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[Federation Prawda] Ausgabe 11/16

Mac MacKenzie
Mac@mac
58 Beiträge
AdminAktive SpielerArtemisGalatheaHephaistos
#1 · 1. Dezember 2020, 17:29
Zitat von Mac am 1. Dezember 2020, 17:29 Uhr

Federation Prawda


  • Interview: kikonische Prixe
  • Sie sind unter uns! (USS Hephaistos / SB K7)
  • Naval News 11/2416
  • Paukenschlag in der zweiten Flotte! Kommandant der USS GALAVANT ändert Namen seines Schiffs!
  • Der kikonische Einhornvogel
  • Starbase 157 gefallen
  • Die Offiziere der USS Galathea Teil III
  • Neues von der USS Hephaistos
  • Verschwunden! Wrack der USS Odyssey unauffindbar!
Interview: kikonische Prixe
Posted: 01 Dec 2020 03:35 AM PST

Liebe Leserinnen und Leser,

wieder einmal meldet sich aus dem Sternenflottenhauptquartier die liebe Fiona Seestern. Nach unserem ersten Artikel von Dr. Assel Riesenstrick haben wir unzählige Zuschriften bekommen, in denen wir gebeten wurden einen weiteren Teil online zu stellen. Nachdem wir Kontakt mit der zoologischen Abteilung der Sternenflotte aufgenommen haben, gelang es uns eine Erlaubnis für drei weitere Teile der Interviewreihe zu bekommen. Ich habe heute also erneut die Freude die führende Zoologin der Sternenflotte, Dr. Assel-Riesenstrick zu begrüßen. Persönlich freue ich mich sehr auf ein erneutes Treffen.

Dr. Assel-Riesenstrick hat schon unzählige Welten besucht um neu entdeckte Arten zu erforschen, auch durch ihre Arbeiten in den Laboratorien der Sternenflotte ist die junge Dame bekannt, so stammen von ihr einige Programme mit denen sich das Verhalten neuer Tierarten berechnen lässt.

Fiona:“ Es ist mir eine Ehre Sie heute und hier erneut zu treffen. Zur Feier des Tages habe ich eine köstliche Spezialität mitgebracht. Ich konnte in einem Spitzenklasse- Restaurant eine Portion Einhornkatzenhaar – Nudelsalat ergattern.“

Dr A.-R.: „  Oh, ich hätte nicht gedacht, dass eine so adrette junge Frau sich mit dem Essen der Szene auskennt, aber ich bedanke mich sehr. Leider bin ich bis jetzt noch nicht in den Genuss dieser Köstlichkeit gekommen, aber ich habe schon viel davon gehört.

Fiona: „Es scheint so als würde die Sternenflotte auf viele neue Tierarten stoßen. Ein Umstand den ich wirklich erfrischend finde, denn so müssen wir nicht immer zu von den Betrüblichkeiten des Krieges berichten.“

Dr A.-R: „Natürlich ist es wichtig und unabdingbar das die Sternenflotte uns beschützt, aber dennoch ist ihr oberster Auftrag die Galaxien zu erforschen und es gibt noch so unendlich viel zu entdecken. Aktuell geht man davon aus, das wir nicht einmal 35 Prozent aller Tierarten in den uns bekannten Galaxien erforscht haben.“

Fiona nickte, „So wenig nur. Ich hatte mir immer schon gedacht, dass es vieles in den unendlichen Weiten gibt was wir nicht kennen, aber das es noch so viele Tierarten in den erschlossenen Sektoren gibt die quasi vor unseren Augen leben, aber das unbemerkt das überrascht mich nun doch.“

Dr A.-R: „An dieser Stelle darf man natürlich nicht vergessen, dass es sich dabei auch oft um mikroskopisch kleines Leben handelt, oder um Lebensformen, die an unwirklichen Orten leben, wo auch wir mit unserer weit entwickelten Technik Probleme haben es zu erforschen.“

Fiona: „Aber dennoch, bin ich mir sicher, dass die Sternenflotte in den nächsten Jahren auch dank Ihrer Hilfe mit großen Schritten in der Erforschung der Tierwelt weiterkommen wird.“

Dr A.-R: “Ich hoffe doch sehr, das ich Teil des großen Ganzen sein kann.“

Fiona:“ Über welches Tier werden Sie uns denn heute aufklären.“

Dr A.-R: „Wie ich schon letztes mal angekündigt habe, geht es bei dieser Tierbeschreibung um den Prix auch als Prax bekannt.“

 

Prix/ Prax
(Das große Glück – umgangssprachliche Bezeichnung)

Lebensraum:
Thassos-System / Thassos IV – Dort in fast allen Bereichen: Wüsten, Sümpfen, Steppen, Männchen auch im Gebirge

Größe:
Ausgewachsen: 80 Zentimeter Wiederristhöhe (Weibchen) – 185 bis 285 Kg
300 Zentimeter Wiederrist (Männchen) – 800 bis 1600 Kg
Spannbreite der Flügel (Männchen) 900 Zentimeter
(Mutation im Bereich der Größe möglich)

Fell/ Haut :
Die Prix besitzen kein Fell. Während die Weibchen eine lederartige Haut besitzen, zeichnet sich das Männchen durch ein schillerndes Schuppenkleid aus. Die Schuppen sind sehr dicht und beugen Verletzungen, zum Beispiel durch Angriffen von Artgenossen vor.
Während die Hautfarbe der Weibchen eher braun, grau, oder dunkelgrün ist. Zeichnen sich die Männchen oft durch sattrot schimmernde Schuppen aus.

Horn:
Auf dem Kopf des Männchens befindet sich ein Kampfhorn, meist ist dieses feuerrot oder tiefschwarz und auf der Stirn zwischen den Augen zu finden. Mit zunehmenden Alter wächst das Horn immer weiter! Bei einem ausgewachsenen Männchen kann dieses Horn mit Beendigung der Pubertät schon 50 Zentimeter erreichen. Beim Angriff oder der Verteidigung der Prix – Kühe, bricht dieses Horn nicht selten ab, es wächst jedoch immer nach einiger Zeit nach.

Körperbau:
Während die Prixkühe, wie eine Mischung aus einem Reptil der Erde und einem Hausschwein aussehen, erinnert das Prixmännchen entfernt an ein mythologisches Tier der Erde dem Drachen.

Nahrung:
Prix ernähren sich vorwiegend von seltenen Moosarten, gern auch von besonderen Steppengräsern. Die Tiere sind bei der Nahrungssuche sehr wählerisch, auch ein Grund warum sich ihre Zahl in natürlicher Umgebung in den letzten Jahrzehnten stark dezimiert hat und diese Tierart unter Naturschutz steht. Viele dieser für die Kikonen verehrten Tiere wurden in Schutzzonen untergebracht. Den Kikonen ist es nicht gestattet diese Tiere zu berühren, man sagt ihnen nach das man einige Tage von Glück gesegnet ist, wenn man das Vorderteil des Tieres berührt und mit einigen Tagen des Pechs belegt ist, wenn man das Hinterteil berührt. Diese Mythen konnten noch nicht umfassend erforscht werden.

Lebenserwartung:
Falls Prix nicht verhungern, oder sich durch Dummheit in den Tod stürzen, ist die Lebenserwartung mit knapp 300 Jahren datier, dies wurde anhand einer Genanalyse bestätigt. Leider scheinen gerade die Kühe nicht besonders gut sehen zu können und erkennen nur selten eine Schlucht oder einen Abgrund. Alle 5 bis 10 Jahre legt eine Kuh ein bis zwei Eier, was für die Kikonen stets ein Feiertag ist.
Ein Männchen hält sich gern eine Herde von knapp 30 Kühen und ist stets bemüht, sie von Schluchten und anderen Gefahren fernzuhalten.

Verteidigung:
Ein Prixmännchen verteidigt seine Herde bis zum Tod, dafür bekämpft er Eindringlinge mit seinem Horn, den Krallen und mit Schlägen seines mit Dornen besetzten Schwanzes.

Fortpflanzung:
Auch wenn sich diese Tiere regelmäßig paaren, so ist nur alle 5 bis 10 Jahre mit ein bis zwei Eiern zu rechnen. Es dauert nicht lang bis der Nachwuchs schlüpft, oft nur einige Tage, da bei diesen Tieren das Ei bereits im Unterleid der Mutter vor reift.
Zu 90 Prozent wird der Nachwuchs weiblich und verbleibt bis zum Tod in derselben Herde.

Feinde:
Natürliche Feinde hat der Prix nicht. Die Männchen verletzten sich oft gegenseitig, was nicht selten zum Tode führt. Da der Nachwuchs dieser Gattung zu 90 Prozent weiblich ist, ist dies ein Umstand der dem Erhalt der Rasse entgegenwirkt. Auch die Kurzsichtigkeit der Kühe und ihre Dummheit führten schon einige male fast zur Ausrottung dieser Gattung.

Sie sind unter uns! (USS Hephaistos / SB K7)
Posted: 01 Dec 2020 03:30 AM PST

Eigentlich hatte mich ein Bericht über den Zustand unserer Sternenbasen hierher nach K7 geführt.
Eigentlich wollte ich Ihnen von tapferen Frauen und Männern berichten, welche hier ihren Dienst versehen. Im Auge der Gefahr.
Doch die eigentliche Gefahr, derer ich mich hier stellen musste, hatte ich so nicht kommen sehen. Ungeheuerliches passiert hier auf K7. Etwas, zu was nur der Krieg fähig ist. Denn immer wieder bringt er in uns Menschen das Grausame, das Bestialische, zum Vorschein. Wenn der Mensch mit seiner eigenen Endlichkeit konfrontiert wird, dann schlägt er um sich. Genau das ist hier auf K7 geschehen.
Die USS Hephaistos kehrte aus dem Kriegsgebiet zurück. Mehr schlecht als recht. Die Techniker der Station arbeiten unermüdlich um das stolze Schiff wieder in Stand zu setzen. Auf meine Nachfragen unter der Crew stieß ich aber auf eine Mauer des Schweigens. Niemand wollte mit mir über die Vorfälle sprechen, die dazu führten dass die Hephaistos schwer angeschlagen auf K7 eintraf. Niemand wollte mir erklären warum man K7 auswählte, obwohl jeder die Hephaistos auf Sternenbasis 157 erwartet hat.
Das wahre Ausmaß des Krieges zeigt sich aber erst hier in den Tagen nach der Ankunft der Hephaistos. Mehrere Zeugen berichteten von seltsamen Vorfällen auf der Sternenbasis. Es soll zu exzessiver Gewalt gekommen sein. Ein Klingone, ja meine Leser, sie lesen richtig, hat nach den aktuellen Kriegsplänen der Föderation gefragt. Bei meinen Recherchen stieß ich auf Lt. Ajur, er verrichtet seinen Dienst als TAK an Bord der Hephaistos. Schrillen bei Ihnen alle Alarmglocken? Bei mir tun sie das schon lange.
Doch meine nächste Entdeckung wird auch sie in erschrockenes Schweigen hüllen. Wie ich erfahren habe, ging die Gewalt von einer Person aus. Von einer Person, der wir ihnen bereits vor einem Jahr ausführlich berichtet haben. Schon damals stellte sich uns die Frage, ob man jemanden im Dienst der Flotte belassen sollte, der vier Jahre auf einem Prä-Warp-Planeten überlebt hat. Der vier Jahre dazu benutzt hatte um ein ahnungsloses Volk mit Sternenflottentechnik zu verändern. Die Einfluss genommen hat auf die Entwicklung dieses Volkes. Noch immer hält die Flotte den Deckel auf die Geschehnisse auf Zitar und das bestimmt aus gutem Grund.
Ja, sie vermuten richtig, es handelt sich dabei um Jennifer Larson.
Diese Frau befindet sich nun als OPS an Bord der Hephaistos. Diese Frau sorgte mit Bestechung dafür, dass wichtige Kriegsressourcen umgelenkt wurden um die Hephaistos zu reparieren. Diese Frau erpresste mit Gewalt von einem unbescholtenen Tellariten eine Lieferung und brachte damit den Mann an den Rande des Ruins, diese Frau wurde gesehen wie sie einen vorgesetzten Offizier auf brutalste Weise geschlagen und verletzt hat, obwohl von dem Mann keine Bedrohung ausging.
Diese Frau wurde schließlich wegen Mordes an diesem Offizier verhaftet. Nun werden sie sicherlich denken, wie gut, endlich bekommt die Frau was sie verdient hat. Doch weit gefehlt. Als ich mich bei der Leitung der Station erkundigt habe, ob ich mit Ens. Larson ein Interview führen kann, wurde ich darüber informiert das Cpt. Shay Ruthven, der CO der Hephaistos, die Frau aus der Haft entlassen hat.
Wehrte Leser, schrillen auch nun bei Ihnen alle Alarmglocken? Wenn es ihn gäbe, würde ich einen schwarzen Alarm ausrufen! Die Hephaistos kam unter verdächtigen Umständen nach K7, die Hephaistos hat einen klingonischen Verräter an Bord und nun auch noch eine Frau die alles mit Füßen tritt, für was die Sternenflotte steht. Wer sagt uns, das die Kampfspuren von klingonischen Schiffen stammen? Vielleicht war die Hephaistos am Angriff auf Sternenbasis 157 beteiligt? Vielleicht sind wir die nächsten Opfer?
Ich bleibe für Sie am Ball!
Harry Trumpf, freier Reporter

Naval News 11/2416
Posted: 01 Dec 2020 03:25 AM PST

Akademieabschlüsse und Wiedereintritte
Folgende Personen haben die Akademie abschlossen oder kamen in die Sternenflotte zurück und wurden auf eine Einheit versetzt.
Herzliches Willkommen (zurück) im aktiven Dienst!

  • Ens. Mitchell Sinclair -> stlv TAK USS Galathea

Beförderungen und Auszeichnungen
Folgende Personen wurden befördert oder für ihre Leistungen ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch von Seiten des Flottenkommandos.

  • Cmdr. Sureya Bateh – > Cpt. (USS Hephaisto)
  • MCpt. Ratana Tiru -> Maj. (USS Odyssey)
  • 1st Lt. Charles Killroy -> MCpt. (USS Odyssey) zusätzlich ausgezeichnet mit der Marine Combat Medal
  • MSgt. Daale Nin -> MGSgt. (USS Odyssey) ausgezeichnet mit der Marine Combat Medal
  • Cmdr. Yvonne Renard (USS Odyssey) ausgezeichnet mit der Medaille für ausgezeichnete Dienste in der Sternenflotte
  • Lt. Lwaxana Ivoin (USS Odyssey) ausgezeichnet mit der Kolumbus Medaille
  • Lt. Fiona MacKenzie (USS Odyssey) ausgezeichnet mit der Tapferkeitsmedaille der Sternenflotte
  • Lt. Cal Mannix (USS Odyssey) ausgezeichnet mit der Humanitätsmedaille
  • Ens. (USS Odyssey) Emin ausgezeichnet mit der Kolumbus Medaille
  • Ens. Amun  Haus Thalrasil (USS Odyssey) ausgezeichnet mit der Zakdornische Taktikmedaille
  • Ens. Nirrod (USS Odyssey) ausgezeichnet mit der Phoenix-Medaille

Interne Postenwechsel
Folgende Personen haben innerhalb ihrer Einheit den Posten gewechselt:

  • Lt. DDr Tamara Jade – MisSpec -> TOP (USS Odyssey)
  • LtCmdr. Samantha DeCoster – temp. 2O -> EO (USS Hephaistos)
  • Lt. Fabien LaGroille – stlv FLG -> FLG (USS Hephaistos)
  • Ens. Jennifer Larson – stlv OPS -> OPS (USS Hephaistos)
  • Ens. Mitchell Sinclair – stlv TAK (USS Galathea) -> TAG (USS Galathea)

 

Externe Postenwechsel
Folgende Personen wurden auf eine andere Einheit und ggf. auch auf einen anderen Posten dort versetzt:

  • Cpt. Sureya Bateh – EO USS Hephaistos – > CO USS Gravity
  • LtCmdr. Catarina de Almeida Rocha – FLG USS Hephaistos – > diplomatisches Corp, Thyene 
  • Lt.(jg) Makyneias Chalkias Katilia Dimona atto Provati – Ärtztin des kikonischen Militärs  -> CM (USS Odyssey)

 

Aufgegebene Posten oder aus dem Dienst entlassen
Folgende Posten haben ihren Posten geräumt oder sind aus dem Dienst der Sternenflotte ausgetreten:

Ens. John Geary – CSO USS Hephaistos – > (beurlaubt)

Paukenschlag in der zweiten Flotte! Kommandant der USS GALAVANT ändert Namen seines Schiffs!
Posted: 01 Dec 2020 03:20 AM PST

Viele Leser werden bereits den Aufmacher zum aktuellen Geschehen im Carrayasystem gelesen haben.

Die Augen des gesamten Quadranten blicken grade zu dieser Ansammlung von Sternen, am Rand der aktuellen Frontlinie.
(Sollten sie den Artikel noch nicht gelesen haben können sie es hier nachholen).

Commodore Skyla Lyma höchstselbst, die leider für ein Interview bisher nicht zur Verfügung stand, soll unseren interne Flottenquellen nach für einigen Wirbel im Kreis der Admiräle sorgen. Ihr Unmut über das Management der Causa Carraya galt als offenes Geheimnis auf den Fluren der ehemaligen USS Odyssey. Auch macht sie nachträglich die viel zu spät eingetroffene Unterstützung für den Untergang ihres Flaggschiffs verantwortlich. Offiziell führt sie nach wie vor das Kommando über die Carrayaflotte, intern heißt es aber, dass die Commodore nicht zum weiteren Dienst zur Verfügung stehe. Ihre Pläne sind bis zur Stunde unbekannt.
Aber was wird aus ihrer Crew?
Laut den Informationen der Prawda überlebte alle Crewmitglieder den Absturz, da die erste Offizierin der Odyssey, Cmdr. Yvonne Renard, das Schiff rechtzeitig evakuieren lies.
Die Crew verteilte sich auf die übrigen Schiffe der Flotte.

Hier spielte die USS Galavant eine besondere Rolle, die gemeinsam mit der USS Aktune und der USS Tyson als Verstärkung der achten Flotte in das System verlegt wurde.
Die Galavant nahm unterwegs einige Crewmitglieder der Odyssey an Bord auf, nachdem diese mit einem eroberten Bird of Prey, den Gerüchten einer zweiten Angriffsflotte im Carraya System, nachgegangen waren.
Laut unserem Informant wurde die Galavant, als sie die Ausweichbasis SB 24 erreichte, der inoffizielle Treffpunkt der ehemaligen Odyssey Führung.
Die Stimmung der Crew erhielt erheblichen Aufwind, als die Odyssey eine Rettungskapsel aus dem All fischte, deren einziger Passagier sich als der tot geglaubte CING der Odyssey, Ensign Nirrod, entpuppte.

Warum genau dann Commander Gaspar Toussaint den Namen der USS Galavant in den Namen des ehemaligen Flaggschiffs änderte, ist nicht genau überliefert.
Unser Informant hat leider keinen Zugriff auf das Logbuch des Captain. Gesichert ist aber, dass Toussaint kurz vorher in engem Kontakt mit Commodore Lyma stand, die dem Captain spät Abends einen Besuch abstattete. Diese Umbenennung dürfte in der zweiten Flotte für erheblichen Ärger gesorgt haben, auch wenn der Namenswechsel rein rechtlich kein Problem ist.
Den Verantwortlichen der zweiten Flotte wird dieses Ereignis in jedem Fall noch länger beschäftigen. Laut unbestätigten Berichten soll sich Lyma höchstpersönlich in ihrem Privatschiff auf den Weg zum Hauptquartier der Zweiten gemacht zu haben.

Abschließend bleibt zu vermuten, dass die achte Flotte, in dessen Gewässern sich die neue Odyssey bewegt, über den ruhmreichen Namen in den eigenen Reihen freuen dürfte.
Wünschen wir der alten und neuen Besatzung der USS Odyssey von hier aus eine gefahrlose Heimkehr in den Süden und beten, dass sie nicht ein ähnliches Schicksal ereilt wie das triumphale Flaggschiff Lymas.

gez. Sebastien Laardet /Redaktion galaktische Nachrichten

Der kikonische Einhornvogel
Posted: 01 Dec 2020 03:15 AM PST

Liebe Leserinnen und Leser,

Wir erhielten einen Leserbrief von einer unserer jungen Leserinnen, dass mit der Entdeckung der Einhornkatze das Ende der Fahnenstange nicht erreicht ist.
In der Redaktion waren wir so begeistert davon, dass wir euch den darin enthaltenen Steckbrief nicht vorenthalten wollen.

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Einhornvogel

Lebensraum:
Thassos-System / Thassos IV – Dort in fast allen Bereichen: Wüsten, Sümpfen, Steppen, Gebirgen.
Durch den Wasserspeicher in den Hinterhufen, ist diese Tier an alle Lebensräume angepasst.Größe/ Gewicht:
Jungtier                      Ausgewachsen
Fuß bis Schulter              1,0 Meter                    10 Meter
Schwanz bis Kopf           1,20 Meter                  20 Meter
Spannweiter                    2,0 Meter                    40 MeterGewicht                            500 Gramm                      10.000 Kilogramm
(Anmerkung der Redaktion: Womöglich handelt es sich hier um einen Umrechenfehler von kikonischen Maßeinheiten zu föderierten)
(Mutation im Bereich der Größe möglich)Geschwindigkeit:
Jungtier                    Ausgewachsen
Fliegen                              110 km/h                  1000 km/h
Laufen                              90 km/h                    500 km/h
(Anmerkung der Redaktion: Womöglich handelt es sich hier um einen Umrechenfehler von kikonischen Maßeinheiten zu föderierten)Nutzen:
Dieser Vogel wird schnell zutraulich und lässt sich zähmen.
Er wird oft als Reit- oder Flugtier genutzt, allerdings kann man ihn nicht in Käfigen oder Ställen halten. Man muss eine Freundschaft pflegen und diese Tier nachts freilassen, sonst gehen sie ein. Wenn man eine ehrliche Freundschaft geschaffen hat, kommt das Tier am Morgen zurück.

Horn:
Das Horn dient der Kommunikation, über das Horn kommunizieren die einzelnen Vögle im Schwarm und die Schwärme untereinander. Sie teilen sich neue Nahrungsfunde, Paarungsbereitschaft, oder Gefahren per Ultraschall mit.

Körperbau/ Fell/ Federn:
Der Körperbau ähnelt dem eines Vogels. Dünne Knochen erleichtern den Aufstieg in die Luft.
Über dem großen Schnabel, der Zähne an den Innenseiten aufweist, befindet sich das Kommunikationshorn.
Die Mähne, der Schweif und die Flügel bestehen aus regenbogenfarbenen Federn.
Der restliche Körber ist mit Fell bedeckt, meist in den Farben: Silber, Gold und Weiß.
Die Vorderbeine sind typisch vogelartig und mir scharfen Krallen bestückt um die Beute zu fangen.
Die Hinterbeine haben Hufe, in denen das Tier große Mengen an Wasser speichern kann und somit auch in Wüsten und Steppen ohne Probleme überleben kann.

Nahrung:
Der Einhornvogel ernährt sich fast ausschließlich von den Jungen der Einhornkatze und hält so die Population dieser Tierart in Grenzen.

Lebenserwartung:
Die Sternenflotte hofft noch auf gesicherte Daten, aktuelle Angaben liegen bei 1.000.000 Jahren.

Verteidigung:
Mit ihrem Horn rufen Einhornvögel bei Gefahr ihre Artgenossen, diese verteildigen den Einzelnen als Schwarm mit Hacken durch den Schnabel, Beißen mit den Reißzähnen, oder Kratzen mit den Krallen. Wird ein Einhornvogel in die Ecke getrieben, tritt er wie ein Pferd von der Erde aus und kann durch seine Hufe starke Verletzungen hervorrufen.

Fortpflanzung:
Das Paarungsverhalten dieses Tieres ist einzigartig. Drei Tiere drei unterschiedlicher Geschlechter benötigt es um für Nachwuchs zu sorgen. Erst wenn sich drei Tiere gefunden haben und ihren drei tägigen Paarungstanz vollzogen haben, ist es den Tieren möglich sich zu Paaren. Einmal gefunden hält solch eine Verbindung ein ganzes Vogelleben an.
Die Einhonvögel sind eierlegende Säugetiere. Das Männchen befruchtet das Weibchen, welches ein Ei legt. Nach gut 66 Tagen schlüpft das Küken und wird von dem dritten Elterntier gesäugt. Die Einordnung des dritten Geschlechts ist der Sternenflotte noch nicht abschließend gelungen.

Feinde:
Der Vogel wird oft von Prixmännchen angegriffen, welche ihre Herde beschützen wollen.
Auch gibt es einige Tiere die Jagd auf die großen Vögel machen und so die Population klein halten.

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Anmerkung der Redaktion:
Wie uns vom zoologischen Institut der Sternenflotte mitgeteilt wurde sind die Angaben zu den kikonischen Tieren (z.Z Prixe, Einhornkatze und Einhornvogel) noch nicht überprüft worden. Da Thyene erst vor kurzem ein Bündnis mit der Föderation eingegangen ist und vorher rein gar nichts von diesem Planeten bekannt war müssen alle hier veröffentlichten Angaben erst noch verifiziert und untersucht werden.

Starbase 157 gefallen
Posted: 01 Dec 2020 03:10 AM PST

Hallo liebe Leser,

leider habe ich schlechte Nachrichten für Sie.
Starbase 157 ist nun nach offiziellen Angaben des Flottenkommandos den Klingonen in die Hände gefallen.
Die gute Nachricht an der ganzen Geschichte ist das Dank einer Warnung der USS Hephaistos die Station rechtzeitig evakuiert werden konnte.
Allerdings werden bereits fragende Stimmen laut auf die es noch keine Antworten gibt.

  • Woher wusste die Hephaistos von dem Angriff und konnte die Station warnen?
  • Warum gab man die Station verloren und hat nicht um sie gekämpft?
  • Wie hängt das alles zu dem fast zeitgleichen Rückzug der Flotte um Skyla Lyma aus dem Carraya System zusammen?
  • Warum erlaubt die Flotte das Vorrücken der Klingonen in solch einem Ausmaß?
  • Werden die Klingonen weiter vorrücken oder kommt es nun zu einem klassischen Stellungskrieg? Und wenn wie lange wird die Föderation diesem standhalten können?

Der Krieg mit den Klingonen ist gerade mal 3 Monate alt und ich für meinen Teil habe bereits das Bedürfnis klingonisch zu lernen, falls sie verstehen was ich meine?
Die Klingonen stehen nun kurz vor Acamar und Neu-Romulus. Ein Umstand der auch den Romulanern nicht gefallen wird.

Auch hier stellen sich Fragen:

  • Können die (demokratischen) Romulaner die Klingonen an ihrer Grenze aufhalten?
    Bislang haben es die Klingonen vermieden auch den romulanischen Reich den Krieg zu erklären. Doch wie lange wird das noch sein?
  • Werden die Republik Romulaner dies Nutzen um ihre Macht auszubauen und wieder zu den alten Wegen zurückkehren?
  • Auch das aufflammen eines neuen Bürgerkrieges wäre möglich.

Hoffen wir das der Rest des Jahres 2416 besser wird als sein Beginn.
Ich melde mich sobald ich mehr Neuigkeiten und mir ein klingonisches Wörterbuch runtergeladen habe.

Grüße

Spider Jerusalem

Die Offiziere der USS Galathea Teil III
Posted: 01 Dec 2020 03:05 AM PST

Fähnrich Trarkash-Sicherheitsoffizier (sic!), ein als jugendlicher Flüchtling in die Föderation migrierter Kzinti, ist seit verhältnismäßig kurzer Zeit der stellvertretende Sicherheitschef (im Sternenflotten-Sprachgebrauch „sCSO“) der USS Galathea.
Mit 2,10m Körpergröße und löwenartigem Aussehen, einem sandfarben bis gelblich-ockerfarbenen Fell, das in der Beleuchtung der Gänge und Büros der Galathea oft faszinierend changiert, und einer braunen Mähne, die er Gerüchten zufolge jeden Tag mit zwei verschiedenen Shampoos und einer Spülung pflegt, ist er an Bord ein auffälliger Anblick.
Oberflächlich gesehen ist der Lebenslauf des Kzinti eine reine Erfolgsgeschichte – die Bestätigung für das Klischee (andere, wie der berühmte Richter Aaron Satie in einem seiner wegweisenden Urteile nennen es sinngemäß eine der Grundlagen unseres Gesellschaftsvertrages), dass es Jedem möglich sei, an den Annehmlichkeiten des Lebens in der Föderation teilzuhaben, ohne materielle Nöte zur Selbstverwirklichung und für das Allgemeinwohl zu arbeiten und den Traum einer Gesellschaft Gleicher mitzuträumen… selbst als augmentierter, muskelstrotzender Angehöriger einer aggressiven Spezies chauvinistischer Raubkatzen.

Doch wie genau passt ein solcher, leicht selbstverliebter Kater an Bord der USS Galathea – dem Sternenflottenschiff, dem viele schon den Namen „Schiff der zweiten Chancen“ geben?

Für Trarkash-Sicherheitsoffizier liegt eine der Antworten in den dunklen Flecken in seiner Dienstakte. Diese stammen aus seinen Akademietagen, aber auch vom ersten Schiff, auf dem er stationiert war, der USS Avicenna. Häufigere Gewaltausbrüche, aber auch eine immer wieder aufflammende Leidenschaft für Glücksspiel zeigten schnell die Grenzen seiner Integrierbarkeit in die Föderation. Trarkash erhielt einen Posten auf einem anderen Schiff – was man nur mit viel Blauäugigkeit nicht als Strafversetzung werten kann.
Wohin ging es?
Natürlich auf die Galathea. Ist es Zufall, dass die Empfehlung, die dem Kzinti überhaupt erst den Weg zur Sternenflottenakademie ebnete, von Admiral Marcus Stierer stammt, dem Freund und Gönner von Galathea-Kommandant Commander Solowyov, aber auch dem Ex-Ehemann von Dr.Helena Rubis, der Chefärztin der medizinischen Abteilung an Bord?
Auf dem Schiff der zweiten Chancen könnten Zufälle seltener sein als Fehlfunktionen…

Aber jeder darf sich natürlich selbst ein Urteil dazu bilden – ich werde für sie daher weiter am Ball bleiben.

Es grüßt aus dem Weiten des Weltraums

Corina Ovid

Neues von der USS Hephaistos
Posted: 01 Dec 2020 03:00 AM PST

Es ist geschafft!

Die USS Hephaistos hat ihre letzte Mission erfolgreich hinter sich gebracht. Und das Beste daran ist, dass wir noch leben. Jedenfalls die meisten von uns. Denn auf dem Heimweg von der Mission wurden die Hephaistos und die sie begleitende USS Cassandra von einer klingonischen Flotille unter Feuer genommen. Im Verlauf dieses Gefechtes wurde die Cassandra leider zerstört, die Klingonen aber in ihre Schranken gewiesen. Mehr konnte ich leider nicht herausbekommen, da ich an Bord der Tertiärsektion war, welche vor dem eigentlichen Kampf in Sicherheit geschickt wurde.

Aber ich greife vorweg.

Die Besatzung der USS Hephaistos hatte die letzten Tage im Orbit um den Planeten Thassos IV verbracht. Und für die wenigsten gab es dabei viel zu tun, denn es war eine diplomatische Mission um neue Freunde und Verbündete zu suchen.
Thassos IV ist eine erdähnliche und ausgesprochen schöne Welt. Die dort lebenden Kikonen nennen sie auch Thyene. Das Klima auf Thyene ist recht mild und die Schwerkraft ein wenig höher als auf der Erde. Das, und der recht hohe Sauerstoffgehalt der Atmosphäre bedeutet für Menschen, dass sie sich an die dortigen Umweltbedingungen erst gewöhnen müssen. Noch schwieriger aber ist es für normale Föderationsbürger, dass auf Thyene ein sehr dominantes Matriarchat herrscht. Männliche Kikonen haben zwar einen hohen Stand, sind aber mehr für Kunst, Musik und die Pflege von Heim und Kindern verantwortlich, während die Frauen für Politik, Sicherheit und Ordnung und den täglichen Broterwerb zuständig sind. Dennoch, oder unabhängig davon aber sind die Kikonen eine friedfertige, kulturell hoch entwickelte und technisch fortschrittliche Gemeinschaft, die in einigen Bereichen sogar weiter sind als die Föderation. Herausragend ist hier deren Schildtechnologie, die sie bisher auch vor den Klingonen gut geschützt haben. Diese Technologie ist mit einer der Gründe, weshalb die Föderation nun ein Bündnis mit den Kikonen geschlossen hat.

Das war nicht einfach gewesen. Die Vertreter der Föderation mussten einiges über sich ergehen lassen und böse Zungen behaupten, dass es nicht jedem hier gefallen hatte, in ein klassisches Kostüm gesteckt zu werden und unter mittelalterlichen Methoden auf eine Queste geschickt zu werden nur um zu beweisen, dass auch föderierte Männer würdig sind, mit den Regierungsvertreterinnen der Kikonen zu verhandeln.
Aber auch andere Gefahren hatte es gegeben. So war eine der Questgruppen aufständischen in die Hände gefallen und es war sogar zu einem Schusswechsel gekommen. Näheres dazu konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Schlimmer noch war die Explosion eines auf überlast gestellten Phasers, welche ein schlimmes Buschfeuer ausgelöst hatte. Auch wenn es hierbei nicht zu Todesopfern gekommen war sind leider viele einheimische Tiere ein Opfer der Flammen geworden. Man munkelt, dass dieser Phaser, ein nachweislich föderiertes Modell, durch feindliche Klingonen am Zielort platziert wurde, welche sich getarnt der Hephaistos genähert hatten.

Am Ende war dann aber doch alles gut. Ein Vertrag wurde geschlossen und ein föderierter Botschafter nahm seine Arbeit auf Thyene auf. Ebenso wurden durch die Kikonen eigene Botschafterinnen in die Föderation entsandt. Und die Crew durfte endlich für einen Landurlaub hinunter nach Thyene, wo man extra für diese mehrere Urlaubsressorts geräumt hatte.

Übrig blieb eine Chefmedizinerin an Bord, die offenbar aufgrund ihrer Doppelbelastung als Medizinerin, Diplomatin und Vermittlerin in einer 20-Stunden-Schicht einen Nervenzusammenbruch erlitt. Ob dabei auch persönliche Gründe wegen einer gescheiterten Liebesbeziehung im Spiel sind… wer kann das schon wissen. Dann gibt es noch eine Petty Officer, die wohl offiziell in den Stand einer Göttin erhoben wurde. Allerdings wurde hier an Bord noch kein Gottesdienst zu ihren Ehren abgehalten, weshalb nicht sicher sein kann, wie wahr dieses Gerücht sein kann. Eine kleine Handvoll Kikonen an Bord begleiteten uns dann noch zur Sternenbasis K-7. Hier halten sich die Gerüchte, dass es sich um exilierte Aufständische handelt, die die Kikonen gern loswerden wollten. Andere Quellen sprechen allerdings von offiziellem Botschaftspersonal, welches auf der Erde seinen Dienst aufnehmen soll. Dafür spricht die Tatsache, dass sich auch mindestens eine Vertreterin des kikonischen Militärs darunter befand und es zu keinen Auseinandersetzungen zwischen den Kikonen kam.

Sicher ist aber, dass sich seit dem Ende der Mission ein paar kikonische Tiere an Bord befinden. Darunter eine gehörnte Katze, die Stromschläge verteilen kann und sich von Antimaterie ernähren soll. Passt also zukünftig auf, wen ihr streicheln wollt, Leute.
Oh, und unser Captain soll sich jetzt für einen Ort entschieden haben, an dem er seinen Ruhestand verbringen soll.
Angeblich eine Eidechsenfarm auf Thyene.

Verschwunden! Wrack der USS Odyssey unauffindbar!
Posted: 01 Dec 2020 02:55 AM PST

Die Nachricht schlug in der Redaktion ein wie eine Bombe!
Die USS Odyssey, Flaggschiff von Commodore Skyla Lyma ist wie vom Erdboden verschwunden. Sofort setzte die Redaktionsleitung alle Hebel in Bewegung um so sich so schnell wie möglich ein versiertes Bild der Lage vor Ort zu machen. Der Reihe nach: Die USS Odyssey, Kopf der sogenannten Carrayaflotte, harrte bis vor wenigen Stunden in besagten System aus. Das Oberkommando schweigt zur Zeit über den gesamten Vorgang, ein Mitarbeiter des Kommandostabs, der aber darum bittet anonym zu bleiben, bestätigte das die Carrayaflotte den Auftrag hatte das System zu halten.
Das Carraya System gelangte durch die Niederlage bei Sternbasis 234 in direkte Frontreichweite. Hier begann die Crew mit der Errichtung eines Brückenkopfes. Wozu dieses Manöver befohlen wurde ist nicht ganz klar, soweit reichte die Freigabestufe des Informanten nicht. Fest stand schon seit Wochen: Es würde Blut fließen im Carraya System. Immer wieder kam es zu Scharmützeln als in direkter Nähe zu System eine riesige Flotte des klingonischen Imperiums gesichtet wurde. Vielen Lesern wird die ruhmreiche Zurückeroberung der Sternenbasis 1212 noch im Gedächtnis sein. Die einzelnen Konflikte lassen sich gar nicht alle zusammen abbilden.

Aber es sollte alles ganz anders kommen, als das Carraya System von einem sehr seltenen physikalischen Phänomen heimgesucht wurde. Genau am Neujahrstag walzte sich ein Sonnensturm seinen brutalen Weg durch das System. Freund und Feind wurden gleichermaßen von der elektromagnetischen Welle getroffen. Besonders die kleineren Schiffe der klingonischen Streitmacht mussten herbe Verluste einstecken, was zu einer Regruppierung der Flotte führte.
Leider gab es aber auch auf der Seite der Föderierten große Schäden. Der größte und Schmerzhafteste: Die USS Odyssey. Die kosmische Strahlung des Sonnensturms hatte eine Veränderung der physikalischen Eigenschaften der Metalle und Legierungen zur Folge. Wissenschaftler führen zur Stunde sehr hitzige Diskussionen warum diese Erscheinung in dieser Ausprägung, nur das Flaggschiff Skyla Lymas betraf. Sicher übermittelt ist das die Energieversorgung der Odyssey bereits nach wenigen Stunden so stark zerstört war das die Führungsriege um Lyma umgehend die Evakuierung der mehr als 2000 anwesenden Personen befahl. Es grenzt an ein Wunder das dies verlustfrei gelang! Um des Schiff aber war es geschehen! Kein Reparaturteam des ganzen Universums hätte die Veränderung der metallischen Eigenschaften rückgängig machen können.

Führungslos trieb die Odyssey auf den dritten Planeten des Systems Carraya zu, von dessen Schwerkraft unweigerlich angezogen! Das Schiff stürzte dem dicht bewachsenen Urwald des Sternkörpers entgegen.
Und genau als das Schiff fast die Oberfläche passierte es: Es verschwand! Aber nicht nur das! Halten sie sich fest! Der gesamte Planet verschwand mit ihm. Über die genauen Ursachen können die Experten nur mutmaßen. Die interessanteste Theorie dazu stammt von der wissenschaftlichen Offizierin der ehemaligen USS Odyssey, Lt. (jg)Ortrichk Lertary. Ihr Interview finden sie exklusiv in dieser Ausgabe. Das Verschwinden von Carraya 3 wird uns und die wissenschaftlichen Experten jahrelang beschäftigen. Bleibt es von unserer Seite nur zu hoffen das dieser Frontabschnitt endlich eine wohlverdiente Ruhepause erhält.

Gleiches wünschen wir der evakuierten Crew der USS Odyssey und der gesamten Flotte von Commodore Skyla Lyma.
Tragen sie ihren Kampagnen Ribbon mit Stolz!

gez. Sebastien Laardet /Redaktion galaktische Nachrichten


Federation Prawda


  • Interview: kikonische Prixe
  • Sie sind unter uns! (USS Hephaistos / SB K7)
  • Naval News 11/2416
  • Paukenschlag in der zweiten Flotte! Kommandant der USS GALAVANT ändert Namen seines Schiffs!
  • Der kikonische Einhornvogel
  • Starbase 157 gefallen
  • Die Offiziere der USS Galathea Teil III
  • Neues von der USS Hephaistos
  • Verschwunden! Wrack der USS Odyssey unauffindbar!
Interview: kikonische Prixe
Posted: 01 Dec 2020 03:35 AM PST

Liebe Leserinnen und Leser,

wieder einmal meldet sich aus dem Sternenflottenhauptquartier die liebe Fiona Seestern. Nach unserem ersten Artikel von Dr. Assel Riesenstrick haben wir unzählige Zuschriften bekommen, in denen wir gebeten wurden einen weiteren Teil online zu stellen. Nachdem wir Kontakt mit der zoologischen Abteilung der Sternenflotte aufgenommen haben, gelang es uns eine Erlaubnis für drei weitere Teile der Interviewreihe zu bekommen. Ich habe heute also erneut die Freude die führende Zoologin der Sternenflotte, Dr. Assel-Riesenstrick zu begrüßen. Persönlich freue ich mich sehr auf ein erneutes Treffen.

Dr. Assel-Riesenstrick hat schon unzählige Welten besucht um neu entdeckte Arten zu erforschen, auch durch ihre Arbeiten in den Laboratorien der Sternenflotte ist die junge Dame bekannt, so stammen von ihr einige Programme mit denen sich das Verhalten neuer Tierarten berechnen lässt.

Fiona:“ Es ist mir eine Ehre Sie heute und hier erneut zu treffen. Zur Feier des Tages habe ich eine köstliche Spezialität mitgebracht. Ich konnte in einem Spitzenklasse- Restaurant eine Portion Einhornkatzenhaar – Nudelsalat ergattern.“

Dr A.-R.: „  Oh, ich hätte nicht gedacht, dass eine so adrette junge Frau sich mit dem Essen der Szene auskennt, aber ich bedanke mich sehr. Leider bin ich bis jetzt noch nicht in den Genuss dieser Köstlichkeit gekommen, aber ich habe schon viel davon gehört.

Fiona: „Es scheint so als würde die Sternenflotte auf viele neue Tierarten stoßen. Ein Umstand den ich wirklich erfrischend finde, denn so müssen wir nicht immer zu von den Betrüblichkeiten des Krieges berichten.“

Dr A.-R: „Natürlich ist es wichtig und unabdingbar das die Sternenflotte uns beschützt, aber dennoch ist ihr oberster Auftrag die Galaxien zu erforschen und es gibt noch so unendlich viel zu entdecken. Aktuell geht man davon aus, das wir nicht einmal 35 Prozent aller Tierarten in den uns bekannten Galaxien erforscht haben.“

Fiona nickte, „So wenig nur. Ich hatte mir immer schon gedacht, dass es vieles in den unendlichen Weiten gibt was wir nicht kennen, aber das es noch so viele Tierarten in den erschlossenen Sektoren gibt die quasi vor unseren Augen leben, aber das unbemerkt das überrascht mich nun doch.“

Dr A.-R: „An dieser Stelle darf man natürlich nicht vergessen, dass es sich dabei auch oft um mikroskopisch kleines Leben handelt, oder um Lebensformen, die an unwirklichen Orten leben, wo auch wir mit unserer weit entwickelten Technik Probleme haben es zu erforschen.“

Fiona: „Aber dennoch, bin ich mir sicher, dass die Sternenflotte in den nächsten Jahren auch dank Ihrer Hilfe mit großen Schritten in der Erforschung der Tierwelt weiterkommen wird.“

Dr A.-R: “Ich hoffe doch sehr, das ich Teil des großen Ganzen sein kann.“

Fiona:“ Über welches Tier werden Sie uns denn heute aufklären.“

Dr A.-R: „Wie ich schon letztes mal angekündigt habe, geht es bei dieser Tierbeschreibung um den Prix auch als Prax bekannt.“

 

Prix/ Prax
(Das große Glück – umgangssprachliche Bezeichnung)

Lebensraum:
Thassos-System / Thassos IV – Dort in fast allen Bereichen: Wüsten, Sümpfen, Steppen, Männchen auch im Gebirge

Größe:
Ausgewachsen: 80 Zentimeter Wiederristhöhe (Weibchen) – 185 bis 285 Kg
300 Zentimeter Wiederrist (Männchen) – 800 bis 1600 Kg
Spannbreite der Flügel (Männchen) 900 Zentimeter
(Mutation im Bereich der Größe möglich)

Fell/ Haut :
Die Prix besitzen kein Fell. Während die Weibchen eine lederartige Haut besitzen, zeichnet sich das Männchen durch ein schillerndes Schuppenkleid aus. Die Schuppen sind sehr dicht und beugen Verletzungen, zum Beispiel durch Angriffen von Artgenossen vor.
Während die Hautfarbe der Weibchen eher braun, grau, oder dunkelgrün ist. Zeichnen sich die Männchen oft durch sattrot schimmernde Schuppen aus.

Horn:
Auf dem Kopf des Männchens befindet sich ein Kampfhorn, meist ist dieses feuerrot oder tiefschwarz und auf der Stirn zwischen den Augen zu finden. Mit zunehmenden Alter wächst das Horn immer weiter! Bei einem ausgewachsenen Männchen kann dieses Horn mit Beendigung der Pubertät schon 50 Zentimeter erreichen. Beim Angriff oder der Verteidigung der Prix – Kühe, bricht dieses Horn nicht selten ab, es wächst jedoch immer nach einiger Zeit nach.

Körperbau:
Während die Prixkühe, wie eine Mischung aus einem Reptil der Erde und einem Hausschwein aussehen, erinnert das Prixmännchen entfernt an ein mythologisches Tier der Erde dem Drachen.

Nahrung:
Prix ernähren sich vorwiegend von seltenen Moosarten, gern auch von besonderen Steppengräsern. Die Tiere sind bei der Nahrungssuche sehr wählerisch, auch ein Grund warum sich ihre Zahl in natürlicher Umgebung in den letzten Jahrzehnten stark dezimiert hat und diese Tierart unter Naturschutz steht. Viele dieser für die Kikonen verehrten Tiere wurden in Schutzzonen untergebracht. Den Kikonen ist es nicht gestattet diese Tiere zu berühren, man sagt ihnen nach das man einige Tage von Glück gesegnet ist, wenn man das Vorderteil des Tieres berührt und mit einigen Tagen des Pechs belegt ist, wenn man das Hinterteil berührt. Diese Mythen konnten noch nicht umfassend erforscht werden.

Lebenserwartung:
Falls Prix nicht verhungern, oder sich durch Dummheit in den Tod stürzen, ist die Lebenserwartung mit knapp 300 Jahren datier, dies wurde anhand einer Genanalyse bestätigt. Leider scheinen gerade die Kühe nicht besonders gut sehen zu können und erkennen nur selten eine Schlucht oder einen Abgrund. Alle 5 bis 10 Jahre legt eine Kuh ein bis zwei Eier, was für die Kikonen stets ein Feiertag ist.
Ein Männchen hält sich gern eine Herde von knapp 30 Kühen und ist stets bemüht, sie von Schluchten und anderen Gefahren fernzuhalten.

Verteidigung:
Ein Prixmännchen verteidigt seine Herde bis zum Tod, dafür bekämpft er Eindringlinge mit seinem Horn, den Krallen und mit Schlägen seines mit Dornen besetzten Schwanzes.

Fortpflanzung:
Auch wenn sich diese Tiere regelmäßig paaren, so ist nur alle 5 bis 10 Jahre mit ein bis zwei Eiern zu rechnen. Es dauert nicht lang bis der Nachwuchs schlüpft, oft nur einige Tage, da bei diesen Tieren das Ei bereits im Unterleid der Mutter vor reift.
Zu 90 Prozent wird der Nachwuchs weiblich und verbleibt bis zum Tod in derselben Herde.

Feinde:
Natürliche Feinde hat der Prix nicht. Die Männchen verletzten sich oft gegenseitig, was nicht selten zum Tode führt. Da der Nachwuchs dieser Gattung zu 90 Prozent weiblich ist, ist dies ein Umstand der dem Erhalt der Rasse entgegenwirkt. Auch die Kurzsichtigkeit der Kühe und ihre Dummheit führten schon einige male fast zur Ausrottung dieser Gattung.

Sie sind unter uns! (USS Hephaistos / SB K7)
Posted: 01 Dec 2020 03:30 AM PST

Eigentlich hatte mich ein Bericht über den Zustand unserer Sternenbasen hierher nach K7 geführt.
Eigentlich wollte ich Ihnen von tapferen Frauen und Männern berichten, welche hier ihren Dienst versehen. Im Auge der Gefahr.
Doch die eigentliche Gefahr, derer ich mich hier stellen musste, hatte ich so nicht kommen sehen. Ungeheuerliches passiert hier auf K7. Etwas, zu was nur der Krieg fähig ist. Denn immer wieder bringt er in uns Menschen das Grausame, das Bestialische, zum Vorschein. Wenn der Mensch mit seiner eigenen Endlichkeit konfrontiert wird, dann schlägt er um sich. Genau das ist hier auf K7 geschehen.
Die USS Hephaistos kehrte aus dem Kriegsgebiet zurück. Mehr schlecht als recht. Die Techniker der Station arbeiten unermüdlich um das stolze Schiff wieder in Stand zu setzen. Auf meine Nachfragen unter der Crew stieß ich aber auf eine Mauer des Schweigens. Niemand wollte mit mir über die Vorfälle sprechen, die dazu führten dass die Hephaistos schwer angeschlagen auf K7 eintraf. Niemand wollte mir erklären warum man K7 auswählte, obwohl jeder die Hephaistos auf Sternenbasis 157 erwartet hat.
Das wahre Ausmaß des Krieges zeigt sich aber erst hier in den Tagen nach der Ankunft der Hephaistos. Mehrere Zeugen berichteten von seltsamen Vorfällen auf der Sternenbasis. Es soll zu exzessiver Gewalt gekommen sein. Ein Klingone, ja meine Leser, sie lesen richtig, hat nach den aktuellen Kriegsplänen der Föderation gefragt. Bei meinen Recherchen stieß ich auf Lt. Ajur, er verrichtet seinen Dienst als TAK an Bord der Hephaistos. Schrillen bei Ihnen alle Alarmglocken? Bei mir tun sie das schon lange.
Doch meine nächste Entdeckung wird auch sie in erschrockenes Schweigen hüllen. Wie ich erfahren habe, ging die Gewalt von einer Person aus. Von einer Person, der wir ihnen bereits vor einem Jahr ausführlich berichtet haben. Schon damals stellte sich uns die Frage, ob man jemanden im Dienst der Flotte belassen sollte, der vier Jahre auf einem Prä-Warp-Planeten überlebt hat. Der vier Jahre dazu benutzt hatte um ein ahnungsloses Volk mit Sternenflottentechnik zu verändern. Die Einfluss genommen hat auf die Entwicklung dieses Volkes. Noch immer hält die Flotte den Deckel auf die Geschehnisse auf Zitar und das bestimmt aus gutem Grund.
Ja, sie vermuten richtig, es handelt sich dabei um Jennifer Larson.
Diese Frau befindet sich nun als OPS an Bord der Hephaistos. Diese Frau sorgte mit Bestechung dafür, dass wichtige Kriegsressourcen umgelenkt wurden um die Hephaistos zu reparieren. Diese Frau erpresste mit Gewalt von einem unbescholtenen Tellariten eine Lieferung und brachte damit den Mann an den Rande des Ruins, diese Frau wurde gesehen wie sie einen vorgesetzten Offizier auf brutalste Weise geschlagen und verletzt hat, obwohl von dem Mann keine Bedrohung ausging.
Diese Frau wurde schließlich wegen Mordes an diesem Offizier verhaftet. Nun werden sie sicherlich denken, wie gut, endlich bekommt die Frau was sie verdient hat. Doch weit gefehlt. Als ich mich bei der Leitung der Station erkundigt habe, ob ich mit Ens. Larson ein Interview führen kann, wurde ich darüber informiert das Cpt. Shay Ruthven, der CO der Hephaistos, die Frau aus der Haft entlassen hat.
Wehrte Leser, schrillen auch nun bei Ihnen alle Alarmglocken? Wenn es ihn gäbe, würde ich einen schwarzen Alarm ausrufen! Die Hephaistos kam unter verdächtigen Umständen nach K7, die Hephaistos hat einen klingonischen Verräter an Bord und nun auch noch eine Frau die alles mit Füßen tritt, für was die Sternenflotte steht. Wer sagt uns, das die Kampfspuren von klingonischen Schiffen stammen? Vielleicht war die Hephaistos am Angriff auf Sternenbasis 157 beteiligt? Vielleicht sind wir die nächsten Opfer?
Ich bleibe für Sie am Ball!
Harry Trumpf, freier Reporter

Naval News 11/2416
Posted: 01 Dec 2020 03:25 AM PST

Akademieabschlüsse und Wiedereintritte
Folgende Personen haben die Akademie abschlossen oder kamen in die Sternenflotte zurück und wurden auf eine Einheit versetzt.
Herzliches Willkommen (zurück) im aktiven Dienst!

  • Ens. Mitchell Sinclair -> stlv TAK USS Galathea

Beförderungen und Auszeichnungen
Folgende Personen wurden befördert oder für ihre Leistungen ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch von Seiten des Flottenkommandos.

  • Cmdr. Sureya Bateh – > Cpt. (USS Hephaisto)
  • MCpt. Ratana Tiru -> Maj. (USS Odyssey)
  • 1st Lt. Charles Killroy -> MCpt. (USS Odyssey) zusätzlich ausgezeichnet mit der Marine Combat Medal
  • MSgt. Daale Nin -> MGSgt. (USS Odyssey) ausgezeichnet mit der Marine Combat Medal
  • Cmdr. Yvonne Renard (USS Odyssey) ausgezeichnet mit der Medaille für ausgezeichnete Dienste in der Sternenflotte
  • Lt. Lwaxana Ivoin (USS Odyssey) ausgezeichnet mit der Kolumbus Medaille
  • Lt. Fiona MacKenzie (USS Odyssey) ausgezeichnet mit der Tapferkeitsmedaille der Sternenflotte
  • Lt. Cal Mannix (USS Odyssey) ausgezeichnet mit der Humanitätsmedaille
  • Ens. (USS Odyssey) Emin ausgezeichnet mit der Kolumbus Medaille
  • Ens. Amun  Haus Thalrasil (USS Odyssey) ausgezeichnet mit der Zakdornische Taktikmedaille
  • Ens. Nirrod (USS Odyssey) ausgezeichnet mit der Phoenix-Medaille

Interne Postenwechsel
Folgende Personen haben innerhalb ihrer Einheit den Posten gewechselt:

  • Lt. DDr Tamara Jade – MisSpec -> TOP (USS Odyssey)
  • LtCmdr. Samantha DeCoster – temp. 2O -> EO (USS Hephaistos)
  • Lt. Fabien LaGroille – stlv FLG -> FLG (USS Hephaistos)
  • Ens. Jennifer Larson – stlv OPS -> OPS (USS Hephaistos)
  • Ens. Mitchell Sinclair – stlv TAK (USS Galathea) -> TAG (USS Galathea)

 

Externe Postenwechsel
Folgende Personen wurden auf eine andere Einheit und ggf. auch auf einen anderen Posten dort versetzt:

  • Cpt. Sureya Bateh – EO USS Hephaistos – > CO USS Gravity
  • LtCmdr. Catarina de Almeida Rocha – FLG USS Hephaistos – > diplomatisches Corp, Thyene 
  • Lt.(jg) Makyneias Chalkias Katilia Dimona atto Provati – Ärtztin des kikonischen Militärs  -> CM (USS Odyssey)

 

Aufgegebene Posten oder aus dem Dienst entlassen
Folgende Posten haben ihren Posten geräumt oder sind aus dem Dienst der Sternenflotte ausgetreten:

Ens. John Geary – CSO USS Hephaistos – > (beurlaubt)

Paukenschlag in der zweiten Flotte! Kommandant der USS GALAVANT ändert Namen seines Schiffs!
Posted: 01 Dec 2020 03:20 AM PST

Viele Leser werden bereits den Aufmacher zum aktuellen Geschehen im Carrayasystem gelesen haben.

Die Augen des gesamten Quadranten blicken grade zu dieser Ansammlung von Sternen, am Rand der aktuellen Frontlinie.
(Sollten sie den Artikel noch nicht gelesen haben können sie es hier nachholen).

Commodore Skyla Lyma höchstselbst, die leider für ein Interview bisher nicht zur Verfügung stand, soll unseren interne Flottenquellen nach für einigen Wirbel im Kreis der Admiräle sorgen. Ihr Unmut über das Management der Causa Carraya galt als offenes Geheimnis auf den Fluren der ehemaligen USS Odyssey. Auch macht sie nachträglich die viel zu spät eingetroffene Unterstützung für den Untergang ihres Flaggschiffs verantwortlich. Offiziell führt sie nach wie vor das Kommando über die Carrayaflotte, intern heißt es aber, dass die Commodore nicht zum weiteren Dienst zur Verfügung stehe. Ihre Pläne sind bis zur Stunde unbekannt.
Aber was wird aus ihrer Crew?
Laut den Informationen der Prawda überlebte alle Crewmitglieder den Absturz, da die erste Offizierin der Odyssey, Cmdr. Yvonne Renard, das Schiff rechtzeitig evakuieren lies.
Die Crew verteilte sich auf die übrigen Schiffe der Flotte.

Hier spielte die USS Galavant eine besondere Rolle, die gemeinsam mit der USS Aktune und der USS Tyson als Verstärkung der achten Flotte in das System verlegt wurde.
Die Galavant nahm unterwegs einige Crewmitglieder der Odyssey an Bord auf, nachdem diese mit einem eroberten Bird of Prey, den Gerüchten einer zweiten Angriffsflotte im Carraya System, nachgegangen waren.
Laut unserem Informant wurde die Galavant, als sie die Ausweichbasis SB 24 erreichte, der inoffizielle Treffpunkt der ehemaligen Odyssey Führung.
Die Stimmung der Crew erhielt erheblichen Aufwind, als die Odyssey eine Rettungskapsel aus dem All fischte, deren einziger Passagier sich als der tot geglaubte CING der Odyssey, Ensign Nirrod, entpuppte.

Warum genau dann Commander Gaspar Toussaint den Namen der USS Galavant in den Namen des ehemaligen Flaggschiffs änderte, ist nicht genau überliefert.
Unser Informant hat leider keinen Zugriff auf das Logbuch des Captain. Gesichert ist aber, dass Toussaint kurz vorher in engem Kontakt mit Commodore Lyma stand, die dem Captain spät Abends einen Besuch abstattete. Diese Umbenennung dürfte in der zweiten Flotte für erheblichen Ärger gesorgt haben, auch wenn der Namenswechsel rein rechtlich kein Problem ist.
Den Verantwortlichen der zweiten Flotte wird dieses Ereignis in jedem Fall noch länger beschäftigen. Laut unbestätigten Berichten soll sich Lyma höchstpersönlich in ihrem Privatschiff auf den Weg zum Hauptquartier der Zweiten gemacht zu haben.

Abschließend bleibt zu vermuten, dass die achte Flotte, in dessen Gewässern sich die neue Odyssey bewegt, über den ruhmreichen Namen in den eigenen Reihen freuen dürfte.
Wünschen wir der alten und neuen Besatzung der USS Odyssey von hier aus eine gefahrlose Heimkehr in den Süden und beten, dass sie nicht ein ähnliches Schicksal ereilt wie das triumphale Flaggschiff Lymas.

gez. Sebastien Laardet /Redaktion galaktische Nachrichten

Der kikonische Einhornvogel
Posted: 01 Dec 2020 03:15 AM PST

Liebe Leserinnen und Leser,

Wir erhielten einen Leserbrief von einer unserer jungen Leserinnen, dass mit der Entdeckung der Einhornkatze das Ende der Fahnenstange nicht erreicht ist.
In der Redaktion waren wir so begeistert davon, dass wir euch den darin enthaltenen Steckbrief nicht vorenthalten wollen.

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Einhornvogel

Lebensraum:
Thassos-System / Thassos IV – Dort in fast allen Bereichen: Wüsten, Sümpfen, Steppen, Gebirgen.
Durch den Wasserspeicher in den Hinterhufen, ist diese Tier an alle Lebensräume angepasst.Größe/ Gewicht:
Jungtier                      Ausgewachsen
Fuß bis Schulter              1,0 Meter                    10 Meter
Schwanz bis Kopf           1,20 Meter                  20 Meter
Spannweiter                    2,0 Meter                    40 MeterGewicht                            500 Gramm                      10.000 Kilogramm
(Anmerkung der Redaktion: Womöglich handelt es sich hier um einen Umrechenfehler von kikonischen Maßeinheiten zu föderierten)
(Mutation im Bereich der Größe möglich)Geschwindigkeit:
Jungtier                    Ausgewachsen
Fliegen                              110 km/h                  1000 km/h
Laufen                              90 km/h                    500 km/h
(Anmerkung der Redaktion: Womöglich handelt es sich hier um einen Umrechenfehler von kikonischen Maßeinheiten zu föderierten)Nutzen:
Dieser Vogel wird schnell zutraulich und lässt sich zähmen.
Er wird oft als Reit- oder Flugtier genutzt, allerdings kann man ihn nicht in Käfigen oder Ställen halten. Man muss eine Freundschaft pflegen und diese Tier nachts freilassen, sonst gehen sie ein. Wenn man eine ehrliche Freundschaft geschaffen hat, kommt das Tier am Morgen zurück.

Horn:
Das Horn dient der Kommunikation, über das Horn kommunizieren die einzelnen Vögle im Schwarm und die Schwärme untereinander. Sie teilen sich neue Nahrungsfunde, Paarungsbereitschaft, oder Gefahren per Ultraschall mit.

Körperbau/ Fell/ Federn:
Der Körperbau ähnelt dem eines Vogels. Dünne Knochen erleichtern den Aufstieg in die Luft.
Über dem großen Schnabel, der Zähne an den Innenseiten aufweist, befindet sich das Kommunikationshorn.
Die Mähne, der Schweif und die Flügel bestehen aus regenbogenfarbenen Federn.
Der restliche Körber ist mit Fell bedeckt, meist in den Farben: Silber, Gold und Weiß.
Die Vorderbeine sind typisch vogelartig und mir scharfen Krallen bestückt um die Beute zu fangen.
Die Hinterbeine haben Hufe, in denen das Tier große Mengen an Wasser speichern kann und somit auch in Wüsten und Steppen ohne Probleme überleben kann.

Nahrung:
Der Einhornvogel ernährt sich fast ausschließlich von den Jungen der Einhornkatze und hält so die Population dieser Tierart in Grenzen.

Lebenserwartung:
Die Sternenflotte hofft noch auf gesicherte Daten, aktuelle Angaben liegen bei 1.000.000 Jahren.

Verteidigung:
Mit ihrem Horn rufen Einhornvögel bei Gefahr ihre Artgenossen, diese verteildigen den Einzelnen als Schwarm mit Hacken durch den Schnabel, Beißen mit den Reißzähnen, oder Kratzen mit den Krallen. Wird ein Einhornvogel in die Ecke getrieben, tritt er wie ein Pferd von der Erde aus und kann durch seine Hufe starke Verletzungen hervorrufen.

Fortpflanzung:
Das Paarungsverhalten dieses Tieres ist einzigartig. Drei Tiere drei unterschiedlicher Geschlechter benötigt es um für Nachwuchs zu sorgen. Erst wenn sich drei Tiere gefunden haben und ihren drei tägigen Paarungstanz vollzogen haben, ist es den Tieren möglich sich zu Paaren. Einmal gefunden hält solch eine Verbindung ein ganzes Vogelleben an.
Die Einhonvögel sind eierlegende Säugetiere. Das Männchen befruchtet das Weibchen, welches ein Ei legt. Nach gut 66 Tagen schlüpft das Küken und wird von dem dritten Elterntier gesäugt. Die Einordnung des dritten Geschlechts ist der Sternenflotte noch nicht abschließend gelungen.

Feinde:
Der Vogel wird oft von Prixmännchen angegriffen, welche ihre Herde beschützen wollen.
Auch gibt es einige Tiere die Jagd auf die großen Vögel machen und so die Population klein halten.

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Anmerkung der Redaktion:
Wie uns vom zoologischen Institut der Sternenflotte mitgeteilt wurde sind die Angaben zu den kikonischen Tieren (z.Z Prixe, Einhornkatze und Einhornvogel) noch nicht überprüft worden. Da Thyene erst vor kurzem ein Bündnis mit der Föderation eingegangen ist und vorher rein gar nichts von diesem Planeten bekannt war müssen alle hier veröffentlichten Angaben erst noch verifiziert und untersucht werden.

Starbase 157 gefallen
Posted: 01 Dec 2020 03:10 AM PST

Hallo liebe Leser,

leider habe ich schlechte Nachrichten für Sie.
Starbase 157 ist nun nach offiziellen Angaben des Flottenkommandos den Klingonen in die Hände gefallen.
Die gute Nachricht an der ganzen Geschichte ist das Dank einer Warnung der USS Hephaistos die Station rechtzeitig evakuiert werden konnte.
Allerdings werden bereits fragende Stimmen laut auf die es noch keine Antworten gibt.

  • Woher wusste die Hephaistos von dem Angriff und konnte die Station warnen?
  • Warum gab man die Station verloren und hat nicht um sie gekämpft?
  • Wie hängt das alles zu dem fast zeitgleichen Rückzug der Flotte um Skyla Lyma aus dem Carraya System zusammen?
  • Warum erlaubt die Flotte das Vorrücken der Klingonen in solch einem Ausmaß?
  • Werden die Klingonen weiter vorrücken oder kommt es nun zu einem klassischen Stellungskrieg? Und wenn wie lange wird die Föderation diesem standhalten können?

Der Krieg mit den Klingonen ist gerade mal 3 Monate alt und ich für meinen Teil habe bereits das Bedürfnis klingonisch zu lernen, falls sie verstehen was ich meine?
Die Klingonen stehen nun kurz vor Acamar und Neu-Romulus. Ein Umstand der auch den Romulanern nicht gefallen wird.

Auch hier stellen sich Fragen:

  • Können die (demokratischen) Romulaner die Klingonen an ihrer Grenze aufhalten?
    Bislang haben es die Klingonen vermieden auch den romulanischen Reich den Krieg zu erklären. Doch wie lange wird das noch sein?
  • Werden die Republik Romulaner dies Nutzen um ihre Macht auszubauen und wieder zu den alten Wegen zurückkehren?
  • Auch das aufflammen eines neuen Bürgerkrieges wäre möglich.

Hoffen wir das der Rest des Jahres 2416 besser wird als sein Beginn.
Ich melde mich sobald ich mehr Neuigkeiten und mir ein klingonisches Wörterbuch runtergeladen habe.

Grüße

Spider Jerusalem

Die Offiziere der USS Galathea Teil III
Posted: 01 Dec 2020 03:05 AM PST

Fähnrich Trarkash-Sicherheitsoffizier (sic!), ein als jugendlicher Flüchtling in die Föderation migrierter Kzinti, ist seit verhältnismäßig kurzer Zeit der stellvertretende Sicherheitschef (im Sternenflotten-Sprachgebrauch „sCSO“) der USS Galathea.
Mit 2,10m Körpergröße und löwenartigem Aussehen, einem sandfarben bis gelblich-ockerfarbenen Fell, das in der Beleuchtung der Gänge und Büros der Galathea oft faszinierend changiert, und einer braunen Mähne, die er Gerüchten zufolge jeden Tag mit zwei verschiedenen Shampoos und einer Spülung pflegt, ist er an Bord ein auffälliger Anblick.
Oberflächlich gesehen ist der Lebenslauf des Kzinti eine reine Erfolgsgeschichte – die Bestätigung für das Klischee (andere, wie der berühmte Richter Aaron Satie in einem seiner wegweisenden Urteile nennen es sinngemäß eine der Grundlagen unseres Gesellschaftsvertrages), dass es Jedem möglich sei, an den Annehmlichkeiten des Lebens in der Föderation teilzuhaben, ohne materielle Nöte zur Selbstverwirklichung und für das Allgemeinwohl zu arbeiten und den Traum einer Gesellschaft Gleicher mitzuträumen… selbst als augmentierter, muskelstrotzender Angehöriger einer aggressiven Spezies chauvinistischer Raubkatzen.

Doch wie genau passt ein solcher, leicht selbstverliebter Kater an Bord der USS Galathea – dem Sternenflottenschiff, dem viele schon den Namen „Schiff der zweiten Chancen“ geben?

Für Trarkash-Sicherheitsoffizier liegt eine der Antworten in den dunklen Flecken in seiner Dienstakte. Diese stammen aus seinen Akademietagen, aber auch vom ersten Schiff, auf dem er stationiert war, der USS Avicenna. Häufigere Gewaltausbrüche, aber auch eine immer wieder aufflammende Leidenschaft für Glücksspiel zeigten schnell die Grenzen seiner Integrierbarkeit in die Föderation. Trarkash erhielt einen Posten auf einem anderen Schiff – was man nur mit viel Blauäugigkeit nicht als Strafversetzung werten kann.
Wohin ging es?
Natürlich auf die Galathea. Ist es Zufall, dass die Empfehlung, die dem Kzinti überhaupt erst den Weg zur Sternenflottenakademie ebnete, von Admiral Marcus Stierer stammt, dem Freund und Gönner von Galathea-Kommandant Commander Solowyov, aber auch dem Ex-Ehemann von Dr.Helena Rubis, der Chefärztin der medizinischen Abteilung an Bord?
Auf dem Schiff der zweiten Chancen könnten Zufälle seltener sein als Fehlfunktionen…

Aber jeder darf sich natürlich selbst ein Urteil dazu bilden – ich werde für sie daher weiter am Ball bleiben.

Es grüßt aus dem Weiten des Weltraums

Corina Ovid

Neues von der USS Hephaistos
Posted: 01 Dec 2020 03:00 AM PST

Es ist geschafft!

Die USS Hephaistos hat ihre letzte Mission erfolgreich hinter sich gebracht. Und das Beste daran ist, dass wir noch leben. Jedenfalls die meisten von uns. Denn auf dem Heimweg von der Mission wurden die Hephaistos und die sie begleitende USS Cassandra von einer klingonischen Flotille unter Feuer genommen. Im Verlauf dieses Gefechtes wurde die Cassandra leider zerstört, die Klingonen aber in ihre Schranken gewiesen. Mehr konnte ich leider nicht herausbekommen, da ich an Bord der Tertiärsektion war, welche vor dem eigentlichen Kampf in Sicherheit geschickt wurde.

Aber ich greife vorweg.

Die Besatzung der USS Hephaistos hatte die letzten Tage im Orbit um den Planeten Thassos IV verbracht. Und für die wenigsten gab es dabei viel zu tun, denn es war eine diplomatische Mission um neue Freunde und Verbündete zu suchen.
Thassos IV ist eine erdähnliche und ausgesprochen schöne Welt. Die dort lebenden Kikonen nennen sie auch Thyene. Das Klima auf Thyene ist recht mild und die Schwerkraft ein wenig höher als auf der Erde. Das, und der recht hohe Sauerstoffgehalt der Atmosphäre bedeutet für Menschen, dass sie sich an die dortigen Umweltbedingungen erst gewöhnen müssen. Noch schwieriger aber ist es für normale Föderationsbürger, dass auf Thyene ein sehr dominantes Matriarchat herrscht. Männliche Kikonen haben zwar einen hohen Stand, sind aber mehr für Kunst, Musik und die Pflege von Heim und Kindern verantwortlich, während die Frauen für Politik, Sicherheit und Ordnung und den täglichen Broterwerb zuständig sind. Dennoch, oder unabhängig davon aber sind die Kikonen eine friedfertige, kulturell hoch entwickelte und technisch fortschrittliche Gemeinschaft, die in einigen Bereichen sogar weiter sind als die Föderation. Herausragend ist hier deren Schildtechnologie, die sie bisher auch vor den Klingonen gut geschützt haben. Diese Technologie ist mit einer der Gründe, weshalb die Föderation nun ein Bündnis mit den Kikonen geschlossen hat.

Das war nicht einfach gewesen. Die Vertreter der Föderation mussten einiges über sich ergehen lassen und böse Zungen behaupten, dass es nicht jedem hier gefallen hatte, in ein klassisches Kostüm gesteckt zu werden und unter mittelalterlichen Methoden auf eine Queste geschickt zu werden nur um zu beweisen, dass auch föderierte Männer würdig sind, mit den Regierungsvertreterinnen der Kikonen zu verhandeln.
Aber auch andere Gefahren hatte es gegeben. So war eine der Questgruppen aufständischen in die Hände gefallen und es war sogar zu einem Schusswechsel gekommen. Näheres dazu konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Schlimmer noch war die Explosion eines auf überlast gestellten Phasers, welche ein schlimmes Buschfeuer ausgelöst hatte. Auch wenn es hierbei nicht zu Todesopfern gekommen war sind leider viele einheimische Tiere ein Opfer der Flammen geworden. Man munkelt, dass dieser Phaser, ein nachweislich föderiertes Modell, durch feindliche Klingonen am Zielort platziert wurde, welche sich getarnt der Hephaistos genähert hatten.

Am Ende war dann aber doch alles gut. Ein Vertrag wurde geschlossen und ein föderierter Botschafter nahm seine Arbeit auf Thyene auf. Ebenso wurden durch die Kikonen eigene Botschafterinnen in die Föderation entsandt. Und die Crew durfte endlich für einen Landurlaub hinunter nach Thyene, wo man extra für diese mehrere Urlaubsressorts geräumt hatte.

Übrig blieb eine Chefmedizinerin an Bord, die offenbar aufgrund ihrer Doppelbelastung als Medizinerin, Diplomatin und Vermittlerin in einer 20-Stunden-Schicht einen Nervenzusammenbruch erlitt. Ob dabei auch persönliche Gründe wegen einer gescheiterten Liebesbeziehung im Spiel sind… wer kann das schon wissen. Dann gibt es noch eine Petty Officer, die wohl offiziell in den Stand einer Göttin erhoben wurde. Allerdings wurde hier an Bord noch kein Gottesdienst zu ihren Ehren abgehalten, weshalb nicht sicher sein kann, wie wahr dieses Gerücht sein kann. Eine kleine Handvoll Kikonen an Bord begleiteten uns dann noch zur Sternenbasis K-7. Hier halten sich die Gerüchte, dass es sich um exilierte Aufständische handelt, die die Kikonen gern loswerden wollten. Andere Quellen sprechen allerdings von offiziellem Botschaftspersonal, welches auf der Erde seinen Dienst aufnehmen soll. Dafür spricht die Tatsache, dass sich auch mindestens eine Vertreterin des kikonischen Militärs darunter befand und es zu keinen Auseinandersetzungen zwischen den Kikonen kam.

Sicher ist aber, dass sich seit dem Ende der Mission ein paar kikonische Tiere an Bord befinden. Darunter eine gehörnte Katze, die Stromschläge verteilen kann und sich von Antimaterie ernähren soll. Passt also zukünftig auf, wen ihr streicheln wollt, Leute.
Oh, und unser Captain soll sich jetzt für einen Ort entschieden haben, an dem er seinen Ruhestand verbringen soll.
Angeblich eine Eidechsenfarm auf Thyene.

Verschwunden! Wrack der USS Odyssey unauffindbar!
Posted: 01 Dec 2020 02:55 AM PST

Die Nachricht schlug in der Redaktion ein wie eine Bombe!
Die USS Odyssey, Flaggschiff von Commodore Skyla Lyma ist wie vom Erdboden verschwunden. Sofort setzte die Redaktionsleitung alle Hebel in Bewegung um so sich so schnell wie möglich ein versiertes Bild der Lage vor Ort zu machen. Der Reihe nach: Die USS Odyssey, Kopf der sogenannten Carrayaflotte, harrte bis vor wenigen Stunden in besagten System aus. Das Oberkommando schweigt zur Zeit über den gesamten Vorgang, ein Mitarbeiter des Kommandostabs, der aber darum bittet anonym zu bleiben, bestätigte das die Carrayaflotte den Auftrag hatte das System zu halten.
Das Carraya System gelangte durch die Niederlage bei Sternbasis 234 in direkte Frontreichweite. Hier begann die Crew mit der Errichtung eines Brückenkopfes. Wozu dieses Manöver befohlen wurde ist nicht ganz klar, soweit reichte die Freigabestufe des Informanten nicht. Fest stand schon seit Wochen: Es würde Blut fließen im Carraya System. Immer wieder kam es zu Scharmützeln als in direkter Nähe zu System eine riesige Flotte des klingonischen Imperiums gesichtet wurde. Vielen Lesern wird die ruhmreiche Zurückeroberung der Sternenbasis 1212 noch im Gedächtnis sein. Die einzelnen Konflikte lassen sich gar nicht alle zusammen abbilden.

Aber es sollte alles ganz anders kommen, als das Carraya System von einem sehr seltenen physikalischen Phänomen heimgesucht wurde. Genau am Neujahrstag walzte sich ein Sonnensturm seinen brutalen Weg durch das System. Freund und Feind wurden gleichermaßen von der elektromagnetischen Welle getroffen. Besonders die kleineren Schiffe der klingonischen Streitmacht mussten herbe Verluste einstecken, was zu einer Regruppierung der Flotte führte.
Leider gab es aber auch auf der Seite der Föderierten große Schäden. Der größte und Schmerzhafteste: Die USS Odyssey. Die kosmische Strahlung des Sonnensturms hatte eine Veränderung der physikalischen Eigenschaften der Metalle und Legierungen zur Folge. Wissenschaftler führen zur Stunde sehr hitzige Diskussionen warum diese Erscheinung in dieser Ausprägung, nur das Flaggschiff Skyla Lymas betraf. Sicher übermittelt ist das die Energieversorgung der Odyssey bereits nach wenigen Stunden so stark zerstört war das die Führungsriege um Lyma umgehend die Evakuierung der mehr als 2000 anwesenden Personen befahl. Es grenzt an ein Wunder das dies verlustfrei gelang! Um des Schiff aber war es geschehen! Kein Reparaturteam des ganzen Universums hätte die Veränderung der metallischen Eigenschaften rückgängig machen können.

Führungslos trieb die Odyssey auf den dritten Planeten des Systems Carraya zu, von dessen Schwerkraft unweigerlich angezogen! Das Schiff stürzte dem dicht bewachsenen Urwald des Sternkörpers entgegen.
Und genau als das Schiff fast die Oberfläche passierte es: Es verschwand! Aber nicht nur das! Halten sie sich fest! Der gesamte Planet verschwand mit ihm. Über die genauen Ursachen können die Experten nur mutmaßen. Die interessanteste Theorie dazu stammt von der wissenschaftlichen Offizierin der ehemaligen USS Odyssey, Lt. (jg)Ortrichk Lertary. Ihr Interview finden sie exklusiv in dieser Ausgabe. Das Verschwinden von Carraya 3 wird uns und die wissenschaftlichen Experten jahrelang beschäftigen. Bleibt es von unserer Seite nur zu hoffen das dieser Frontabschnitt endlich eine wohlverdiente Ruhepause erhält.

Gleiches wünschen wir der evakuierten Crew der USS Odyssey und der gesamten Flotte von Commodore Skyla Lyma.
Tragen sie ihren Kampagnen Ribbon mit Stolz!

gez. Sebastien Laardet /Redaktion galaktische Nachrichten

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Zuletzt bearbeitet am 1. Dezember 2020, 17:33 von Mac
Antwort: [Federation Prawda] Ausgabe 11/16
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