Zitat von ion.t am 26. Januar 2024, 11:59 Uhr

So denn kehren wir zurück gen Numinor und besuchen die heiligen Hallen der Vorfahren und des fortwährenden Schweigens, im dritten Zeitalter als Jefzos Truchsiz war und das geplagte Land von schlechten Amazon-Serien heimgesucht wurde.

 

Schlechte Nachricht 1: Offenbar ist hier wirklich keiner. Womöglich fang ich an Bilder aufzuhängen und Teppiche an die Forenwände zu nageln, um es wohnlicher zu machen. Was mich etwas beunruhigt ist, dass die letzten Bewerber hier fast alle inzwischen gelöscht sind. What happened? oO

Gute Nachricht 1: Mangels möglicher Konversation hatte ich Zeit ein ausgefeilten und völlig überwältigend, grenzgenialen und runden Charakter-Sheet zu erstellen. Haltet euch  mit Lob bloß nicht zurück! 🙂

Schlechte Nachricht 2: Wenn ich es richtig deute, gibt es momentan so gut wie keine freien Posten außer einem Tierarzt, Arzt und Stellvertreter Irgendwas? Wenn ja würde das die Spielart doch recht einengen, denn ich kann mit Medizin nicht soviel anfangen. Einen Charakter gezielt auf einen Posten zu erstellen, den man sich zutraut oder gerne bespielen wollte, scheint demnach auch schwierig? Was habe ich verpasst?

Gute Nachricht 2: Ich habe mir demnach auch gar nicht erst die Mühe gemacht, der Charaktersheet passt auf alles. Ich habe allerdings den leisen Verdacht, dass...

Schlechte Nachricht 3: … er in der Form nicht so gut durch die Akademie kommt.

Gute Nachricht 3: Dank AI verfüge ich über die bestmögliche Visualisierung der Figur. Ich war sogar versucht nur das Bild einzureichen, sagt es doch alles was man wissen muss.

Schlechte Nachricht 4: Die Raumschiffe die hier umherfliegen scheinen von der Bauart irgendwie sehr antik. Ich habe daher Null Plan was gespielter Canon ist und inwiefern Serien wie Picard, Lower Decks, Strange New Worlds oder gar Discovery einsortiert werden?

Daher kann alles was ich schreibe voll für die Subraum-Tonne sein. 🙁

 

Nun denn, steigen wir mit Gandalf dem Vergesslichen in die Archive von Minas Tirith und öffnen die Akten zum - Dschungelcamp:

 

Charakter Sheet: Bob

1. Allgemeines
Name: Rish'Trin'Rinashtin
Vorname: Bob (wird deswegen meist auch Bob genannt)
Spezies: Romulaner / m
Geburtsjahr: 2389
Heimatplanet/-ort: Neufrankreich
Rang (Dienstgrad): bald Admiral
Position: Vize-Admiral?
Größe: 1.81 m
Gewicht: zu viel
Augenfarbe: Malve
Haarfarbe: Schwarz

 

2. Lebenslauf/Werdegang

Bob - Kapitel I Anfänge

Bob kam auf der Asteroiden-Mining Station B0B-17 zur Welt, weswegen seine einfallslosen Eltern ihn einfach Bob nannten. Der Aufenthalt da war jedoch recht kurz, im Alter von einem Jahr wurde Bob evakuiert als der Asteroid aufgrund eines Bohrfehlers auseinander brach.

So verschlug es ihn in auf die nahe Waldkolonie „Torfte Heidte“ auf dem Planeten Torfte XII im Torfte System. Kurz vor seinem zweiten Geburtstag schlugen jedoch Trümmer des Asteroiden der Asteroiden-Mining Station B0B-17 auf dem dritten Mond von Torfte XII ein, worauf der Mond ebenfalls auseinanderbrach. Dessen Trümmer stürzten nun wiederum auf Torfte XII, was einmal mehr dazu führte das Bob und seine Familie evakuiert wurden, bevor Torfte XII auch kaputt ging.

Aufgrund dieser Vorfälle beschlossen die Eltern nun etwas weiter weg zu ziehen, zu entfernten Verwandten auf dem verdächtig erdähnlichen Kolonisten Planeten Neufrankreich.

Bobs Vater begann auf dem Weingut „Jean-Luc Pikard“ zu arbeiten, einer Billig-Wein Plagiationsfarm zum Picarschen Weingut. Seine Mutter wurde Lehrerin. Beide sind ehrenamtlich engagiert im <Verein gegen das Auseinanderbrechen von Stellaren Objekten> (kurz VgdAvSO) dessen stolzer Vorsitzender sein Vater wurde, als Bob zehn war.

Bobs Schulzeit war relativ ereignislos, er war ein fauler Schüler mit unterdurchschnittlichen Noten, was aber nicht weiter auffiel, weil seine Mutter ein Verhältnis mit dem Schulleiter begann, der wiederum Bobs Noten frisierte.

Da Bob leicht dicklich gebaut war, wurde er während der Schulzeit ab und zu von Mitschülern gegängelt.

Im Alter von 12 kam es zu einem Zwischenfall: Bob war in einem der nahen gelegenen Wäldchen unterwegs und ging seinem Hobby „Wildtiere ärgern“ nach, als ein recht staatlicher Druuk-Eber eine Attacke auf ihn startete. Bob flüchtet sich auf einen Baum, der Ast trug jedoch Bobs Gewicht nicht und so stürzte Bob volle 1.5m in die Tiefe und brach sich einige Wirbel derart unglücklich, dass sie durch medizinisches transparentes Aluminium ersetzt werden mussten. Seitdem nennt sich Bob gerne „Der Mann aus Aluminium“.

In der Folgenden Saison rächte sich Bob indem er den Wald mit Wildschweinfallen spickte, was zu zwölf verletzten Touristen führte. Kein Wildschwein kam zu Schaden. Bob jedoch bekam 20 Jahre Zutrittsverbot (vom lokalen Forstamt) und 5 Jahre Hausarrest (von seinen Eltern).

Bob schlussfolgerte daraus, dass es sich nicht auszahlte Hobbies zu haben.

 

Dann kam es zu... [ Plipp - denn Latinum macht Glücklich! Investiere noch heute in die Schnupfkäferfarmen des Drollumbo Konsortiums! Keiner niest wie Schnupfkäfertabak von Drollumbo! - Achtung Reisender! Achtung Profitsammler: Der Weise Nagus empfiehlt den Mond von Beteilgeuze 8. Grundstücke unter der blauen UV Sonne nun zum Vorzugpreis! Denn auch wenn man dort nicht leben kann, es hindert einen niemand dort ein Haus zu bauen und das dann einem Trottel zu verkaufen! Der Nagus hat gesprochen. - Insidertipps aus der Ferengi Handelsallianz: Wolltest Du schon immer die Konkurrenz überflügeln hast aber bislang keinen Weg dazu gefunden? Wir bieten Nausicaanische Schlägertrupps an! Denn keiner macht Geschäfte wenn sein Gewerbe in Trümmern liegt. Und wir garantieren sehr sehr kleine Trümmer! Bestelle noch heute: Nausicaanischen Schlägertrupps! *Anmerkung; die Anmietung erfolgt völlig legal, über alles andere möchten wir nichts wissen. - Plipp]

[An dieser Stelle wurden mehrere Jahre aus Bobs Akte mit Ferengi Werbung überschrieben; nach dem Verantwortlichen wird noch gefahndet. Akte ab hier wieder vorhanden]

Bob – Kapitel II: die Akademiezeit

Mit seinen exzellenten Schul-Noten schrieb sich Bob an der Akademie ein, einfach weil ihm die Ideen fehlte, was er sonst noch so hätte machen können. Natürlich fiel bald auf, dass seine Leistungen weit unter dem Durchschnitt seiner frisierten Zeugnisse lagen. Dies weckte nun Bobs Ehrgeiz. Motiviert diese Schmach nicht auf sich sitzen zu lassen, suchte er neue Wege im Durchmogeln, Betrügen und Schummeln, worin er es bald zu einiger Meisterschaft brachte. Innerhalb weniger Monate häufte Bob beachtliches Wissen an, was Hologramme, Miniatur-Sonden und Spionagetechniken betraf. Von seinen Elter lieh er sich eine etwas ältere romulanische Ein-Mann Tarnvorrichtung. Auch diese half beträchtlich seine Testergebnisse zu verbessern.

Auf der Akademie entwickelte Bob zudem ein Faible fürs Fliegen, was ein wenig daran lag, das er ungern zu Fuss ging. Seine Ergebnisse im Piloting waren ganz passabel, ohne das er nachhelfen musste.

Trotz allem oder besonders deswegen war Bob auch an der Akademie ein Außenseiter und wurde von den Vorzeige Kadetten gründlich gemobbt. Deswegen ließ er sich vom Verwandten eines Bekannten der wiederum nicht verwandt oder bekannt mit dem ursprünglichen und womöglich kopflosen Besitzer war, zwei romulanische Kampf-Nonnen-Schwerter beschaffen, die er fortan als Abschreckung auf dem Rücken trug. Zudem ließ er sich einen Schnauzbart wachsen, um gefährlicher zu wirken.

Wegen dieser seltsamen Entwicklung wurde er zu einem der Akademie-Counselor bestellt und einer gründlichen psychologischen Prüfung unterzogen. Das Ergebnis war, dass jener Counselor überraschend versetzt wurde, um in den Eishöhlen Andors das Paarungsverhalten von gefrorener Gletschermotten zu untersuchen, der Rest verlief im Sande.

Im Triumph dieses Sieges zog Bob kurz darauf das erste mal beide Schwerter, um mit seinen Fertigkeiten im Schwertkampf anzugeben. Als er fünf Wochen später endlich die Krankenstation verlassen durfte, hatte ihn das offizielle Verbot zum tragen der Schwerter bereits erreicht, was Bob's Ego einen doch empfindlichen Schlag versetzte.

Einige Kadetten nutzten das aus und berichteten Bob von einer alten, antiken, irdischen Waffe – ganz ähnlich den Schwertern, aber noch viel gefährlicher: der SCHERE. Bob war auch sofort Feuer und Flamme und replizierte sich eine fast Mannshohe Papierschere die er fortan ab und zu auf dem Rücken trug. Alle Versuche ihn zu überzeugen, dass er auf einen Scherz hereingefallen war, hält er für einen Trick ihn zu bewegen, die Schere abzulegen.

Ob und wie Bob die Akademieprüfung besteht, steht noch in den Sternen.

Anmerkung: Momentan hält Bob zudem mit den Rekord in „Verwarnungen wegen intoxiniert bedingtem Einschlafen auf Transportbändern des Campus“ - momentan 14 Verwarnungen.

 

3. Besondere Fähigkeiten

Bob ist qualifiziert alles zu tun. In Wirklichkeit kann er aber gar nichts.

Um Vertrauensvoll zu wirken, gibt sich Bob gerne auch als Vulkanier aus und versucht dann durch scheinbar klugen Nonsense-Talk sein Gegenüber in die Irre zu führen. Als Bob einmal übel betrunken war versuchte eine vulkanische Kadettin per Geistesverschmelzung herauszufinden was mit ihm los war, was nicht gut lief. Bob hat daher auf Vulcan noch ca. 200 Jahre Einreiseverbot.

 

4. Medizinische Akte

Bob hat einige künstliche Wirbel und Gelenke. Zudem hat er durch den Leistungsdruck an der Akademie eine klassische (durch illegal beschafften) Alkohol-Abhängigkeit entwickelt. Ohne ein bis zwei Drinks läuft Bob ziemlich unrund.

Steht Bob unter hohem Stress, was eigentlich nie der Fall ist, spricht er mit einem merkwürdigem französischem Akzent.

 

5. Psychologisches Profil

Bob reagiert nicht besonders gut auf die Feinheiten des Weinanbaus, Wildschweine, frühes Aufstehen oder das Auseinanderbrechen von Planeten. Diese vier Sachen nimmt er extrem persönlich und sie lösen Aggression in ihm aus. Auch Mobbing seiner eigenen Person steht er ablehnend gegenüber. Besondere Fähigkeiten hat Bob keine, aber von denen ist er absolut überzeugt. Ansonsten ist Bob eher gutmütig und man kann schnell sein Freund werden, indem man ihm einige echte Drinks spendiert. Sein Motto lautet „Keine Abkürzung kann kurz genug sein.“

 

6. Klassifizierte Sektion

Bentaranischen Detox-Schwebefisch

Bob besitzt einen Bentaranischen Detox-Schwebefisch, Modell: Regenbogenfarbe. Der Fisch kann Giftstoffe aus Organismen filtern, wenn man sich/diese nur kräftig genug an ihm reibt.

Wenn Bob also zu betrunken ist, kann er sich durch intensives rubbeln an seinem Schwebefisches wieder auf die Beine bringen. Nachteil ist, das es Bob zum einen bis zu dem Fisch schaffen muss und zu anderen dass der Schwebefisch von zu viel Giftstoffen verwirrt wird und beginnt hemmungslos in die Gegend zu kacken.

Der Schwebefisch wird außerdem depressiv wenn er nicht ab und zu zum Gassi ausgeflogen wird. Er verliert dann an Farbe und beginnt im Ultraschallbereich zu heulen.

 

Anhang: die Götter der AI versehen diesen Sheet mit folgendem fast perfektem Bild: