry das ich jetzt erst zum schreiben komme. Hier ein paar Dinge, die mir beim Lesen aufgefallen sind.
Grundsätzlich: Man merkt, dass die Bio mal das HDI durchlaufen hat. Sehr ausgewogen, schöne Ideen, funktioniert schon super! Große Dinge hab ich nicht mehr gefunden, es geht hier im Folgenden also nur um Kleinigkeiten.
- Du beschreibst in der Bio sehr gut Syahs ersten Lebensabschnitt. Da ja mittlerweile sehr viel Zeit vergangen ist, wäre es super wenn du für die Zeit nach der Damokles bis zur Versetzung auf dein neues Schiff noch ein bisschen Input beisteuerst. Ein Charakter entwickelt sich ja über die Jahre weiter, erlebt neues und verändert sich. Klar, manchmal ergibt sich sowas auch erst beim schreiben, kein Problem. Aber ich denke so ein paar grobe Anknüpfpunkte wäre sehr hilfreich. Ich persönlich gehe bei der Bio auch gern noch mehr ins Detail, aber das ist Geschmacksache.
- Eine Frage zur Handhabung der Symbionten. Du hast unten drunter geschrieben, dass keiner der Crew etwas von dem zwei weiteren "Wesen" in Syah ahnt/ weiß. Gilt das auch für den CM? Warum ist das ein Geheimnis? Fällt das bei einem Bioscan oder einem einfachen Beamvorgang nicht auf? Finde die Symbionten sind eigentlich ein gutes Gesprächsthema.
- Bei den neuen Bios haben wir uns angewöhnt einen Reiter einzuführen, der den Zugang zu dem Char auf einen Blick erleichtert. Genannt: "Stärken & Schwächen". Unterpunkte sind ganz grob: Positiv, Negativ, Vorlieben und Abneigungen. Das erleichtert gerade beim schreiben selbst "mal eben schnell" nochmal nachzusehen, wie man den Char am besten beschreibt/bespielt. Sowas würde ich mir bei Syah auch wünschen. (Hier mal als Beispiel: https://www.sf-germany.org/einheiten/uss-odyssey/schiff-amp-crew/personal/besatzung/gaspar-toussaint/) Gerade richtige "Schwächen" hab ich bei deinem Char nicht rausgelesen, auch wenn sie vielleicht vorhanden sind. "Schattenseiten" können die Dreidimensionalität sehr steigern.
- Gerne auch noch Hobbys einfügen. Was macht der Char in der Freizeit? Ein bisschen dazu hast du ja schon geschrieben, aber Perlenstickerei ist auf Dauer vielleicht ein bisschen fad. Wobei ich dazu sagen muss das ich das noch nie gemacht hab. Vielleicht täusch ich mich auch 😉
- Der letzte Punkt: Du führst mit deinem Char eine "neue/alte" Spezies ein. Bis auf ein paar alte Hasen kennt die niemand. Es würde den anderen das Eingewöhnen erleichtern, wenn du ein paar praktische Dinge zu deinem Char schreibst. Wie sieht ein typisches Gespräch mit Syah aus? Ihre Spezies ist ja noch nicht auf dem gleichen Stand wie die Föderation. Wie war für Syah die technische Eingewöhnung? Wie geht sie heute mit Replikatoren und Co um? Gibt es typische Begrüßungsfloskeln? Was gilt als Beleidigung? Wie sieht ein typischer Tag im Leben von Syah aus?
Das wars vorerst von mir, ich hoffe du kannst was mit meinen Punkten anfangen. Wie gesagt, nicht unbedingt Kritik sondern eher Fragen zur allgemeinen Handhabung 🙂 Meld dich gerne über Discord!
Lieben Gruß
Mo

Zitat von Mac am 19. Dezember 2020, 20:51 UhrMoin,
ich war mal so frei und hab die Spezie aus den alten Archiven geholt und wiederbelebt. Man findet sie nun unter:
https://sf-germany.com/die-linooet/
Falls du die Speziesbeschreibung selbst bearbeiten willst, gib mir Bescheid dann schalte ich dich frei.
Dann zur Bio - Mo hat da schon etliches aufgezählt.
Mir würde es schon reichen wenn erklärt wir warum eine ehem. EO nun wieder einfache CNS? Nehme ich mal an? ist.Die Damokles gibt es inzwischen nicht mehr - die Spieler sind damals soweit ich bisher nachgelesen habe auf die USB Cailleach gewechselt und die Damokles kam in eine Werft zum reparieren (und ist danach nie wieder aufgetaucht). Ich gehe davon aus das dein Char vorher von Bord ging und wie Mo bereits schrieb müssen wir da die Lücke im Lebenslauf etwas füllen.
Was hat sie n der Zwischenzeit getan? Ist sie zurück nach Hause? Warum? Für wie lange und warum kommt sie nun im Jahr 2416 wieder zurück zur Flotte?
Wir haben gerade Krieg mit den Klingonen - es wäre also einfach das zurückkommen damit zu erklären das die Föderation zur Zeit einfach jeden brauch auch welche die schon länger aus dem Dienst sind. Das erklärt evtl. auch warum sie nicht mehr EO wird wenn sie zurück kommt (dazu müsste sie vermutlich ne neue Brückenausbildung machen).
Das nur mal so als ein paar Hilfspunkte für dich - ansonsten eine top Bio und ich freu mich schon auf das Spiel mit dem Char 🙂
Moin,
ich war mal so frei und hab die Spezie aus den alten Archiven geholt und wiederbelebt. Man findet sie nun unter:
https://sf-germany.com/die-linooet/
Falls du die Speziesbeschreibung selbst bearbeiten willst, gib mir Bescheid dann schalte ich dich frei.
Dann zur Bio - Mo hat da schon etliches aufgezählt.
Mir würde es schon reichen wenn erklärt wir warum eine ehem. EO nun wieder einfache CNS? Nehme ich mal an? ist.
Die Damokles gibt es inzwischen nicht mehr - die Spieler sind damals soweit ich bisher nachgelesen habe auf die USB Cailleach gewechselt und die Damokles kam in eine Werft zum reparieren (und ist danach nie wieder aufgetaucht). Ich gehe davon aus das dein Char vorher von Bord ging und wie Mo bereits schrieb müssen wir da die Lücke im Lebenslauf etwas füllen.
Was hat sie n der Zwischenzeit getan? Ist sie zurück nach Hause? Warum? Für wie lange und warum kommt sie nun im Jahr 2416 wieder zurück zur Flotte?
Wir haben gerade Krieg mit den Klingonen - es wäre also einfach das zurückkommen damit zu erklären das die Föderation zur Zeit einfach jeden brauch auch welche die schon länger aus dem Dienst sind. Das erklärt evtl. auch warum sie nicht mehr EO wird wenn sie zurück kommt (dazu müsste sie vermutlich ne neue Brückenausbildung machen).
Das nur mal so als ein paar Hilfspunkte für dich - ansonsten eine top Bio und ich freu mich schon auf das Spiel mit dem Char 🙂

Zitat von Effi am 20. Dezember 2020, 13:24 UhrHerzlich Willkommen zurück auch von mir!
Eine weitere Anmerkung/Frage habe ich noch:
Wurde damals festgelegt, wer für den Angriff am Schwarzen Tag verantwortlich war? Falls ja, sollte man das nochmal besprechen, da mittlerweile ja einiges was zur alten SFG galt, aus dem "Kanon" geworfen wurde.
Ich würde vermuten, dass - wenn es damals Absprachen gab - die Sept'arin, Mani'Pas oder Edelsteine entsprechende Kandidaten waren. Da alle drei aber nicht mehr thematisiert werden, sollte man darüber sprechen, sofern eine dieser als Aggressor gedacht war.
Falls es nicht festgelegt wurde, bliebe die Frage offen, ob das als SFG-Metaplot gedacht ist?
Herzlich Willkommen zurück auch von mir!
Eine weitere Anmerkung/Frage habe ich noch:
Wurde damals festgelegt, wer für den Angriff am Schwarzen Tag verantwortlich war? Falls ja, sollte man das nochmal besprechen, da mittlerweile ja einiges was zur alten SFG galt, aus dem "Kanon" geworfen wurde.
Ich würde vermuten, dass - wenn es damals Absprachen gab - die Sept'arin, Mani'Pas oder Edelsteine entsprechende Kandidaten waren. Da alle drei aber nicht mehr thematisiert werden, sollte man darüber sprechen, sofern eine dieser als Aggressor gedacht war.
Falls es nicht festgelegt wurde, bliebe die Frage offen, ob das als SFG-Metaplot gedacht ist?

Zitat von AnBa am 23. Dezember 2020, 19:18 UhrHuhu, ich lese deine Frage jetzt erst.
Es gab bisher keine Erkenntnisse, wer der Angreifer war.
LG, Anke
Huhu, ich lese deine Frage jetzt erst.
Es gab bisher keine Erkenntnisse, wer der Angreifer war.
LG, Anke

Zitat von AnBa am 23. Dezember 2020, 19:28 UhrHuhu Mac,
Soweit ich mich erinnere ist Syah nicht mit auf die Chailleach gewechselt. Ich habe damals meinen alten Char (Vulkanierin) wieder gespielt.
Ich weiß nicht mehr warum.
Aber ich werde schon einen Zeitfüller finden, die wird wohl auf ihren Heimatplaneten zurück gekehrt sein.
Den Tipp, warum sie wieder da ist, werde ich wohl aufnehmen. Das ist die logischste Erklärung.
Dann mache mich mich mal an das Überarbeiten der Bio.
LG, Anke
Huhu Mac,
Soweit ich mich erinnere ist Syah nicht mit auf die Chailleach gewechselt. Ich habe damals meinen alten Char (Vulkanierin) wieder gespielt.
Ich weiß nicht mehr warum.
Aber ich werde schon einen Zeitfüller finden, die wird wohl auf ihren Heimatplaneten zurück gekehrt sein.
Den Tipp, warum sie wieder da ist, werde ich wohl aufnehmen. Das ist die logischste Erklärung.
Dann mache mich mich mal an das Überarbeiten der Bio.
LG, Anke

Zitat von AnBa am 25. Dezember 2020, 9:53 UhrHallo zusammen ,
Hier die Überarbeitung. Falls das mit dem Äffchen nicht funzt, nehmen wir das wieder raus. Dachte aber, dass das vielleicht auch für "lustige" Posts sorgen könnte.
LG, Anke
Qualawname: Chiwaak
Familienname:Nuuh
Vorname:Syah
Spezies:Linooet
Geschlecht:weiblich
Geburtsjahr:2375
Heimatplanet/ Ort:Linooet
Rang (Dienstgrad):Ensign
Position:CNS
Grösse:1,51m
Gewicht:45kg
Augenfarben:
Wirt: leuchtendes Grün,
1. Symbiont (Nea): strahlendes Blau,
2. Symbiont (Ilu): helles Lila
Haarfarbe:dunkelbraun, traditionell sehr lang und meist offen getragen
Hautfarbe:samtiges mittelbraun mit dunkleren Pigmentierungen (s.medz. Akte)Familie:
Familienstand: ledig
Mutter: verstorben/Schamanin
Vater: verstorben / Bauer
Geschwister: 7, sechs verstorben und Litaih, auch vestorben in 2012
Kinder: keine
Kofession: konfessionslos2. Lebenslauf/ Werdegang
Syah wurde im Jahre 2375 als Tochter einer Schamanin und eines angesehenen Bauers geboren. Sie war das fünfte Kind aus dieser Verbindung und das zweite Mädchen. Die ersten fünf Jahre ihres Lebens verbrachte sie behütet im Schoß ihrer Grossfamilie; traditionell wurde sie in dieser Zeit von ihren Grosseltern erzogen.
Früh merkten diese, dass Syah eine besondere Begabung im Umgang mit ihresgleichen und mit Tieren hatte. Ersteres scheint eine vornehmliche Eigenschaft ihres ersten Qualawsymbionten (Nea) zu sein, die sich wunderbar mit ihren anderen Fähigkeiten ergänzt. Mit grosser Hingabe widmeten sich die Grosseltern der Förderung dieser Talente, so dass sie bereits mit sieben Jahren neben ihrer schulischen Ausbildung bei ihrer Mutter in die Lehre ging.
Immer wieder hörte sie dieser bei den rituellen Heilungsgesängen zu, beobachtete die sakralen Waschungen und Zeremonien und lernte alles über Kräuter, Mineralien, Steine und deren Wirkung auf Körper und Geist. Sie war wissbegierig und lernwillig, so dass ihre Mutter ihr mit 15 Jahren bereits nichts mehr beibringen konnte.
Durch die ruhige Art zuhören zu können und durch ihr unvoreingenommenes und offenes Wesen, entwickelte sie sich zu einer Art Ratgeberin ihres Stammes.Die erste extreme Wende ihres Lebens erfuhr Syah bei ihrer Vereinigung mit ihrem zweiten Qualawsymbionten im Alter von 20 Jahren. Dieser Symbiont (Ilu) wirbelte mit seiner quirligen, manchmal aufbrausenden und unruhigen, aber auch sehr mutigen Art ihre Gefühlswelt kräftig durcheinander. Es dauerte eine ganze Weile bis sich Syah und Nea an Ilu gewöhnt hatten und dessen spontane Art zu geniessen lernten. Noch heute gibt es häufig Streit zwischen den "drei Geistern", meist dann, wenn sich Ilu mal wieder so richtig daneben benommen hat.
Kurz nach ihrer zweiten Vereinigung begann Syah ein Psychologiestudium an der Landeshochschule, welches sie ohne Probleme im Jahre 2400 mit Auszeichnung beendete. Danach kehrte sie wieder zu ihrem Stamm zurück, um als Schamanin in die Fussstapfen ihrer Mutter zu treten. Sie vereinte traditionelles und modernes Wissen gekonnt miteinander, so dass es ihr als eine der ersten gelang, eine Brücke zwischen alt und neu zu schlagen.
23.04.2401 Gurrtakal oder auch "schwarzer Tag" wird dieses Datum auf Linooet genannt und für Syah und ihre Schwester Litaih war es wirklich der bisher schwärzeste Tag ihres Lebens. An diesem Tag wurde bei dem so grausamen Angriff der unbekannten Spezies ihr gesamter Stamm getötet. Nur durch einen glücklichen Zufall blieben die beiden Schwestern verschont. Grausam sind die Erinnerungen für die beiden Schwestern, denn sie sahen die Vernichtung mit eigenen Augen. Bei dem Versuch ihre Eltern aus der brennenden Hütte zu retten, erlitt Syah starke Verbrennungen an ihrer rechten Schulter und am Hals.(siehe auch medizinische Akte)
Die Chiwaak waren einer der wenigen Stämme auf Linooet, die der heimtückischen Vernichtung komplett zum Opfer gefallen waren und so beschlossen die Landesparlamente, Litaih, die ältere der beiden Schwestern als Botschafterin zur Föderation zu schicken. Litaih bat inständig darum, ihre Schwester Syah mitnehmen zu dürfen. Nach etlichen Diskussionen und anschliessenden Gesprächen mit dem FKOM der Sternenflotte, wurde es auch Syah von den linooetischen Parlamenten genehmigt, den Heimatplaneten zu verlassen.
So wurde sie ihren Fähigkeiten entsprechend auf die USS-Damokles versetzt, wo sie einige Zeit als CNS ihren Dienst verrichtete. Von dort wechselte sie als 2O auf die USS Galantry, um als EO wieder auf die Damokles zurück zu kehren.Ihre Schwester Litaih hatte große Probleme, sich als Botschafterin auf der USB Ganymed einzuleben.
Beiden Schwestern fiel es vor allem schwer, sich daran zu gewöhnen, nicht mehr in der Natur zu leben. Technik war und ist für beide ein Buch mit sieben Siegeln, vor allem die Replikatoren und der Beamvorgang sind ihnen nicht geheuer. So ziehen sie nicht replizierte Lebensmitteln anderen vor.
Litaih konnte sich, im Gegensatz zu Syah, nicht anpassen und verließ im Jahr 2407 die Föderation wieder. Sie bat Syah mit ihr zurück zu gehen, da ihr gesamter Stamm damals ums Leben kam und sie sich nicht vorstellen konnte, nun ganz alleine auf Linooet zu leben.
Syah folgte der Bitte ihrer Schwester und ging mit zurück auf ihren Heimatplanet.
Dort lebten die Geschwister zurück gezogen auf dem ehemaligen Land der Chiwaak ein ruhiges Leben, bis zu dem Tag, an dem Litaih schwer erkrankte. Syah kümmerte sich aufopfernd um ihre Schwester und dennoch konnte sie ihr nicht helfen. Litaih starb im Jahre 2012. Syah verließ daraufhin das Land der Chiwaak, um bei einem benachbarten Stamm Unterschlupf zu finden.
Aufgrund der unterschiedlichen Traditionen blieb Syah dort leider Außenseiterin und so kam es ihr sehr gelegen, dass die Föderation, die sich im Krieg mit den Klingonen befand, sie im Jahre 2416 wieder anheuerte und sie dorthin zurück kehren konnte. Man bot ihr einen Posten als CNS auf der USS-Odyssey an, den sie gerne angenommen hat.
Hobbies
Syah ist sehr sportlich und zäh und schwimmt, wie fast alle Linooet, für ihr Leben gerne. Leider ist sie seit ihres Brandunfalles mit dem rechten Arm nicht mehr ganz so geschmeidig in ihren Bewegungen, was ihrer Freude für diesen Sport jedoch keinen Abbruch tut.
Desweiteren beherrscht sie seit früher Kindheit die Kunst der Perlenstickerei. Ihre mit Perlen aufwändig bestickten, lederne Zivilkleidung ist eine kunstvolle Handarbeit.
An liebsten beschäftigt sich Syah jedoch mit ihren Kräutern, der Kräuterkunde und Heilsteinen. Sie zieht einen Großteil ihrer Kräuter selber und hat schon in ihren Anfängen bei der Sternenflotte ihr Quartier und auch ihr Büro und die Behandlungsräume in Kräutergärten verwandelt und sich so den Unmut und den Spott ihrer Kollegen zugezogen.
Religion
Syah lebt die Religion aller Linooet mit Leib und Seele. Sie hat grösste Achtung vor allem, was ihr Heimatplanet beherbergt, seien es Tiere, Pflanzen oder gar Erde und Steine. In den linooetischen Traditionen ist alles vom Schöpfer Erschaffene beseelt, egal, ob es belebt oder unbelebt ist. Alle Dinge stehen daher miteinander in Verbindung und gelten als heilig.(weitere Ausführungen siehe Speziesbeschreibung)
Als Zeichen des gegenseitigen Respektes begrüßen sich die Linooet traditionell mit einer angedeuteten Verbeugung, bei der die rechte Hand aufs eigene Herz gelegt wird.
Totemtier: Wie alle Linooet hat auch Syah eine besondere Beziehung zu einem Totemtier, welches sich ihr vor langer Zeit in einem Intiationstraum offenbarte. Die Botschaft ihres Gottes "Shakatai" war eindeutig und so trägt Syah seit diesem Tag die kleine, glänzende Feder eines winzigen, kolibriähnlichen Vogels an einem Lederband um ihren Hals, verborgen unter ihrer Sternenflottenuniform.
Besondere Fähigkeiten:
Psychologiestudium
besondere Kenntnisse in Kräuter und Mineralienkunde
Ausbildung
2380-2395: normale schulische Laufbahn
2382 - 2390: zusätzliche Ausbildung zur Schamanin durch ihre Mutter
2395 - 2400: Studium der Psychologie auf Linooet (Landeshochschule)
2400 - 2401: Rückkehr zum Stamm der Chiwaak, Schamanin
2402 : Versetzung als CNS auf die USS-Damokles
2403 : Versetzung auf die USS - Galantry als 2O/CNS
2405 : Versetzung auf die USS - Damokles als EO
2407: Rückkehr auf ihren Heimatplanet Linooet
2416: Aufgrund des Ersuchens der Föderation Rückkehr als CNS auf die USS-Odyssey
4) Medizinische Akte
Besonderheiten der eigenen Spezies:
Syah lebt mit einer wurmähnlichen, wirbellosen Spezies in doppelter Symbiose. Diese Symbiose äussert sich wie folgt:
Aussenstehende würden Syah als multiple Persönlichkeit beschreiben, deren Charakteristika, Gesichtsausdruck, Sprachmelodie und zuweilen auch Augenfarbe sich stetig verändert. Diese Veränderungen, der Wechsel zur anderen Persönlichkeit findet immer kontrolliert statt, denn der Wirtskörper, Syah selber, ist und bleibt "Gastgeber" und "Hausherr" seines Geistes und Körpers. Im Gegensatz zu wirklich multiplen Persönlichkeiten verfügen Syah und die beiden Symbionten über die gleichen Erinnerungen und sind sich immer genau darüber bewusst, wer gerade die Geschicke von Geist und Körper leitet. Desweiteren sind Syah und die Symbionten in der Lage, miteinander zu kommunizieren.
Die Qualaw:
Zu Beginn der Symbiose ca. 5 cm lange, sehr dünne, wurmähnliche Spezies, die durch die Nasenöffnung in den Wirtskörper eindringt. Von dort wandert der Symbiont bis zum Gehirn, um mit bestimmten Hirnregionen zu verschmelzen und wie feine Nervenbahnen das komplette Gehirn zu durchziehen. Dieses Netz ist innerhalb von wenigen Tagen aufgebaut und macht erst mit der Vollendung die Kontrolle des Geistes und Körpers für die Qualaw möglich. Wenige Tage nach der Symbiose zeigen sich die ersten Pigmentierungen auf der Haut, die genau das Netzmuster wiedergeben, mit welchem die Qualaw das Hirn durchzogen haben. Die Lebensspanne der Qualaw wird von der Lebensspanne der Linooet bestimmt. Stirbt das Hirn des Wirtskörpers, so stirbt auch zwangsläufig der, bzw. die Qualaw.
Durch diese vollkommene Verschmelzung von Wirt und Symbiont kann der Symbiont beim Bioscan nicht als solcher identifiziert werden. Beamen ist auch normal möglich.
Die Hautpigmentierungen:
Beginnend auf der Nase laufen linienförmig geschwungene, dunklere Pigmentierungen über die Stirn, die sich dort in eine Art Netz verzweigen. Sie ziehen am Ohr vorbei, über den Hals, den Oberseiten der Arme entlang bis hin zu den Fingerspitzen. Traditionell werden diese dunklen Flecken offen getragen, so dass die meist weiche, lederne Kleidung der Linooet an diesen Stellen grosszügige Aussparungen aufweist.
Körperliche Einschränkungen:
Syah erlitt bei dem Versuch ihre Eltern aus den Flammen zu retten schwere Verbrennungen im rechten Schulterbereich und am Hals. Die Vernarbungen an der Schulter und im Achselbereich verunstalten ihre wunderschönen Pigmentierungen und schränken sie in diesem Bereich bewegungstechnisch ein wenig ein. Die Narben am Hals sind auch in Uniform immer zu sehen und zuweilen legt Syah ihre Hand darüber, um sie zu verdecken, was ihr einen nachdenklichen Ausdruck verleiht. Diese Bewegung nimmt sie nicht mehr bewusst wahr, so sehr ist sie ihr in Fleisch und Blut über gegangen.
Psychologisches Profil
5.1 besondere geistige Fähigkeiten
Paranormale Fähigkeiten besitzen die Linooet nicht, allerdings können Telepathen aufgrund der Symbionten keinen geistigen Kontakt aufnehmen. (weitere Details siehe Speziesbeschreibung)
Profile
1. Syah (Wirt)
Syah ist eine sehr schüchterne junge Frau, die immer Halt in ihrer Familie gesucht und bisher auch immer gefunden hat. Sie verbringt ihre Zeit gerne mit Sport und geht hier häufig bis an ihre physischen Grenzen und manchmal auch darüber hinaus. In diesen entrückten Zuständen fühlt sie sich ihrem Gott "Shakatai" besonders nahe. Sie schliesst nicht schnell Freundschaften, hat man sie aber erst zur Freundin, so kann man sich hundertprozentig auf sie verlassen. Sie hat, im Gegensatz zu ihren beiden Symbionten, Probleme mit dem gewaltsamen Tod ihres gesamten Stammes und ihren Verletzungen zurechtzukommen und so zieht sie sich häufiger in sich selbst zurück und überlässt ihren Körper ihren beiden Symbionten. Diese wissen um ihren Schmerz und versuchen ihr zu helfen, indem sie sie immer wieder, manchmal sogar "gewaltsam", an die Oberfläche zerren.
2. Nea (1. Symbiont)
Nea ist ganz anders als Syah. Sie ist offen und sehr kontaktfreudig. Sie kommt mit Fremden schnell ins Gespräch und man hat immer das Gefühl, bei ihr gut aufgehoben zu sein. Sie vermittelt ihrem Gegenüber uneingeschränktes Interesse, so dass man schnell Vertrauen zu ihr fasst. Sie ist eine gute und geduldige Zuhörerin und versteht es, die Leute zu animieren, von sich selber zu erzählen. Dabei kann die sich gut in andere hinein versetzen. Sie ist diejenige, die zumeist im Dienst aktiv ist. Sie ist absolut Team orientiert und weiß ihre Kollegen zu motivieren. Ihre Schwäche ist ihr Verhältnis zum zweiten Qualawsymbionten (Ilu). Sie hält ihn für ungehobelt und frech. Leider ist Ilu der stärkere der beiden, so dass es schon mal passieren kann, dass er den Wirtskörper übernimmt, wenn Nea gerade an der Oberfläche ist. In solchen Situationen greift meistens Syah ein und weist Ilu in seine Schranken.
3. Ilu (2. Symbiont)
Aufsässig, frech, vorlaut und spontan, so kann man den zweiten Symbionten beschreiben. Ilu nimmt meist kein Blatt vor den Mund und verschreckt zuweilen mit seiner direkten Art seine Mitmenschen. Er ist für jeden Blödsinn und Streich zu haben und läuft meistens gutgelaunt durch die Gegend. Das macht ihn aber auch so interessant für seine Mitmenschen und vor allem wichtig für Syah und Nea. Denn er hat die Begabung schlechte Laune in gute zu verwandeln und findet in jeder noch so ausweglosen Situation ein Fünkchen Hoffnung. Er ist ein absoluter Optimist. Allerdings liegt er auch häufig im Streit mit Syah und Nea, meist wegen seiner frechen und respektlosen Art. Dies hat auch durchaus schon mal zu Einträgen in Syahs Personalakte geführt.
besondere Anmerkung:
Die beiden "Geist"namen der Symbionten (Nea und Ilu) kennt nur Syah selber und wird sie nie in der Öffentlichkeit aussprechen, selbst wenn sie mal über diese Symbiose reden sollte.
Stärken & Schwächen
Positiv:
-Achtsamkeit und Respekt für alles Erschaffene
-Einfühlsamkeit, gute Zuhörerin (der erste Symbiont Nala)
-Ausdauernd und zielstrebigNegativ
-Unbeholfenheit in technischen Dingen
-Ungehobeltes und respektloses Benehmen ihres zweiten Symbionten Ilu, welches im krassen Gegensatz zu ihrer allgemeinen Grundeinstellung steht.- zuweilen Schübe von Traurigkeit des Wirtes Syah, bei denen sie sich gerne zurück zieht und bei ihren Mitmenschen den Eindruck von Arroganz und Unnahbarkeit hinterlässt.
Vorlieben:
-Frisch zubereitete Speisen
-Ausgedehnte Aufenthalte auf dem Holodeck in der Natur (Trotz ihrer Abneigungen Dinge zu replizieren. Ohne diese Aufenthalte könnte sie das Leben auf einem Raumschiff nicht führen. )
-Meditationen
-Kräuter und Steine
-die Tradition der spirituellen Zeremonien ihres Stammes aufrecht erhalten.- ihr Äffchen, ein Linuri, welches sie von ihrem Heimatplanet mit gebracht hat. Dieses ist ihr als einziges Vertrautes geblieben.
Sie hat es nach ihrer Schwester Liti genannt. Dies war der Kosenamen ihrer Schwester.
Das kleine Äffchen ist stubenrein und bewohnt mit Syah ihr Quartier und begleitet die kleine Linooet bei ihren ausgedehnten Aufenthalten auf dem Holodeck.
Abneigungen:
-Replizierte Speisen
-Beamen
-Gleichgültigkeit und Respektlosigkeit(Alles ist wichtig und hat Respekt verdient. Dies führt immer wieder zu inneren Konflikten zwischen den Symbionten und dem Wirt.)
-Alkohol
Hallo zusammen ,
Hier die Überarbeitung. Falls das mit dem Äffchen nicht funzt, nehmen wir das wieder raus. Dachte aber, dass das vielleicht auch für "lustige" Posts sorgen könnte.
LG, Anke
Qualawname: Chiwaak
Familienname:Nuuh
Vorname:Syah
Spezies:Linooet
Geschlecht:weiblich
Geburtsjahr:2375
Heimatplanet/ Ort:Linooet
Rang (Dienstgrad):Ensign
Position:CNS
Grösse:1,51m
Gewicht:45kg
Augenfarben:
Wirt: leuchtendes Grün,
1. Symbiont (Nea): strahlendes Blau,
2. Symbiont (Ilu): helles Lila
Haarfarbe:dunkelbraun, traditionell sehr lang und meist offen getragen
Hautfarbe:samtiges mittelbraun mit dunkleren Pigmentierungen (s.medz. Akte)
Familie:
Familienstand: ledig
Mutter: verstorben/Schamanin
Vater: verstorben / Bauer
Geschwister: 7, sechs verstorben und Litaih, auch vestorben in 2012
Kinder: keine
Kofession: konfessionslos
2. Lebenslauf/ Werdegang
Syah wurde im Jahre 2375 als Tochter einer Schamanin und eines angesehenen Bauers geboren. Sie war das fünfte Kind aus dieser Verbindung und das zweite Mädchen. Die ersten fünf Jahre ihres Lebens verbrachte sie behütet im Schoß ihrer Grossfamilie; traditionell wurde sie in dieser Zeit von ihren Grosseltern erzogen.
Früh merkten diese, dass Syah eine besondere Begabung im Umgang mit ihresgleichen und mit Tieren hatte. Ersteres scheint eine vornehmliche Eigenschaft ihres ersten Qualawsymbionten (Nea) zu sein, die sich wunderbar mit ihren anderen Fähigkeiten ergänzt. Mit grosser Hingabe widmeten sich die Grosseltern der Förderung dieser Talente, so dass sie bereits mit sieben Jahren neben ihrer schulischen Ausbildung bei ihrer Mutter in die Lehre ging.
Immer wieder hörte sie dieser bei den rituellen Heilungsgesängen zu, beobachtete die sakralen Waschungen und Zeremonien und lernte alles über Kräuter, Mineralien, Steine und deren Wirkung auf Körper und Geist. Sie war wissbegierig und lernwillig, so dass ihre Mutter ihr mit 15 Jahren bereits nichts mehr beibringen konnte.
Durch die ruhige Art zuhören zu können und durch ihr unvoreingenommenes und offenes Wesen, entwickelte sie sich zu einer Art Ratgeberin ihres Stammes.
Die erste extreme Wende ihres Lebens erfuhr Syah bei ihrer Vereinigung mit ihrem zweiten Qualawsymbionten im Alter von 20 Jahren. Dieser Symbiont (Ilu) wirbelte mit seiner quirligen, manchmal aufbrausenden und unruhigen, aber auch sehr mutigen Art ihre Gefühlswelt kräftig durcheinander. Es dauerte eine ganze Weile bis sich Syah und Nea an Ilu gewöhnt hatten und dessen spontane Art zu geniessen lernten. Noch heute gibt es häufig Streit zwischen den "drei Geistern", meist dann, wenn sich Ilu mal wieder so richtig daneben benommen hat.
Kurz nach ihrer zweiten Vereinigung begann Syah ein Psychologiestudium an der Landeshochschule, welches sie ohne Probleme im Jahre 2400 mit Auszeichnung beendete. Danach kehrte sie wieder zu ihrem Stamm zurück, um als Schamanin in die Fussstapfen ihrer Mutter zu treten. Sie vereinte traditionelles und modernes Wissen gekonnt miteinander, so dass es ihr als eine der ersten gelang, eine Brücke zwischen alt und neu zu schlagen.
23.04.2401 Gurrtakal oder auch "schwarzer Tag" wird dieses Datum auf Linooet genannt und für Syah und ihre Schwester Litaih war es wirklich der bisher schwärzeste Tag ihres Lebens. An diesem Tag wurde bei dem so grausamen Angriff der unbekannten Spezies ihr gesamter Stamm getötet. Nur durch einen glücklichen Zufall blieben die beiden Schwestern verschont. Grausam sind die Erinnerungen für die beiden Schwestern, denn sie sahen die Vernichtung mit eigenen Augen. Bei dem Versuch ihre Eltern aus der brennenden Hütte zu retten, erlitt Syah starke Verbrennungen an ihrer rechten Schulter und am Hals.(siehe auch medizinische Akte)
Die Chiwaak waren einer der wenigen Stämme auf Linooet, die der heimtückischen Vernichtung komplett zum Opfer gefallen waren und so beschlossen die Landesparlamente, Litaih, die ältere der beiden Schwestern als Botschafterin zur Föderation zu schicken. Litaih bat inständig darum, ihre Schwester Syah mitnehmen zu dürfen. Nach etlichen Diskussionen und anschliessenden Gesprächen mit dem FKOM der Sternenflotte, wurde es auch Syah von den linooetischen Parlamenten genehmigt, den Heimatplaneten zu verlassen.
So wurde sie ihren Fähigkeiten entsprechend auf die USS-Damokles versetzt, wo sie einige Zeit als CNS ihren Dienst verrichtete. Von dort wechselte sie als 2O auf die USS Galantry, um als EO wieder auf die Damokles zurück zu kehren.
Ihre Schwester Litaih hatte große Probleme, sich als Botschafterin auf der USB Ganymed einzuleben.
Beiden Schwestern fiel es vor allem schwer, sich daran zu gewöhnen, nicht mehr in der Natur zu leben. Technik war und ist für beide ein Buch mit sieben Siegeln, vor allem die Replikatoren und der Beamvorgang sind ihnen nicht geheuer. So ziehen sie nicht replizierte Lebensmitteln anderen vor.
Litaih konnte sich, im Gegensatz zu Syah, nicht anpassen und verließ im Jahr 2407 die Föderation wieder. Sie bat Syah mit ihr zurück zu gehen, da ihr gesamter Stamm damals ums Leben kam und sie sich nicht vorstellen konnte, nun ganz alleine auf Linooet zu leben.
Syah folgte der Bitte ihrer Schwester und ging mit zurück auf ihren Heimatplanet.
Dort lebten die Geschwister zurück gezogen auf dem ehemaligen Land der Chiwaak ein ruhiges Leben, bis zu dem Tag, an dem Litaih schwer erkrankte. Syah kümmerte sich aufopfernd um ihre Schwester und dennoch konnte sie ihr nicht helfen. Litaih starb im Jahre 2012. Syah verließ daraufhin das Land der Chiwaak, um bei einem benachbarten Stamm Unterschlupf zu finden.
Aufgrund der unterschiedlichen Traditionen blieb Syah dort leider Außenseiterin und so kam es ihr sehr gelegen, dass die Föderation, die sich im Krieg mit den Klingonen befand, sie im Jahre 2416 wieder anheuerte und sie dorthin zurück kehren konnte. Man bot ihr einen Posten als CNS auf der USS-Odyssey an, den sie gerne angenommen hat.
Hobbies
Syah ist sehr sportlich und zäh und schwimmt, wie fast alle Linooet, für ihr Leben gerne. Leider ist sie seit ihres Brandunfalles mit dem rechten Arm nicht mehr ganz so geschmeidig in ihren Bewegungen, was ihrer Freude für diesen Sport jedoch keinen Abbruch tut.
Desweiteren beherrscht sie seit früher Kindheit die Kunst der Perlenstickerei. Ihre mit Perlen aufwändig bestickten, lederne Zivilkleidung ist eine kunstvolle Handarbeit.
An liebsten beschäftigt sich Syah jedoch mit ihren Kräutern, der Kräuterkunde und Heilsteinen. Sie zieht einen Großteil ihrer Kräuter selber und hat schon in ihren Anfängen bei der Sternenflotte ihr Quartier und auch ihr Büro und die Behandlungsräume in Kräutergärten verwandelt und sich so den Unmut und den Spott ihrer Kollegen zugezogen.
Religion
Syah lebt die Religion aller Linooet mit Leib und Seele. Sie hat grösste Achtung vor allem, was ihr Heimatplanet beherbergt, seien es Tiere, Pflanzen oder gar Erde und Steine. In den linooetischen Traditionen ist alles vom Schöpfer Erschaffene beseelt, egal, ob es belebt oder unbelebt ist. Alle Dinge stehen daher miteinander in Verbindung und gelten als heilig.(weitere Ausführungen siehe Speziesbeschreibung)
Als Zeichen des gegenseitigen Respektes begrüßen sich die Linooet traditionell mit einer angedeuteten Verbeugung, bei der die rechte Hand aufs eigene Herz gelegt wird.
Totemtier: Wie alle Linooet hat auch Syah eine besondere Beziehung zu einem Totemtier, welches sich ihr vor langer Zeit in einem Intiationstraum offenbarte. Die Botschaft ihres Gottes "Shakatai" war eindeutig und so trägt Syah seit diesem Tag die kleine, glänzende Feder eines winzigen, kolibriähnlichen Vogels an einem Lederband um ihren Hals, verborgen unter ihrer Sternenflottenuniform.
Besondere Fähigkeiten:
Psychologiestudium
besondere Kenntnisse in Kräuter und Mineralienkunde
Ausbildung
2380-2395: normale schulische Laufbahn
2382 - 2390: zusätzliche Ausbildung zur Schamanin durch ihre Mutter
2395 - 2400: Studium der Psychologie auf Linooet (Landeshochschule)
2400 - 2401: Rückkehr zum Stamm der Chiwaak, Schamanin
2402 : Versetzung als CNS auf die USS-Damokles
2403 : Versetzung auf die USS - Galantry als 2O/CNS
2405 : Versetzung auf die USS - Damokles als EO
2407: Rückkehr auf ihren Heimatplanet Linooet
2416: Aufgrund des Ersuchens der Föderation Rückkehr als CNS auf die USS-Odyssey
4) Medizinische Akte
Besonderheiten der eigenen Spezies:
Syah lebt mit einer wurmähnlichen, wirbellosen Spezies in doppelter Symbiose. Diese Symbiose äussert sich wie folgt:
Aussenstehende würden Syah als multiple Persönlichkeit beschreiben, deren Charakteristika, Gesichtsausdruck, Sprachmelodie und zuweilen auch Augenfarbe sich stetig verändert. Diese Veränderungen, der Wechsel zur anderen Persönlichkeit findet immer kontrolliert statt, denn der Wirtskörper, Syah selber, ist und bleibt "Gastgeber" und "Hausherr" seines Geistes und Körpers. Im Gegensatz zu wirklich multiplen Persönlichkeiten verfügen Syah und die beiden Symbionten über die gleichen Erinnerungen und sind sich immer genau darüber bewusst, wer gerade die Geschicke von Geist und Körper leitet. Desweiteren sind Syah und die Symbionten in der Lage, miteinander zu kommunizieren.
Die Qualaw:
Zu Beginn der Symbiose ca. 5 cm lange, sehr dünne, wurmähnliche Spezies, die durch die Nasenöffnung in den Wirtskörper eindringt. Von dort wandert der Symbiont bis zum Gehirn, um mit bestimmten Hirnregionen zu verschmelzen und wie feine Nervenbahnen das komplette Gehirn zu durchziehen. Dieses Netz ist innerhalb von wenigen Tagen aufgebaut und macht erst mit der Vollendung die Kontrolle des Geistes und Körpers für die Qualaw möglich. Wenige Tage nach der Symbiose zeigen sich die ersten Pigmentierungen auf der Haut, die genau das Netzmuster wiedergeben, mit welchem die Qualaw das Hirn durchzogen haben. Die Lebensspanne der Qualaw wird von der Lebensspanne der Linooet bestimmt. Stirbt das Hirn des Wirtskörpers, so stirbt auch zwangsläufig der, bzw. die Qualaw.
Durch diese vollkommene Verschmelzung von Wirt und Symbiont kann der Symbiont beim Bioscan nicht als solcher identifiziert werden. Beamen ist auch normal möglich.
Die Hautpigmentierungen:
Beginnend auf der Nase laufen linienförmig geschwungene, dunklere Pigmentierungen über die Stirn, die sich dort in eine Art Netz verzweigen. Sie ziehen am Ohr vorbei, über den Hals, den Oberseiten der Arme entlang bis hin zu den Fingerspitzen. Traditionell werden diese dunklen Flecken offen getragen, so dass die meist weiche, lederne Kleidung der Linooet an diesen Stellen grosszügige Aussparungen aufweist.
Körperliche Einschränkungen:
Syah erlitt bei dem Versuch ihre Eltern aus den Flammen zu retten schwere Verbrennungen im rechten Schulterbereich und am Hals. Die Vernarbungen an der Schulter und im Achselbereich verunstalten ihre wunderschönen Pigmentierungen und schränken sie in diesem Bereich bewegungstechnisch ein wenig ein. Die Narben am Hals sind auch in Uniform immer zu sehen und zuweilen legt Syah ihre Hand darüber, um sie zu verdecken, was ihr einen nachdenklichen Ausdruck verleiht. Diese Bewegung nimmt sie nicht mehr bewusst wahr, so sehr ist sie ihr in Fleisch und Blut über gegangen.
Psychologisches Profil
5.1 besondere geistige Fähigkeiten
Paranormale Fähigkeiten besitzen die Linooet nicht, allerdings können Telepathen aufgrund der Symbionten keinen geistigen Kontakt aufnehmen. (weitere Details siehe Speziesbeschreibung)
Profile
1. Syah (Wirt)
Syah ist eine sehr schüchterne junge Frau, die immer Halt in ihrer Familie gesucht und bisher auch immer gefunden hat. Sie verbringt ihre Zeit gerne mit Sport und geht hier häufig bis an ihre physischen Grenzen und manchmal auch darüber hinaus. In diesen entrückten Zuständen fühlt sie sich ihrem Gott "Shakatai" besonders nahe. Sie schliesst nicht schnell Freundschaften, hat man sie aber erst zur Freundin, so kann man sich hundertprozentig auf sie verlassen. Sie hat, im Gegensatz zu ihren beiden Symbionten, Probleme mit dem gewaltsamen Tod ihres gesamten Stammes und ihren Verletzungen zurechtzukommen und so zieht sie sich häufiger in sich selbst zurück und überlässt ihren Körper ihren beiden Symbionten. Diese wissen um ihren Schmerz und versuchen ihr zu helfen, indem sie sie immer wieder, manchmal sogar "gewaltsam", an die Oberfläche zerren.
2. Nea (1. Symbiont)
Nea ist ganz anders als Syah. Sie ist offen und sehr kontaktfreudig. Sie kommt mit Fremden schnell ins Gespräch und man hat immer das Gefühl, bei ihr gut aufgehoben zu sein. Sie vermittelt ihrem Gegenüber uneingeschränktes Interesse, so dass man schnell Vertrauen zu ihr fasst. Sie ist eine gute und geduldige Zuhörerin und versteht es, die Leute zu animieren, von sich selber zu erzählen. Dabei kann die sich gut in andere hinein versetzen. Sie ist diejenige, die zumeist im Dienst aktiv ist. Sie ist absolut Team orientiert und weiß ihre Kollegen zu motivieren. Ihre Schwäche ist ihr Verhältnis zum zweiten Qualawsymbionten (Ilu). Sie hält ihn für ungehobelt und frech. Leider ist Ilu der stärkere der beiden, so dass es schon mal passieren kann, dass er den Wirtskörper übernimmt, wenn Nea gerade an der Oberfläche ist. In solchen Situationen greift meistens Syah ein und weist Ilu in seine Schranken.
3. Ilu (2. Symbiont)
Aufsässig, frech, vorlaut und spontan, so kann man den zweiten Symbionten beschreiben. Ilu nimmt meist kein Blatt vor den Mund und verschreckt zuweilen mit seiner direkten Art seine Mitmenschen. Er ist für jeden Blödsinn und Streich zu haben und läuft meistens gutgelaunt durch die Gegend. Das macht ihn aber auch so interessant für seine Mitmenschen und vor allem wichtig für Syah und Nea. Denn er hat die Begabung schlechte Laune in gute zu verwandeln und findet in jeder noch so ausweglosen Situation ein Fünkchen Hoffnung. Er ist ein absoluter Optimist. Allerdings liegt er auch häufig im Streit mit Syah und Nea, meist wegen seiner frechen und respektlosen Art. Dies hat auch durchaus schon mal zu Einträgen in Syahs Personalakte geführt.
besondere Anmerkung:
Die beiden "Geist"namen der Symbionten (Nea und Ilu) kennt nur Syah selber und wird sie nie in der Öffentlichkeit aussprechen, selbst wenn sie mal über diese Symbiose reden sollte.
Stärken & Schwächen
Positiv:
-Achtsamkeit und Respekt für alles Erschaffene
-Einfühlsamkeit, gute Zuhörerin (der erste Symbiont Nala)
-Ausdauernd und zielstrebig
Negativ
-Unbeholfenheit in technischen Dingen
-Ungehobeltes und respektloses Benehmen ihres zweiten Symbionten Ilu, welches im krassen Gegensatz zu ihrer allgemeinen Grundeinstellung steht.
- zuweilen Schübe von Traurigkeit des Wirtes Syah, bei denen sie sich gerne zurück zieht und bei ihren Mitmenschen den Eindruck von Arroganz und Unnahbarkeit hinterlässt.
Vorlieben:
-Frisch zubereitete Speisen
-Ausgedehnte Aufenthalte auf dem Holodeck in der Natur (Trotz ihrer Abneigungen Dinge zu replizieren. Ohne diese Aufenthalte könnte sie das Leben auf einem Raumschiff nicht führen. )
-Meditationen
-Kräuter und Steine
-die Tradition der spirituellen Zeremonien ihres Stammes aufrecht erhalten.
- ihr Äffchen, ein Linuri, welches sie von ihrem Heimatplanet mit gebracht hat. Dieses ist ihr als einziges Vertrautes geblieben.
Sie hat es nach ihrer Schwester Liti genannt. Dies war der Kosenamen ihrer Schwester.
Das kleine Äffchen ist stubenrein und bewohnt mit Syah ihr Quartier und begleitet die kleine Linooet bei ihren ausgedehnten Aufenthalten auf dem Holodeck.
Abneigungen:
-Replizierte Speisen
-Beamen
-Gleichgültigkeit und Respektlosigkeit(Alles ist wichtig und hat Respekt verdient. Dies führt immer wieder zu inneren Konflikten zwischen den Symbionten und dem Wirt.)
-Alkohol